Elisabeth,
Prinzessin in Bayern,
Kaiserin von Österreich,
Königin von Ungarn
Vergleich der historischen Person mit ihrer
Darstellung im Musical „Elisabeth“
,Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort Seite 3
2. Elisabeth, Prinzessin in Bayern, Kaiserin von Österreich,
Königin von Ungarn
2.1. Kindheit und Ehe Seite 4
2.2. Das Hofleben, Schwiegermutter Sophie und Kinder Seite 5
2.3. Der Selbstmord ihres Sohnes Rudolf Seite 7
2.4. Ihre Ermordung Seite 7
3. Gedichte
3.1. Täglich. Seite 9
3.2. Lass’ mich allein … Seite 9
3.3. Verlassen. Seite 9
3.4. An Titania. Seite 10
4. Das Musical „Elisabeth“
4.1. Prolog (Alle tanzten mit dem Tod) Seite 11
4.2. Wie du Seite 11
4.3. Der letzte Tanz Seite 12
4.4. Ich gehöre nur mir Seite 12
4.5. Elisabeth, mach auf mein Engel Seite 12
4.6. Milch Seite 13
4.7. Ich will dir nur sagen Seite 13
4.8. Kitsch! Seite 14
4.9. Wenn ich tanzen will Seite 14
4.10. Mama, wo bist du? Seite 15
4.11. Nur kein Genieren! Seite 15
4.12. Nichts, nichts, gar nichts Seite 15
4.13. Die Schatten werden länger Seite 16
4.14. Wenn ich dein Spiegel wär Seite 16
4.15. Boote in der Nacht Seite 16
4.16. Der Schleier fällt Seite 17
5. Fazit Seite 18
6. Quellen, Anhang
, Vorwort
„Elisabeth ist ‚in’, man spricht von ihr seit über hundert Jahren“, singt der
Mörder der Kaiserin in dem Musical „Elisabeth“ – und er soll Recht behalten.
Hört man heutzutage den Namen „Sisi“ – der Kosename der Kaiserin wurde
tatsächlich nur mit zwei S buchstabiert, denken viele sofort an Romy Schneider
und Karlheinz Böhm, die mit der Sissi-Trilogie das Thema der undurchsichtigen
Kaiserin wieder aktuell machten. Michael Bully Herbig parodierte das
österreichische Kaiserpaar in seiner Kömödie „Lissi und der wilde Kaiser“. In
einer Werbung für das Produkt Duplo verlässt Sissi ihren Franzl für eine
Praline.
„Alles, alles an ihr ist düster“1, wird die Königin von Ungarn von einem Bürger
beschrieben; „Sie war eine Schwärmerin, und ihre Hauptbeschäftigung ist
Grübeln.“2, erinnert sich ihre Hofdame Marie Festetics; sie sei „eine gescheite,
gebildete und interessante Frau mit einem originellen Einschlag“ 3 gewesen,
behauptete Friedrich List Pacher von Theinburg; „Moralisch ist aber die Kaiserin
schrecklich gedrückt, beinahe melancholisch“4, berichtete der kaiserliche Kurier
Graf Rechberg. Sie sei eine „Außenseiterin“5, wehmütig, melancholisch,
enttäuscht, schwermütig, sehnsüchtig und menschenverachtend6 gewesen.
Im Folgenden versuche ich, einen Blick hinter die Fassade von Elisabeth zu
wagen und sie mit ihrer Darstellung in dem Musical „Elisabeth“ von Michael
Kunze und Sylvester Levay zu vergleichen.
1
Katrin Unterreiner - Sisi, Kaiserin Elisabeth von Österreich, Ein biografisches Porträt, Freiburg im
Breisgau, 2010, S.152
2
Unterreiner, S.152
3
Unterreiner, S.106
4
Unterreiner, S.45
5
Unterreiner, S.120
6
vgl: Unterreiner, S.120
Geschichte – Facharbeit „Elisabeth, Prinzessin in Bayern, Kaiserin von Österreich, Königin von Ungarn
– Vergleich der historischen Person mit ihrer Darstellung im Musical Elisabeth“ Anika Ochel
3
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