Notizen perfekt zum Lernen und vorbereiten einer Klausur in Geschichte. Die Stichpunkte sind übersichtlich und chronologisch sortiert. Zusätzlich habe ich noch erklärt wie man eine Quellenanalyse verfasst und eine Stellungnahme, welche meistens die 2. Aufgabe einer Geschichtsklausur darstellt.
Geschichtsklausur – Französische Revolution bis zum Vormärz
Klausuraufbau
Bearbeiten der Quelle/Darstellung durch Analyse und Einordnung in den historischen Kontext
Stellungnahme unter einer gegebenen Fragestellung bezüglich des Themas
Nationalstreben durch Napoleon
Napoleonische Kriege
Kriege mit denen sich Napoleon einen hohen Status erarbeitete (z.B. Koalitionskriege)
durch revolutionärem Sendungsbewusstsein und nationalem Selbstbewusstsein wurde Europa
durch Napoleon kontrolliert
» Veränderung der Machtgefüge in Europa machtpolitisch-territorial und ideologisch
(Verbreitung des Nationalismus)
Staatengruppen entstanden, in denen innenpolitische Reformen und Modernisierungen in
unterschiedlicher Intensität und mit unterschiedlichen Motiven durchgeführt wurden
» Regionen die dem Französischen Reich zugeordnet wurden und ebenfalls französische
Fortschritte genossen
» Satellitenstaaten auf eroberten Territorien die nach dem Vorbild Frankreichs regiert
wurden
» Staaten des Rheinbunds1 , die formal unabhängig waren aber unter französischem
Einfluss standen
» nicht eroberte Staaten, die sich aber politisch und militärisch bedroht fühlen mussten
Reichsdeputationshauptschluss (25. Februar 1803)
Beschluss zur Neuverteilung der europäischen Staaten, um die „Kleinstaaterei“ aufzulösen
alle geistlichen Herrschaften verschwanden und Preußen und Österreich mussten große
territoriale Einbuße machen
rechtsrheinische Entschädigungen für linksrheinische Verluste
Rheinbund (186 – 1813)
Gründung durch 16 deutsche Fürsten aus Sorge vor einer französischen Eroberung
Bund mit Napoleon verpflichteten die Staaten sich dazu, im Kriegsfall Frankreich militärisch und
finanziell zu unterstützen
Zusammenbruch des Rheinbunds durch die Befreiungskriege 2 1813
» Länder wechselten zum Bündnis von Österreich und Preußen
Code Civil / Code Napoleon (1804)
neues Gesetzbuch, am 21. März 1804 von Napoleon eingeführt
führte zur Vereinheitlichung, indem Menschen- und Bürgerrechte (Grundrechte) gesichert
wurden
wurde auf alle von Napoleon regierten oder eroberten Staaten übertragen
, Preußische Reformen (1807- 1811)
durch schwere Niederlagen war das preußische Staatssystem deutlich gegenüber Frankreich
überholt
Reformen in Verwaltung, Militär, Gesellschaft und Bildung machten das Staats- und
Verwaltungssystem deutlich attraktiver, Status einer Großmacht soll zurückerlangt werden
Modernisierung auf allen Ebenen geleitet vom Freiherr von Stein und Hardenberg, führte zu
einem großen wirtschaftlichen Aufschwung
1807 Agrarreform und Bauernbefreiung
1811 Wirtschaftsreform (Aufhebung des Zunftzwangs und Einführung der Gewerbefreiheit)
1812 Judenemanzipation, Heeresreform (Wehrpflicht) und Bildungsreform (Schulpflicht)
Befreiungskriege (1813)
Kriege Russlands, Großbritanniens, Preußens, Österreichs und Schwedens gegen Frankreich zur
Wiederherstellung des europäischen Gleichgewichts
Sieg der Alliierten gegen Napoleon bei der Völkerschlacht von Leipzig Oktober 1813
» alle deutschen Staaten richteten sich gegen Napoleon
» Napoleon wurde nach Elba verbannt
Auflösung des Rheinbunds und Rückzug Napoleons
Unterdrückung des Nationalstrebens / Restauration
Wiener Kongress (September 1814 – Juni 1815)
Pariser Frieden ist das Endprodukt der Völkerschlacht bei Leipzig mit dem Beschluss den Wiener
Kongress abzuhalten
Wiener Kongress sollte eine neue europäische Ordnung verhandeln (Gleichgewicht der
Großmächte, Pentarchie)
Ziele:
» Restauration (Wiederherstellung der monarchischen Ordnung, territorialen
Verhältnissen)
» Legitimation der fürstlichen Herrschaft, Staatensystem Napoleons wurde beseitigt, alte
Dynastien wiedereingesetzt – selbst in Frankreich wird Ludwig XVII König
» monarchische Autorität (starke Stellung der Monarchen gegenüber des Volks)
» monarchische Solidarität (Bsp. Heilige Allianz 3), Zusammenarbeit der Staaten mit
gemeinsamer Zielverfolgung -> Restauration
» Gleichgewicht und Frieden (kein Staat sollte eine deutliche Übermacht besitzen wie es
zeitweise mit Frankreich der Fall war)
Wunsch der deutschen Bürger nach einem Nationalstaat wurde nicht erfüllt, stattdessen sollte
der Deutsche Bund4 entstehen
» Unterdrückung der Forderungen und Wünsche des Volkes, geweckt durch Napoleon
Heilige Allianz (26. September 1815)
Bündnis der Monarchen Russlands, Österreichs und Preußens um gemeinsam restaurative Ziele
zu verfolgen und nationale und liberale Bestrebungen zu bekämpfen
Zusicherung von gegenseitiger Treue und Solidarität
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