Einstieg in die Sozialisation in Bezug auf Geschlechter. Das Dokument bietet einen Überblick über Grundlegendes Wissen und eignet sich optimal als Einführung in das Thema.
Sozialisation und Geschlecht
Geschlecht und Determinismus
- Ist der Sozialisationsprozess vorbestimmt durch die Biologie?
o Testosteronausstattung und Aggressivität
o Gehirnforschung: Männer können neurologische bedingt schlechter
über ihre Gefühle sprechen (S.161 f.)
o Aber: Das Gehirn entwickelt sich das ganze Leben lang
-
Geschlechtsspezifische Sozialisation als Internalisierung einer Über-Ich
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Geschlechterspezifische Sozialisation als rituelles Arrangement
- Geschlecht als „Zuordnungspraxis“ (S. 165 f.)
o „soziales Geschlecht“
o „Wie wurden biologische Unterschiede, ohne biologische
Notwendigkeit, derart sozial erweitert?“
o „Interpersonale Rituale“: Die Verhaltensweisen zwischen Menschen
rechtfertigen das, worauf sie sich stützen
„Kulturelle Ressourcen sind hierbei also – historische sedimentiert, aber sich stetig
verändern – auf männliche und weibliche Repertoires verteilt.“
Geschlechtsspezifische Sozialisation als rationaler Vorgang
- Kohlberg: Parallelität von kognitiver Entwicklung und
Geschlechterrollenentwicklung (vgl. S. 166)
- Geschlechterrollen als Ergebnis einer aktiven Strukturierung der eigenen
Erfahrungen in Bezug auf den Körper und die soziale Umwelt
- Geschlechterrollenattitüden als Ergebnis der Rekonstruierung früherer
Attitüden, nicht als direktes Lernergebnis
- Entwicklung eines Bewusstsein über „Geschlecht“ und, parallel dazu,
Übernahme erwarteter Verhaltensweisen
- Kohlberg: Kleinkinder erst ab dem fünften oder sechsten Lebensjahr von der
Konstanz ihrer Geschlechtsidentität überzeugt
- Erlernen von Geschlechterrollen basiert auf Identifikation mit Vorbildern und
Imitation. Das Lernen typischen Geschlechterrollenhandelns folgt also dem
Erkennen der eigenen Geschlechtsidentität
Geschlechtsspezifische Sozialisation als Modelllernen
- Wie gehen Heranwachsende mit Modellen um?
- Wie suchen Heranwachsende Modelle aus?
Geschlechtsspezifische Sozialisation als Konstruktionsprozess
- „männlich“ und „weiblich“ sind keine natürlichen, sondern sozial
hervorgebrachte, normative regulierende Klassifikationen (vgl. S. 170)
- Konstruktion und Dekonstruktion als Dynamik sozialer Diskurse
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