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Iphigenie auf Tauris: Analyse 1. Aufzug, 2. Auftritt

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Ausführliche Analyse (1. Aufzug, 2. Auftritt) des klassischen Dramas Iphigenie auf Tauris unter besonderer Berücksichtigung des Gesprächsverhältnis der beiden Hauptfiguren Iphigenie und Arkas.

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  • September 25, 2021
  • September 26, 2021
  • 3
  • 2020/2021
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Analyse des Dramas Iphigenie: Erster Aufzug, zweiter Auftritt
Hinweis: Die verwendeten Versangaben beziehen sich auf folgende Quelle:
Goethe, J. W. (2020). Iphigenie auf Tauris. Braunschweig: Westermann Schroedel
Diesterweg Schöningh Winklers GmbH.
Das klassische Drama „Iphigenie auf Tauris“, welches 1779 von Johann Wolfgang
von Goethe geschrieben wurde, handelt von der Königstochter Iphigenie, die durch
Göttin Diane, vor einer Opferung, auf die Insel Tauris gerettet wird und dort als
Priesterin dient. Sie soll den König der Taurier heiraten, möchte dies jedoch nicht und
entschließt sich letztendlich zur unerhörten Tat.
Zu analysieren gilt der zweite Aufritt des ersten Aufzugs, welcher einen Dialog
zwischen Iphigenie und Arkas darstellt.
Es folgt die Erschließung der vorliegenden Textstelle unter besonderer
Berücksichtigung des Gesprächsverhaltens der beiden Hauptfiguren.
Zunächst werden Inhalt und Aufbau der Textstelle beschrieben.
Zu Beginn des Dialogs kündigt Arkas Thoas´ erfolgreiche Rückkehr aus dem Krieg
an (V. 54-62).
Anschließend schmeichelt er Iphigenie, indem er ihr sagt, wie sehr er ihre Arbeit auf
der Insel schätzt (V. 63-73).
Im Folgenden erzählt Iphigenie von ihrem Fremdheitsgefühl auf Tauris fühlt und
bedauert, dass sie wegen dem Tantalidenfluch ihre alte Heimat verlassen muss und
jetzt unglücklich ist (V. 74-90).
Daraufhin wirft Arkas ihr vor, undankbar zu sein, obwohl sie eigentlich glücklich auf
der Insel sein sollte, da sie von allen gut aufgenommen worden ist (V. 91-105).
Iphigenie erwidert, dass ihr Leben unnütz ist und sie ihre Träume glücklich und frei zu
sein nicht erfüllt hat, was Arkas widerlegt, indem er sie erneut daran erinnert, wieviel
Gutes sie auf Tauris tut (V. 106-149).
Im Anschluss versucht Arkas Iphigenie zu überzeugen, Thoas, den König der
Taurier, zu heiraten. Iphigenie möchte dies jedoch nicht und bleibt hartnäckig (V.
150-171).
Danach verschärft sich der Konflikt durch Drohungen und Befehle von Arkas,
wogegen sich Iphigenie weiterhin wehrt. Zudem deutet Arkas an, Thoas könnte die
Menschenopfer wieder einführen könnte, sollte Iphigenie den Heiratsantrag ablehnen
(V. 172-208).
Anschließend kündigt Arkas ein weiteres Mal die unmittelbare Ankunft von Thoas an
und fordert Iphigenie dazu auf, mit Letzterem über die geplante Hochzeit zu
sprechen (V. 209-213).
Zuletzt überlegt Iphigenie, inwiefern sie Arkas´ Rat, Thoas zu heiraten, befolgen soll
und bereitet sich mental auf das kommende Gespräch mit dem König der Taurier vor
(V. 214-219).
Es folgt die Analyse der gattungsspezifischen Gestaltungsmittel.
Das Drama ist in fünf Akte unterteilt, was ein typisches Merkmal eines klassischen
Dramas ist. Somit ist die zu analysierende Textstelle Teil der Exposition, welche in
die örtlichen, zeitlichen und personellen Verhältnisse des Stücks einführt sowie die
Vorgeschichte des Konflikts beschreibt.
Zudem wird in der vorliegenden Textstelle der Blankvers verwendet, welcher ebenso
ein klassisches Drama charakterisiert. Hiermit ist ein fünfhebiger Jambus mit
wechselnden männlichen und weiblichen Kadenzen gemeint. Ein Beispiel für eine
männliche Kadenz ist der Satz „Der König sendet mich hierher und beut“ (V. 54). Im

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