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Zusammenfassung Skript Examen DaZ

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das Skript besteht aus ca. 450 Seiten und ist meiner Meinung nach sehr ausführlich.

Voorbeeld 4 van de 454  pagina's

  • 25 mei 2022
  • 454
  • 2020/2021
  • Samenvatting

1  beoordeling

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Door: stefanie2000 • 1 jaar geleden

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Interkulturelles Lernen




1. Kulturbegriff ....................................................................................................................3
Definitionen ....................................................................................................................................3
Kulturstandards nach Thomas ........................................................................................................4
2. Kulturdimensionen ..........................................................................................................5
Modelle ...........................................................................................................................................5
Kulturdimensionen nach Hall 1990 ..................................................................................................7
3. Formen der Eingliederung ..................................................................................................8
Akkulturationsprozesse nach Berry .................................................................................................8
Dimensionen der Assimilation nach Esser: ......................................................................................9
4. Begriffserklärungen ..........................................................................................................10
Multikulturalität nach Rösch .......................................................................................................... 10
Interkulturalität nach Rösch........................................................................................................... 10
Entwicklung interkultureller Sensibilität nach Bennett ................................................................ 10
Transkulturalität nach Welsch ....................................................................................................... 11
5. Interkulturelle Pädagogik ..................................................................................................13
Leitmotive ..................................................................................................................................... 13
Definition Migration/Migrationshintergrund..................................................................................... 13
Geschichte nach Nieke 1995/2000 ................................................................................................ 13
Leitthemen der interkulturellen Pädagogik ..................................................................................... 14
Ziele und Innovationen nach Essinger&Bennett ............................................................................ 14
Kritik ............................................................................................................................................. 15
6. Interkulturelles Lernen ......................................................................................................16
Erforderliche Kompetenzen nach Holzbrecher............................................................................... 16
Thesen nach Bolton ...................................................................................................................... 17
Grundrichtungen aller Konzepte interkulturellen Lehrens/Lernens nach Pommerin-Goetze 2001 ... 17
Dimensionen nach Pommerin-Götze ............................................................................................. 17
Päd. Leitziele nach Hummelsberger .............................................................................................. 18
Ziele nach Ott ............................................................................................................................... 18
Prinzipien interkultureller Bildungsarbeit nach Guido Schmitt......................................................... 18
Pädagogische Prinzipien nach Barkowski 1997............................................................................. 18
Anforderungen nach Hölscher ....................................................................................................... 18
Anforderungen an die Grundschule ............................................................................................... 19
Gesellschaftliche Relevanz nach Pommerin-Goetze 2001 ............................................................. 19
Gefahren interkulturellen Lernens ................................................................................................. 19
1

,7. Interkulturelle Erziehung ...............................................................................................20
Definition ...................................................................................................................................... 20
Handlungsfelder............................................................................................................................ 20
Gegenüberstellung Interkulturelle Erziehung vs. Interkulturelles Lernen nach Pommerin-Goetze
2001 ............................................................................................................................................. 21
8. Interkulturelle Kompetenz .............................................................................................22
Definition ...................................................................................................................................... 22
Dimensionen nach Bolton 2006..................................................................................................... 22
Modelle des Erwerbs interkultureller Kompetenzen ....................................................................... 23
Der Prozess des Erwerbs ............................................................................................................. 26
Erwerb interkultureller Kompetenz nach Deardoff...................................................................... 27
9. Interkulturelle Kommunikation .......................................................................................28
Definition ...................................................................................................................................... 28
Dimensionen................................................................................................................................. 29
affektiv-bewusstseinsorientierte Dimension der IKK .................................................................. 30
kognitive Dimension der IKK (savoir) ........................................................................................ 30
prozedurale Dimension der IKK ................................................................................................ 31
linguistische Dimension der IKK ................................................................................................ 31
Missverständnisse ........................................................................................................................ 31
Interkulturelle Kommunikation in der Schule nach Luchtenberg ..................................................... 32
Kinder- und Jugendliteratur ........................................................................................................... 33
10. Didaktik des interkulturellen Lernens ..............................................................................34
Didaktische Ansätze nach Pommerin-Goetze 2001 ....................................................................... 34
Interkultureller Unterricht nach Schader ........................................................................................ 36
Methodisch und thematische Zugänge für interkulturelles Lernen im Unterricht nach Auernheimer 36
Didaktische Umsetzung nach Schrader ......................................................................................... 37
Dramenpädagogik ........................................................................................................................ 38
Dramapädagogik und interkulturelles Lernen ................................................................................ 38
Interkulturelle Texte und interkulturelles Lernen ............................................................................ 39
Interkulturelles Lernen durch Begegnungssituationen.................................................................... 39
Vierphasiges Ablaufkonzept für die Einführung neuer spr. und kult. Strukturen nach Roche 2001.. 40




2

, 1. KULTURBEGRIFF

DEFINITIONEN

UNE- „Gesamtheit der einzigartigen geistigen, materiellen, intellektuellen und emotiona-
SCO len Aspekte, die eine Gesellschaft oder soziale Gruppe kennzeichnen. Dies schließt
nicht nur Literatur und Kunst ein, sondern auch Lebensformen, Grundrechte, Tradi-
tionen, Wertesysteme und Glaubensrichtungen“


Erst durch die Kultur werden wir zu menschlichen, rationalen Wesen, die über ein
kritisches Urteilsvermögen und ein Gefühl der moralischen Verpflichtung verfügen
Moder- Multikollektivität des Einzelnen = Jeder Einzelne ist Teil verschiedener Lebens-
ner Kul- welten („Kulturen“), z.B. Arbeitsstelle, Eltern, Schule,
turbe- Polykollektivität des Ganzen = Lebenswelten sind heterogen, sie bestehen aus
griff verschiedenen Mikro- und Makrokollektiven.
nach
Bolton




Akseki - alles was vom Menschen hervorgebracht wurde/wird (Sprache, Religion,
Werte, etc.
- grenzen der kulturellen Räume sind fließend
- Sprach im Zentrum



Lei- - Unabgeschlossenheit und Prozesshaftigkeit
precht




3

, KULTURSTANDARDS NACH THOMAS

= alle Arten des Wahrnehmens, Denkens und Handelns, die von der Mehrzahl der Mit-
glieder einer bestimmten Kultur als normal und selbstverständlich angesehen werden
(z.B. Organisationsbedürfnis, Direktheit)

- In jeder Kultur sind spezifische Kulturstandards wirksam
- Das Konzept der Kulturstandards (1988)
• zentrale Kulturstandards liefern den Mitgliedern Orientierung des eigenen
Verhaltens
• Entscheidung, welches Verhalten normal, typisch und noch akzeptabel
• Bewusstsein über Kultur des Gegenübers (Art der Handlungsweisen, etc.)
Chance zur Reduktion kulturbedingter Missverständnisse (1996)
➢ Fähigkeit interkulturelles Lernen, interkulturelle Handlungskompetenz
• Gefahr, dass aus zentralen Kulturstandards nationale oder kulturelle Stereo-
type werden
➢ Partner wird nicht mehr als Person erlebt, sondern als Vertreter einer kulturellen
Gruppe und dementsprechend stereotyp behandelt




4

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