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Zusammenfassung des gesamten Moduls "Produktionsmanagement und -logistik"

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Zusammenfassung aller prüfungsrelevanten Themen des gesamten Moduls "Produktionsmanagement und -logistik"

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  • July 27, 2022
  • 6
  • 2018/2019
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Funktionen, Prozesse und Strukturen der Logistik
Definition Logistik:
Logistik als Lehre von zielgerichteten Raum- &
Zeitüberbrückungsprozessen
Deckung eines Versorgungsproblems

Beschaffungslogistik:
Vorbereiten + Durchführen aller logistischen Aufgaben des
Waren-/Materialflusses mit dem dazugehörenden Informationsfluss
bzgl. der Funktionen Planen + Gestalten + Steuern + Kontrollieren
 zuständig für bedarfsgerechte Versorgung des UN vom Lieferanten bis zur Bereitstellung in der
Produktion über Transport + Wareneingang + Beschaffungslager
 Einbeziehung von Spediteur/ Lager in Überlegungen + Maßnahmen + Handlungen
 Erlassen von Vorgaben + Vorschriften (in welchem Zustand, zu welchem Zeitpunkt, an welchen Ort
Güter zu liefern sind)

Produktionslogistik:
-Termingerechte + kostengünstige Bereitstellung der richtigen Materialien, am richtigen Ort, zur richtigen
Zeit, in der richtigen Menge
-Aufgaben: Bereitstellen der Materialien an den Produktionsstellen
Gewährleisten/ Optimieren/ Durchführen von Transport zu/zwischen Betriebsmitteln +
Arbeitsplätzen mit
innerbetrieblichen Materialfluss
-Planen, steuern, gestalten, kontrollieren von Material-/ Informationsfluss in Produktionslager bis
Distributionslager über unterschiedliche Fertigungs-/ Montagestufen mit dazugehörigem Produktionslager

Distributionslogistik:
-Termingerechte + kostengünstige Bereitstellung der Güter beim Kunden durch Planung, Gestaltung,
Steuerung, Kontrolle des Material-/ Informationsflusses vom UN zum Kunden (=Versorgung der Kunden mit
Produkten des UN)
-administrative/dispositive/operative Ebene
Produktsortiment (Anzahl, Abmessung) Fertigungsart (Auftrags-/Serienfertigung)
Kundenstruktur (Großabnehmer, Einzelhandel) Verteilungsprinzip (Zentral-/Regionallager)
Produktionsstandort (ein/mehrere Werke, Produktionsprogramm)
Auftragszusammenstellung-/Verteilungskonzept

Knoten: = Elemente (Umschlags-/Lagerpunkte)
Kanten: =Beziehungen (Relationen, Transportverbindungen
bilden durch Verknüpfungsprinzipien eine logistische Kette bzw. ein logistisches Netzwerk

Hauptaufgaben der Logistik:
„TUL-Logistik“ = Transportieren, Umschlagen, Lagern (70er Jahre – Kernprozesse)
Transportieren: Ortsveränderung von Gütern mit Hilfe von Transportmitteln
-Transportlogistik = Betreiben + Optimieren des Güter-/Informationsflusses mit unterschiedlichen
Hilfsmitteln
-Aufgaben: Wahl des günstigsten Verkehrsmittelns, Eigen-/Fremdbezug von Transportleistungen, Wahl der
Fuhrparkgröße, Tourenplanung
Umschlagen: Transportmittelwechsel von Gütern
Lagern/Kommissionieren: -Bevorraten von Gütern, wenn noch benötigt zu späteren Zeitpunkt =
„Überbrückung von Zeit“
-Zusammenstellen von bestimmten Teilmengen aus Gesamtmenge aufgrund von Aufträgen

Ziele der Logistik: Die richtigen Materialien/ Güter, in den richtigen Mengen, mit der richtigen Qualität, zur
richtigen Zeit, am richtigen Ort, zu minimalen Kosten
Logistikleistung:
-Logistikservice (Lieferzeit/ -flexibilität/ -qualität/ -bereitschaft) markgerecht
-Logistikkosten (Bestände, Handling, Transport, Systeme) minimal

Kennzahlen:
Absolut: Zeitaspekt  Dauer eines bestimmten Vorgangs (Lieferzeit
Bezogen/relativ Qualitätsaspekt  (Anteil von falschen, fehlenden, unvollständigen Ereignissen) /
Gesamtanzahl
Zeitaspekt  (Anteil von zu frühen, späten Ereignissen) / Gesamtanzahl

, Lieferfähigkeit: Grad der Übereinstimmung zwischen
Kundenwunschtermin und zugesagtem
Auftragserfüllungstermin
Liefertreue: Grad der Übereinstimmung zwischen
zugesagtem Auftragserfüllungstermin und tatsächlichem
Auftragserfüllungstermin
Lieferqualität: Anteil der fehlerfreien ausgeführten
Lieferungen
Angebotsqualität, Komplettlieferung  in h

Lieferzeit: Zeitspanne vom Datum des Auftragseinganges
bis zum Auftragserfüllungstermin
Auftragsbearbeitungszeit, Versandzeit, Versandzeittreue,
unerledigte Vorgänge  in %
Externer Transport
Transportlogistik
Kriterien: Transportkosten, Flexibilität,
Transportgeschwindigkeit, Qualität, Umweltbelastung

Güterverkehrssystem: 1.LKW, 2.Bahn, Luft,
3.Binnenschifffahrt, Seeschifffahrt, 4.Rohrleitungen
(DTL)

Kombinierter/ intermodaler Verkehr: beinhaltet den
Transport von Gütern mit zwei oder mehr
Verkehrsträger ohne Wechsel des Transportbehälters
Container – TEU (=Twenty Equivalent Unit) = 20Fuß =
6,096m)
Straßengüter- Schiengüter- Luftfracht- Binnenschiff fahrt Seefracht verkehr
verkehr verkehr verkehr
Kosten + Huckepack + niedrige - hohe Kosten + geringe Kosten + geringe Kosten bei
System mit Einzelkosten bei großen großen Mengen &
Bahn Mengen & Entfernungen
Entfernungen
Qualitä + relativ + hohe + hohe +Zuverlässigkeit, + recht hohe
t geringes Terminsicherhe Sicherheit Transportsicherhei Sicherheit
Transportrisiko it t
Zeit + Haus zu +/- schnell bei + sehr schnell - geringe - geringe
Haus Verkehr direkt, sonst Transportgeschwi Transportgeschwindi
rangieren ndi. gkeit
Menge - nur eine LKW + hohe - gering im + Schiffe groß + Schiffe groß
Ladung Masseleistung Vergleich
Umwelt + Huckepack + relativ - hohe + wenig Energie + wenig Energie pro
System mit umweltfreundli Belastung pro Einheit Einheit
Bahn ch
Netzwe + sehr gutes - geringe + an - eingeschränkt - in DEU nur Nord +
rk Straßennetz Netzdichte Flughäfen auf Gewässer Ostseehäfen
gebunden
Tourenplanung: Vorlauf (Transport der Güter vom Lieferpunkt zum Sammelpunkt)
Hauptlauf (Transport der Güter vom Sammelpunkt zum Verteilzentrum)
Nachlauf (Verteilung der Güter an Empfänger)
Icoterms: internationale Regeln zur Auslegung von Handelsverträgen
jede Vertragsformel = 10 Verpflichtungen des Käufers und Verkäufers
EXW= „Ex Works“ = ab Werk, Risiko und Kosten beim Käufer ab Transport
DDP= „delivered/ duty paid“ = geliefert verzollt, Risiko und Kosten mit Zoll beim Verkäufer bis im Lager
Käufer
Gantt-Diagramm:
Logistiknetzwerke



Kosten der Distribution:
Komplettladungsverkehr = geringste Kosten – FTL...Full Truck Loads
Operationsresearch für Lösungsalgorithmus

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