zusammenfassung – sozialpsychologie egger de campo
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Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)
Sozialpsychologie
Sozieles und Diversity - Sziologie
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marleneknebel
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Zusammenfassung – Sozialpsychologie
Jugend – Übergewichtsprävention -Sonnberger et al.
1. In diesem Text geht es um....
In diesem Text geht es um Übergewicht bei Kindern und dem Zusammenspiel zwischen
sozialer, räumlicher und gesundheitlicher Ungleichheit. Außerdem wird dargestellt, dass die
Übergewichtsrate in Stuttgarter Stadtgebieten bei Schulanfängern ungleich verteilt ist und
jene mit Migrationshintergrund und besonders stark betroffen sind.
2. Das soziale Problem, das hier geschildert wird, besteht laut Autor/in darin,
dass ....
Das geschilderte soziale Problem besteht darin, dass das juvenile Übergewicht in den
Industrienationen zunimmt. Besonders Kinder mit Migrationshintergrund sind stärker vom
Übergewicht betroffen als deutsche Kinder. Hierbei fällt auf, dass, desto niedriger der
sozioökonomische Status eines Stadtgebietes ist, desto höher ist dort
Übergewichtsprävalenzrate. Dem liegt eine komplexe Ursache- Wirkungs- Konstellation
zugrunde, welche einen Trend bildet, der sich auf die Ungleichheit zwischen den Lebens- und
Gesundheitschancen der Kinder auswirkt.
3. Wie groß ist das Problem?
Es ist ein großes gesellschaftliches Problem.
Durchschnittlich ist jedes fünfte Kind unter den Schulanfängern übergewichtig.
Im Vergleich zu anderen Nationalitäten sind türkische Kinder am stärksten betroffen von
Übergewicht. Übergewicht belastet das Gesundheitssystem. Durch die Isolation (Playstation
spielen), verringern sich die Sozialkompetenzen, dass führt im Erwachsenenalter dazu dass es
zu Problemen auf Ebenen Arbeit, Beziehungsfähigkeit, Gesundheit und geben es an ihre
Kinder weiter.
4. Wer sagt, dass es eines ist?
Die Politik: Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte das Projekt,
Stuttgarter Stadtbezirke (Gesundheitsamt)
Schulen (Schuleingangsuntersuchung 2006)
Gesundheitsforscher
Medien
Studienverfasser
, 5. Wer hätte ein Interesse daran, dass die geschilderten Umstände ein soziales
Problem sind?
Forschung (für Präventionsmaßnahmen) -> Selbsterhaltungstrieb
Gesundheitssystem, Krankenkassen, Ernährungsberater (Übergewicht als anerkanntes
Problem, um Folgekosten zu senken)
Abnehmindustrie
Influencer für Fitness
Sport-Marken wie Adidas, etc. (Fußball)
Stadtplaner (Erbauung von Spielplätzen, Spielstraßen)
Caterer für Schulessen
6. Welche Maßnahmen werden gegen das (vermeintliche) Problem ergriffen?
Sprachliche Barrieren abschaffen (Anträge mit Übersetzungen)
Angesehene Funktions- und Würdenträger miteinbeziehen (Moscheen)
bezahlbare Sportangebote, auf Bedürfnisse von muslimischen Mädchen achten
(Kleidung)
abwechslungsreiche und bezahlbares Mittagessen (Kita, Schule)
mobile Spieleinrichtungen
bewegungsreiche Kita
Sicherheit in städtischen Gebieten (Verkehrsstruktur, Parkplätze)
Spielplätze (150m vom Wohnraum)
Prävention anbiete
7. Gibt es einen Berliner (Verwaltungs-)Bezug dazu? (Tritt das Problem auch in
Berlin auf? Ist bekannt, welche Behörde sich damit befasst? Was tut sie?)
Gesundheitsämter: Angebot von Beratungen; Überwachung der Schulen/Kitas
Berliner Verwaltung/ Behörden: Förderung von Sportvereinen z.B. Senatsverwaltung für
Inneres und Sport
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: Land Berlin gibt Rahmenlehrplan in
Schulen an, sodass Sportunterricht verpflichtend ist; schulsportliche Wettbewerbe
Selbes Problem in Berlin: in Berlin herrscht eine große Migrationsrate, vor allem in Statteilen/
Bezirken, in denen der sozioökonomische Status niedriger ist-->möglicherweise Übergewicht
,Notizen zum Text
S. 75 = Gatekeeper = Einflussnehmer, der eine wichtige Position bei einem
Entscheidungsfindungsprozess einnimmt.
o Bei Sprachbarrieren werden oftmals Gatekeeper eingeschaltet
o Können eingesetzt werden, um die Leute aufzuklären und zu mehr Bewegung
anzuregen.
S. 75 = Beleibtheit in anderen Kulturen ein Schönheitsmerkmal
o Bezahlbare Sportangebote könnten präventiv helfen
o Muskelmasse als „neues Schönheitsideal“
S. 76 = Veränderte Spielkultur und der Fakt, dass sich Kinder aus problematischen
Wohnumfeldern sich lieber zurückziehen, erhöht die Nutzung von
Unterhaltungsmedien.
S. 78 = Veränderung der Wohnquatierstrukturen hin von Spielstraßen zu Autostraßen
reduziert das Rumtoben der Kinder und letztlich den Bewegungsumfang
ÖRF Radio
Kinder bewegen sich nicht ausreichend und sind stark übergewichtig, dass führt zu
Organveränderungen.
Kindergärten und Schulen wirken dem Bewegungsmangel entgegen.
Eltern haben eine Überfürsorge und schätzen Spielen teilweise als gefährlich ein.
Sport ist auch für die soziale Entwicklung wichtig, es fördert zum Beispiel den
Teamgeist (Mannschaftssport).
, Jugend – Alkoholkonsum - Werse
1.Dekonstruktion versus Bagatellisierung: Welche Passagen von Werse dekonstruieren die
Mär von der immer besoffeneren Jugend?
Seite 10- rückläufige Zahl des Alkoholkonsums, bzw. konstant
Seite 12 - 2. Abs. keine Trendentwicklung im Alkohlkonsum bei Jugendlichen
Seite 18 - Daten werden erst ab dem Jahr 2000 erhoben (Artefakt)
Seite 19 - Absatz 1. Ältere Menschen
Absatz 3. - ins Krankenhaus zum Ausnüchtern, als Warnsignal für die Jugendlichen
Seite 20 - Fazit: Medien haben einen Einfluss auf den Konsum.
Begriff "Komasaufen" durch die Medien
Alkoholkonsum älterer Menschen (polemische Formulierung auf S. 22 ganz unten)
Ein gewisser Alkoholkonsum gilt in unserer Gesellschaft als nicht problematisch,
daher liegt in dem Text keine Bagatellisierung, sondern eine Dekonstruktion vor.
Artefakt = künstlich erzeugter Fehler
2.In welchen Passagen wird diese Mär von der immer besoffeneren Jugendkonstruiert?
Wer tut das?
S. 19 - 20; statistisches und mediales Konstrukt; dramatisches
Medienberichtserstattung
S. 20 (zweiter Block): Aufbauschen des Trends
S. 19 Zeile 10-13 S. 21-23
S. 22 Zeile 7 (erster Block): Journalisten
S. 7: Zusammenfassung: medialer Diskurs, Etablierung der Begriffe "Binge Drinking"
oder "Komasaufen"
S. 14 Zeile 8-18 "Erfolgsmeldungen" in Pressberichten über Drogen uninteressant,
daher verstärktes Interesse an der Volksdroge Alkohol
S. 18 Nr. 5 (zweiter Block)
3.Wer hat ein Interesse daran, dass Alkoholkonsum bei Jugendlichen als soziales Problem
betrachtet/behandelt wird?
Zum einen haben die Medien ein Interesse daran. Reißerische Stories verkaufen sich gut.
Dann haben die offiziellen Stellen (der/die Bundesdrogenbeauftragte und andere für
Prävention zuständige Stellen, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) ein Interesse
daran. Sie brauchen eine Existenzberechtigung. Desto mehr Probleme es gibt, desto höher
ist der Etat, welchen man zugeordnet kriegt. Auch wenn die wissenschaftlichen Daten dem
entgegenstehen. Des Weiteren ist es ein "ehrbares" Ziel, Jugendliche vor schädlichen
Verhaltensweisen zu schützen.
Und Erwachsene/ Ältere haben ein Interesse daran. Sie machen sich immer Sorgen um die
Zukunft und die Sicherheit, da können diese Probleme als Vorlage dienen für künftige
Sanktionen. Sie projizieren gerne ihre eigenen Ängste auf die Jugend , um ein Ventil für diese
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