✗ Instanzen= mehrere Persönlichkeiten in einer Person
✗ Psychische Steuerungszentrale für unser Erleben und Verhalten bei Zusammenwirken
der Instanzen
✗ Die 3 Instanzen widersprechen sich in Ansichten und Handlungswünschen
✗ Drei unterschiedliche psychische Instanzen, die voneinander abhängig sind
✗ Ziele: realitätsadäquate Triebbefriedigung und Erhaltung des psychischen
Gleichgewichts
✗ Alle haben unbewusste, bewusste und vorbewusste Anteile, kann dort auch stattfinden
➢ Es gibt das Es:
✗ von Geburt an Teil unserer Psyche
✗ beinhaltet unsere Triebe= Energielieferant, ermöglicht uns überhaupt erst zu handeln
und zu erleben → Lustprinzip
✗ Das Es bestrebt nur die direkte Treibbefriedigung ohne Umwege oder Hindernisse, es
gibt nur dafür Energie frei
✗ das entstehende Verhalten ist rücksichtslos und impulsiv und achtet nicht auf die in der
Realität geltenden Bedingungen
✗ Kleinkinder handeln nach dem Lustprinzip & werden vom Es gesteuert, z.B. schreien
um seinen Willen zu bekommen
✗ egoistisches Verhalten, überwiegend unbewusst
➢ Es gibt das Ich:
✗ Entsteht ab dem 1. Lebensjahr, umfasst Wahrnehmung, Gedächtnis und Denken
✗ Schutz vor der egozentrischen Rücksichtslosigkeit des Es, hilft das psychische
Gleichgewicht zu bewahren
✗ Entsteht durch die Erkenntnis, dass wir in der Gesellschaft nicht durch
Rücksichtslosigkeit und Egoismus „durchkommen“ können, setzt sich mit der Realität
auseinander → Realitätsprinzip, überwiegend bewusst
✗ Greift auf Erinnerungen zu um Verhaltensweisen nach Angemessenheit abzuwägen
✗ Kann erreichen, dass die Triebbefriedigung zunächst aufgeschoben wird, durch
erwägen ob es zum gegebenen Zeitpunkt realistisch ist
✗ Kann dem Es die Energie entziehen und anderweitig nutzen, z.B. für kognitive
Prozesse, wie Denken
✗ Macht die Triebbefriedigung effizienter und erhält dadurch das psychische
Gleichgewicht, vermeidet Unlust, durch Vermeidung von Konflikten
→ Abwägung über die Möglichkeiten der Triebbefriedigung unter Berücksichtigung der
realen Bedingungen, trotzdem egoistisch, garantiert noch kein sozial akzeptiertes
Verhalten
➢ Es gibt das Über-Ich:
✗ beinhaltet gesellschaftliche Werte, Normen und Ideale → Kontrollinstanz
✗ zuerst im Ich gespeichert, nach dem erlernen, dann abgespalten in das Über-Ich
✗ Das „Ich-Ideal“ bildet sich
✗ Umfasst auch kognitive Prozesse um die Handlungen auf den moralische Wert hin zu
überprüfen und auf die Erreichung unseres Ich-Ideals → Moralitätsprinzip
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