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Zusammenfassung Literatur und Kultur

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digitale, handschriftliche Zusammenfassung der Vorlesung Literatur und Kultur, Einführung in die Literaturwissenschaft.

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  • October 8, 2022
  • 37
  • 2021/2022
  • Class notes
  • Kyora
  • All classes
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LITERATUR & KULTUR

GRUNDBEGRIFFE

TEXT : AUTOR :
Urheber
, Verfasser eines Textes
;
>
schriftlich fixiertes Wortgefecht
seit den 19 .




Jhd geschützt
.




Abkopplung
>



Entstehungssituation
von



Autorschaft Konzepte :




Autor verstehen ?
LITERATUR kann den Beruf
=

:
wie man


>
> Autor als Herrscher über sein Werk
Abgrenzung von der
gesprochenen Sprache
>
sie
funktioniert nach Gesetzen
(er bestimmt
,
schreibt
, erschafft ; aus
eigener Genialität)
eigenen ,

Autor als
Sprachspiels
>
Teil des :

baut Wellen
eigene auf
>
Funktionen
wen kümmert es wer spricht ( Foucault)
:
referentiell ( bezieht sich auf eine


andere Welt ) , expressiv , appekativ
(A .
ist
egal ,
tritt zurück
,
schafft nichts neues
)
>
bildet nie die Wirklichkeit ab

WERK
Entgrenzung des lit Text
begriffs
:
:
.




Vergangenheit
>
>
Intertextualität in der als Ausdruck der Intention des Autors


Hypertext aktuell
Lück !
>

(Texte Trennung
>
mit Links in andere :
von Autor u Werk
,
.




>
Gesamtheit aller Texte eines Autors
Texte vernetzt )

keine Klass Texte mehr nicht in sich
;
.




geschlossen !


KANON : LIT . WERTUNG
>
Auswahl lit
>
sehr
subjektiv &
perspektivgebuudh
aus allen .




Veröffentlichungen
liegt
>
>
wird durch Lit .




geschichte ,
-



unterricht
,
-

Kritik und
dem Kanon
zugrunde
Unterricht produziert
>
Kriterien sollten klar sein z.B .
durch formale,

>
Kriterien für die Aufnahme sollten klar sein
inhaltliche
,
relationale oder
wirkungsbezogene Argument

Gefahr
>
der
Ausgrenzung


INTERPRETATION / Deutung , Auslgg) ÄSTHETISCHE ERFAHRUNG

Grundlage
>
>
Text verstehen des Lesens
als uiabschliepbaoer Vorgang
u .



Interpretation

alltag Wahrnehmung
>
Leser Literatur als Differenz und
abhängig historischen Kontexten &
> zur
von
jeweiligen
.





anderes Text verstehen
begründet werden
gewohnten Erfahrungen

muss
plausibel

Interpretation vorweg
>
Plausibilität geht der
>
die
als Maßstab, der durch
Auseinandersetzung
Möglichkeit , Freundes
>
mit
vorherigen Interpretationen u .
dem Text entsteht zu
erfahren

, DAS UTERAR .
FELD
DEFINITION LITERATUR
>
Definition 2
sich
gesprochener Sprache ab :


grenzt von
,

funktioniert nach Gesetzen keine inhaltliche | formale Beziehung
>

eigenen ,


baut
eigene Wellen auf
>
Prozess der
Ausdifferenzierung bei Eutin . moderner Gesellschaft
sich heraus
eingebettet differenziert gelehrter Kultur
lit Feld
gesellschaftliches Handlungs system
' •



in aus
,
.




Teil des Feldes
abhängig , in
gewissem Rahmen produziert kulturellen Feld
Zusammenhang





,


Menschen
,
die mit Literatur zu tun haben (Autoren, Leser) •

keine
Gegenstandsbestimmung von Literatur ; handelt aus
,
was



als Literatur kann
gelten
*
gibt versch Definitionen des lit
Handlungs Konzepts Lilerarizität wird
permanent ausgehandelt historischer


es
, ,
.
.




beschreiben kann
versch Theorien
gesell sch Handlungssystem Wandel Handelnde Feld nicht
gleicher Meinung
:
wie man im müssen sein
, ,
.
.




Theorie Pierre Bourdieu
von :

franz .
lit .
Feld im 19 .


Jhd .




Definition :
Gesamtheit aller im Feld
Tätigen
lit wissenschaftlich
soziologische Theorien
>
Kultur
-

:
.




Ausdifferenzierung darauf bezogenen Handlungen
>
Konzept der
und ihre
>
mehrere sch Felder
gesell .
:




wirtschaftliches, soziales
, wissenschaftliches , politisches ,
kulturelles


( →
literarisches als Teil ) =
Gesamtheit aller Akteure des Feldes


und ihrer auf Literatur
bezogenen Aktivitäten


FUNKTIONEN :
1 :
2 :



/ von Gruppen / Institutionen )
>
Lilerarizität
Zuschreibung
>

Entwicklung feldspezifischen / Handlungsmuster
tätig
von die darin sind von Institutionen
,


Orchestrierung
>

historischer Wandel ( Feld hat sich verändert
Vorstellig über Lilerarizität auch
)





,

Verbindung anderen Feldern (z.B Ökonomie
)
>
zu

( mehr Genres Varianten )
.





Buchmarkt differenziert ,


(Zuschreibung Lilerarizität kein
>

Beurteilung Aushandeln
Beurteilungen
u von von
.




objektiver Prozess
,
Selektion im Ausland
kiysproless)
Kanonisierung
> : Selektion


lit Feld



.
sortiert ein u .
aus





best . Autoren keine Chance mehr




INSTITUTIONEN
:



Literaturkritik :

=
Konstellation Akteuren die der
von
,
eine
spez .

Aufgabe in



Verarbeitung /interpretieren , bewerten essayistischen , akademischer
>
Produktion
,
der Destribntion ( Verteilung) u .
journalistischer
,
LK .




Literatur haben
produziert symbolisches Kapital & (Autor wichtig bezeichnet
>
von als

Anerkennung , Prestige
=




professionelle) Wichtigkei)
>
Literaturkritik (nur •
nicht ökonomisch ( keine Verkaufszahlen sondern
,

>

Verlage / veröffentlichen
=
bewerten kanonisiert durch
, verfügbar
halten
) >

definiert etwas als Literatur

Literatur
förderung
>
>
spricht Texter lit . Qualität zu



( bewertet , schreibt Kanonisierung , Verfügbarkeit
>
Buchhandel Lilerarizität zu
, verbindet deskriptive, interpretierende evaluierende
Aussagen
>
u .




>
Bibliotheken ( Vorrat
,
E -

Books ) "

Teil Trichters
Erinnerung bleiben
>
eines
>
Literaturunterricht Literaturkritik
Orchestrierung ist Funktion
>
eine von


>
Institutionen Autoren
Beteiligte , keine Leser
:


,

, Verlage
:
d / Funktion
"


Orchestrierung )
des Trichters (wie
:

wird L .
beurteilt ?
>
produzieren Bücher
,
aber auch
symbolisches Kapital >
Prozess der
Konsensbildung unter Literaturkritikern

Großproduktion eingeschränkte
>
Produktion >
der / seines Werkes lit Feld
Bewertung Autors
vs

Verortung eines im
.




.




kurzfristiger oder
langfristiger Produktions zyklus
>


abhängig der Autorität des Kritikers
>
von



>
haben Einfluss auf das kreative Autors
großen Veröffentlichung
Werk eines -

Ort der


Dauert Frequenz der
Tätigkeit
°






Breite des Repertoires

Andere Aktivitäten ( z.B .

Jury
-




Teilnahme
Andere Mitwirkende Formen der
Bewertung
>
1961
:

Spiegel-Bestsellerliste seit
:




Autor / innen :
>
findet durch
-




Literaturkritik statt

> Leser / innen .




des
Teil der
Ausdifferenzierung lit .
Feldes

>
nicht Feld
>

Veränderung der Autorrolle seit dem
späten 18 .

Jhd auf
. wirtsch .




, beteiligt am
Kampf um
symbolisches Kapital im lit .




soziokulturellem Gebiet
rechtlichen Indikatoren für symbolisches Kapital des Autors / Kritikers
>

,

>

gewisser Grad Unberechenbarkeit
Gewinnung symbolischen Kapital
> von
von




untersch
lesehaltvuflh Nützlichkeit
erwägungen , Unterhaltung Genuss
> :




Gruppenbildung Intention
°


Verhältnis
.




Erfolg
• •

zum ökon .
,




Anerkennung der
Verlage , Literaturkritikern anderen Instanzen




,

, RHETORIK & POETIK
RHETORIK Systematik
>
Lehre
öffentlichen Sprechen allgemein Gattungen
=
vom der Rede

Rede
gegenstand (Beratungsrede , )
>


Wirkungsbezug Gerichtsrede ,



. .




>
Redeschmuck
>
Ziele des Redners

Funktionen / belehren
Allektziel , leidenschaftliche )



wildes
>
handwerkliche Dimension ,
W

>
> Arbeitsschritte
richtige u .
Klare
Formulierungen angepasst an Situation
1. inventio ( Finder d Rede
gegenstandes)
Funktion
>

überzeugen
.


:
u .
überreden
2.
Verstand disposition ( Abfolge, Anordnung)
>
sprachliche Mittel Ziele : >
belehren lauteinwirken ) } ducutio (Ausformulierung , Anwendung rhet Mittel )
erfreuen ( sich gewinnen)
Publikum für
.
.




,
.




>



>

bewegen ( Leidenschaftlichkeit)
⇐ memoria (auswendig lernen
)
Geschichte 5. actio ( Vortrag)

(Cicero)
>
antike Tradition

Stilhöheu :




Zuordnungen gegenständen
>
von Rede zu stilhöhen

→ stilles

keine
Wertung wichtig ist Angemessenheit ,
des
gravis
-

erhaben
Tragödie
stilles mediocris
) maßvoll
das Mittlere
Gegenstandes Slilhöhe über Gegenstand
-



u .




Martin humilis schlicht
Literatur stilles
niedrig
>
dt
Opitz Regelpoetik Komödie
: : -




,
.





Bereiche der Rhetorik übernommen
, bezogen
Geschichte der Poetik
auf Literatur



Spezialisierung
der Poetikeh im 18 .


Jhd .




Buch 1624
¥1
¥2


POETIK
1g , ]

Großstadtpoesie Abgrenzung zum
,
Realismus Naturalismus
)
>
Dichtkunst ( Theorie der Poesie .



NS Literatur
1948 →
Abgrenzung zur -




( Literatur)
>
Lehre davon was Poesie ist 1968
, ;

Reflexion auf Prinzipien d. dichterischen Schreibens
Geschichte
Sprechen (individuell )
>
was lit . auszeichnet
>
Martin Art
>
schreibt & Literatur soll Opitz als eine
Beginn der dt Poetik
wie
gestaltet
.


man sein


> hat sich in
jeder Epoche gewandelt
>
in
jeder Epoche weitere Poetiken

Tandler der
Ablösung strengen Regeln
>
von
rhetorischen Mitteln
Spezialfall Verwendung
>
der von in Literatur

für
Sdbstuerstäudigug & Positionierung
z.B
>


geschmückte
> Literatur als Rede
.



u .



geformte
auch
Abgrenzung vorherigen Generationen
>
von
>
Poetikeu :




Systematik ?
Poetik / → NEIN !
Schriften über normative
Beschäftigung über Poetik





Dichten normativ indem
Katalog
behandeln das >
bei Handwerkskunst
Autoren
jeder




,
sie
Opitz als der die
,



Anweisungen fuü ihr Schatten geben ( Regeln aufstellen) Dichter beherrschen muss


deskriptiv , indem
Dichtung selbstverständlich Programmatik Bewertung
'
das der Funktionen


sie Wesen :

, , )

herausarbeiten ( Regeln werden aus vorhandenem
Positionierung lit Feld / durchsetzen
im .




dichterischen Material
herausgearbeitet) ( ab Goethe) gegenüber der
'


Setting vonlit neuer .




Generation
vorherigen

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