Grundlagen der Wirtschaftsinformatik: Skript WS 20/21
Table of Contents
Einführung............................................................................................................................................2
Anwendungssysteme............................................................................................................................3
Hardware..............................................................................................................................................4
Software................................................................................................................................................5
Codierung.............................................................................................................................................6
Netzwerke.............................................................................................................................................8
Netzwerkstandards.............................................................................................................................10
Internet und Adressierung...................................................................................................................13
Dienste im Internet.............................................................................................................................15
(Unternehmens-)Modellierung...........................................................................................................16
Modellierung......................................................................................................................................19
Entity Relationship (ER) Modell...................................................................................................20
Datenbanken.......................................................................................................................................22
Entwurf relationaler Datenbanken.................................................................................................25
Structured Query Language (SQL)....................................................................................................26
Beispiele für SQL-Datenabfragen.................................................................................................28
Funktions- und Prozessmodellierung.................................................................................................32
Ereignisgesteuerte Prozesskette..........................................................................................................33
BPMN (Business Process Model and Notation)................................................................................35
Petrinetz..............................................................................................................................................38
Integration der Modellierungssichten:................................................................................................41
Informationsmanagement...................................................................................................................43
Informationsplanung......................................................................................................................46
Informationsbeschaffung...............................................................................................................46
Informationsbereitstellung.............................................................................................................47
Wissensmanagement......................................................................................................................47
Datenmanagement..............................................................................................................................48
Data-Warehouse-Konzept..............................................................................................................50
Data-Warehouse-Referenzarchitektur............................................................................................51
Big Data.........................................................................................................................................52
Datensicherheit...................................................................................................................................54
Kryptographie.....................................................................................................................................55
Symmetrische Verfahren................................................................................................................56
Asymmetrische Verfahren..............................................................................................................56
Asymmetrische Verfahren: Geheimhaltung..............................................................................57
Asymmetrische Verfahren: Signatur.........................................................................................57
Kombination: Hybrid-Verfahren....................................................................................................58
Kryptographie in der Praxis................................................................................................................58
Standard- vs Individualsoftware.........................................................................................................63
Softwarebeschaffung (von Standardsoftware)...............................................................................63
Softwareentwicklung.....................................................................................................................64
Softwareentwicklung – Aktivitäten/Phasen...................................................................................65
Softwareentwicklung: Vorgehensmodelle..........................................................................................67
Software-Projektmanagement........................................................................................................68
Aufwandsschätzung.......................................................................................................................69
SCRUM.........................................................................................................................................70
Software-Wiederentwicklung........................................................................................................70
Innerbetriebliche Anwendungssysteme.........................................................................................71
,Einführung
Definition Wirtschaftsinformatik: Software Systeme der Informatiker/Betriebspersonen bei der
Arbeit helfen. „sinnhafte Vollautomation“
Informations- und Kommunikationssysteme (IKS oder IS)
Soziotechnische Systeme mit menschlichen und maschinellen Komponenten, die mit Software
verbunden sind.
Zweck: Befriedigung des Informationsbedarf von Aufgabenträgern (zur Unterstützung von
Entscheidungen)
Effiziente Unterstützung bei der Erfüllung betrieblicher Aufgaben
Anwendungssystem (AS)
die Gesamtheit aller Programme, die als Anwendungssoftware für ein konkretes betriebliches
Anwendungsgebiet entwickelt, eingeführt und eingesetzt werden, und die zugehörigen Daten.
Speziell für eine Aufgabe geeignet.
Aufgaben der Wirtschaftsinformatik:
Kernaufgabe: Beschreibung und Erklärung von IKS, Gestaltung neuer IKS und Analyse des
Systemverhaltens von IKS.
Im betrieblichen Alltag: Analyse und Modellierung betrieblicher Gelegenheiten in Bezug auf den
Einsatz von Softwaresystemen; Konzeption und Entwurf von betrieblichen Softwaresystemen;
Anpassung, Einführung, Integration und Wartung von betrieblichen Softwaresystemen
,Anwendungssysteme
Integration von Anwendungssysteme
Anwendungssystem: technische Systeme (Software/Program), welches im betriebswirtschaftliches
Umfeld bestimmte Funktionalitäten zur verfügung stellt um Aufgaben zu erfüllen.
Anwendungssystemübersicht:
Administrations- und Dispositionssysteme: Verwaltung der verschiedenen Daten und Informationen
in den System (zB Rechnungen, Produktion, usw.) müssen gespeichert werden, durchgesucht
werden können, usw.
Dispositive Entscheidungen werden durch diese Systeme automatisch gemacht. (zB wenn im Lager
weniger als Menge x verfügbar ist, wird Menge y bestellt)
Planungs- und Kontrollsysteme: Information von der unteren Ebenen werden genutzt um Planungs-
und Kontrollentscheidungen zu treffen.
Unternehmungsführung: Oben auf der Kette, wacht über alle andere Ebenen
Horizontale Integration: geht darum, das die verschiedene Bereiche (von eine Ebene) zusammen
arbeiten.
Vertikale Integration: Information die auf den Operative Ebene erzeugt werden auch mit den
anderen Ebenen mitgeteilt. Daten müssen zusammengefasst werden, um Information zu höheren
Ebenen weiter zu geben. Oder Entscheidungen die im Planungseben getroffen werden, müssen die
auf den operative Ebene zurückgegeben werden.
, Hardware
Grundprinzip der elektronischen Datenverarbeitung:
(Ein- und Ausgabe= Schnittstelle zwischen physischen Welt und info-technischen Automatisierung)
Hardware:
- maschinentechnische Ausrüstung eines Rechnersystems
- materielle Komponenten
- Platform, um Software ablaufen zu lassen.
Software:
- immaterielle Komponenten
Rechnerarchitektur:
- interne Struktur des Rechners, Aufbau
- von-Neumann-Architektur
- CPU (besteht aus Steuerwerk und Rechenwerk, jeder mit Cache)
- zB 2gHz CPU kann 2 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde machen.
- Cache ist schneller Speicher für die operationen, es holt die nötige Daten aus die
Hauptspeicher
- Hauptspeicher: Zentraleinheit
- Bus (zuständig für Leitung): Daten, Adressen, Steuerung
Prozessor:
- Chip mit sehr vielen Funktionselementen (Transistoren)
- Mooresches Gesetz: Komplexität integrierter Schaltkreise (Anzahl Transistoren)
wächst exponentiell (verdoppelt sich ca. alle 18 Monate – Aber vielleicht nich mehr
heute)
- Taktfrequenz: ca. 3 – 5 GHz je Kern, aber Taktfrequenz nicht gleich
Rechengeschwindigkeit.
Speicher:
- Inhalt: Programme und Daten
- kleinste Speichereinheit = bit (binary digit)
- 8 bit = 1 Byte
RAM (Random Access Memory)
- Flüchtig Speicherplatz, Datenverlust ohne Strom.
- Statisch oder dynamisch
ROM (Read Only Memory)
- Often data needed to start up pc is stored here.
Festplatte HDD:
- Magnetisch, rotierend.
Solid State Disk SSD:
- enthält Halbleiterbausteine, Zugriffszeit deutlich kürzer als bei HDD.
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