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Allgemeine Psychologie Zusammenfassung

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Allgemeine Psychologie Zusammenfassung

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  • November 20, 2022
  • 9
  • 2019/2020
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Allgemeine Psychologie Einführung

● Gegenstand der Allgemeinen Psychologie

„Auffindung allgemeingültiger Gesetzmäßigkeiten; individuelle Unterschiede sind Fehlervarianz!“

„Entdeckung allgemeingültiger, d. h. für eine festgelegte Population gültige Gesetzmäßigkeiten“

Allgemein: Interindividuelle Unterschiede sind nicht Gegenstand der Allgemeinen Psychologie.

o Biopsychologie: Biologische Grundlagen psychischer Prozesse
o Entwicklungspsychologie: Veränderung psychischer Prozesse über die Lebensspanne
o Differentielle Psychologie: Interindividuelle Unterschiede im Erleben und Verhalten
o Sozialpsychologie: Erleben und Verhalten in Interaktion mit anderen

● Theoretische Grundprinzipien und Postulate

Universalismus:

- psychologische Grundstruktur, die allen Menschen gemeinsam ist
- Diese allen Menschen gemeinsamen Grundfunktionen des Verhaltens und Erlebens sind Gegenstand der
Allgemeinen Psychologie.

Funktionalismus:

- Psychischer Apparat wird als Produkt der Evolution verstanden
- Anpassung des Organismus an die Umwelt

● Empirische Methodik

- Hypothesen müssen sich in empirischen Untersuchungen bewähren!
- Vorhersagen einer Theorie werden mit der Realität abgeglichen.
- Dh. Theorie oder Hypothese muss empirisch falsifizierbar sein.

Verifizieren: Aufzeigen, dass eine Hypothese richtig ist

Falsifizieren: Aufzeigen, dass eine Hypothese falsch ist

falsifizierbar Hypothese: Nicht-falsifizierbar:

„Lachen ist gesund.“ Wir leben alle in der Matrix kann man weder beweisen noch widerlegen

ein Gegenbsp reicht schon zum „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,

widerlegen ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.

 Aussage enthält schon alle möglichen Ereignisse

Nicht falsifizierbar= nicht informativ-> Theorie macht keine neuen Vorhersagen.

Wir wollen Gesetzmäßigkeiten herausfinden.

- Wenn-Dann-Beziehungen
- Wenn-Teil: Sollte möglichst allgemeingültig sein.
- Dann-Teil: Sollte möglichst spezifisch sein.

Zb. Bei einer Lohnerhöhung sinkt der Krankenstand um 5-10%.

INFORMATIV ≠ RICHTIG

Eine empirische Hypothese, die allgemein gelten soll, kann durch Beobachtungen nie endgültig verifiziert, sondern
nur falsifiziert werden.

Eine Theorie kann nicht bewiesen werden, sie kann sich aber mehr oder weniger gut empirisch bewähren.

, ● Ansprüche an empirische Forschung

Güte der Argumentation

– Wiederspruchsfreiheit

– Klare Definition (und Operationalisierung!) der verwendeten Begriffe

– Konsistenz mit bestehendem Wissen



• Korrelation: Es besteht ein statistischer Zusammenhang zwischen zwei oder mehr Variablen

• Kausalbeziehung: Zwischen zwei oder mehr Variablen besteht eine Beziehung von Ursache und Wirkung.

Kausalität kann hinter Korrelationen stehen

Beispiel für Kausalität: Aggression von Eltern führt zu Aggression bei Kindern, was wiederum zu Aggression von
Eltern führt, usw.

● Das Experiment als Methode der Allgemeinen Psychologie

UV: Systematische Manipulation einer Variablen

AV: Kontrollierte Beobachtung einer Variablen (Was man untersuchen will)

Kontrollieren oder Ausschalten von Störvariablen

Randomisierung: Zufälliges Zuweisen von Versuchsbedingungen



Vorteile eines Experiments:

Anders als bei reiner Beobachtung kann bei Experimenten auf Kausalzusammenhänge geschlossen werden.

Das Experiment ist eine besonders strenge (und daher informative) Form der Überprüfung wissenschaftlicher
Hypothesen!



GÜTEKRITERIEN FÜR EXPERIMENTE

• Interne Validität

– Wird in dem Experiment das manipuliert/gemessen, was manipuliert/gemessen werden soll?

– Wichtig für theoretische Implikationen

• Externe Validität

– Inwiefern lassen sich die Ergebnisse des Experiments auf andere Situationen übertragen?

– wichtig für Anwendung gewonnener Ergebnisse



EXPERIMENTELLES VORGEHEN

1. Fragestellung/theoretische Idee erarbeiten
2. Hypothese generieren
3. Identifikation und Operationalisierung der Variablen: UV? AV? Störvariablen?
4. Datenerhebung/Durchführung des Experiments
5. Auswertung und Interpretation der Daten
6. Offene Fragen?

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