100% satisfaction guarantee Immediately available after payment Both online and in PDF No strings attached
logo-home
Biologie - Einführung in die Zellbiologie 12/1 $6.97   Add to cart

Interview

Biologie - Einführung in die Zellbiologie 12/1

 7 views  1 purchase
  • Course
  • Institution

Die Einführung in die Zellbiologie mit der Enstehungsgeschichte, die Unterschiede zwischen Eucaryoten und Prokaryoten, sowie den Aufbau von Bakterien-, Pflanzen- und Tierzellen mit Beschreibung des Aufbaus und der Funktion der Zellbestandteile.

Preview 2 out of 10  pages

  • December 26, 2022
  • 10
  • 2022/2023
  • Interview
  • Unknown
  • Unknown
  • Secondary school
  • Gymnasium
  • 1
avatar-seller
ZELlBIOLOGIE

GESCHICHTE DER ZELlBIOLOGIE
1590 Johannes und Zacharias Jannsen: Erfindung des Mikroskop
1667 Robert Hooke praegt den Begriff Zelle
um 1680 Antoni von Leeuwenhoek entdeckt mit einem selbstgebauten Mikroskop Einzeller, Spermatozoen und Bakterien
1796 Edward Jenner: erste Schutzimpfung gegen Pocken
1831 Robert Brown entdeckt den Zellkern in Pflanzenzellen
1838/39 Matthias Schleiden fuer Pflanzen/Theodor Schwann fuer Tiere
Alle Lebewesen - so verschieden sie auch sein moegen - sind aus Zellen und ihren Produkten aufgebaut - Zelltheorie
Postulate der Zellbiologie Schwann/Schleiden
1849 Wilhelm Hofmeister: Mitose der Pflanzen
1855 Rudolf Virchow omnis cellula e cellula - Zellen entstehen nur aus bereits vorhandenen Zellen
1860 Louis Pasteur und Hermann Hoffmann: Wiederlegung der Urzeugungslehre (Lebewesen gehen aus nichtlebenden Stoffen hervor)
1861 Max Schulze: Zelle ist ein Kluempchen aus Protoplasma mit einem Kern
1866 Louis Pasteur: Pasteurisieren - Moeglichkeit zum Abtoeten von Bakterien in Fluessigkeiten
1876 Oskar Hertwig: Befruchtung eines Seeigeleis unter dem Mikroskop beobachtet
1882 Robert Koch: Tuberkelbakterium
1925 E. Gorter und F. Grendel: Bilayer Modell der Biomembranen
1929 Alexander Flemming: Penizillin
1931 Ernst Ruska: Bau des ersten Elektronenmikroskops
ab 1953 Weiterentwicklung des Elektronenmikroskops
Rasterelektronenmikroskop (REM, Oberflaechenstrukturen)
Raster-Tunnelelektronenmikroskop (RTM, Strukturen atomarer Groessenordnung)
1972 S.J. Singer und G.I. Nicholsen: Fluid mosaic model der Biomembranen
1977 C.R. Woese: Sonderstellung der Archaebakterien (drittes Urreich)
1988 ca. 50 Freisetzungsexperimente gentechnisch veraenderter Mikroorganismen und Pflanzen


Die Zelle stellt die unterste Strukturebene dar und weist saemtliche Eigenschaften des Lebens auf. Alle Organismen bestehen aus Zellen. Zellen
treten sowohl einzeln, in Form von einzelligen Organismen auf, als auch als Untereinheiten in Geweben und Organen, in vielzelligen Pflanzen, Tieren
und Pilzen.
Dabei geht das Leben eines vielzelligen Organismus auf ein einzelliges Entwicklungsstadium zurueck, das ist sie berfruchtete Eizelle/Zygote. In
jedem Fall ist die Zelle die Basiseinheit der Struktur und Funktion eines Organismus.


PROSTULATE DER ZELlBIOLOGIE 1838/1839 SCHWANn/SCHLEIDEN
- alle Lebewesen bestehen aus Zellen
- alle Zellen stimmen in den Grundzuegen ihres Baus ueberein
- die Leistungen der Lebewesen sind das Ergebnis der uebrigen Leistungen ihrer Zelle
- Zellen entstehen immer aus bereits vorhandenen Zellen -> 1855 Virchow

, PROKARYONTEN (PROCYTEN) EUKARYONTEN (EUCYTEN)
z.b. Bakterien, Blaualgen z.B. Tiere, Pflanzen, Pilze, Einzeller mit Zellkern
- besitzen keinen echten Zellkern (Kernaequivalent) - Prinzip der Kompartimentierung und
- alle membranumschlossenen Zellorganellen fehlen Oberflaechenvergroesserung sind, aufgrund des
(Zellkern, Chloroplasten, Mitochondrien, Vakuole) Vorhandenseins von membranumschlossenen Zellorganellen,
- kein Prinzip der Kompartimentierung moeglich moeglich
- kein Prinzip der Oberflaechenvergroesserung moeglich
(durch Faltung von Membran)


VERGLEICH PROKARYONTEN/EUKARYONTEN


I
Prokaryonten Eukaryonten
Bakterienzelle Pflanzenzelle Tierzelle


Gemeinsamkeiten Membran, DNA, Ribosom, Zellplasma




Unterschiede Kernaequivalent Zellkern Zellkern
/




Vakuolen
Plastide
Zellwand aus Murein Zellwand aus Cellulose
Mesosomen/Thylakoide Mitochondrien Mitochondrien
ohne Dictyosomen Dictyosomen Dictyosomen
ER fehtl ER ER
Plasmide


KENnZEICHEN DES LEBENDIGEN
- Bewegung aus eigener Kraft
- Reizbarkeit
- Stoff - und Energiewechsel
- Wachstum und Individualentwicklung
- Fortpflanzung und Vererbung (geschlechtlich/ungeschlechtlich)
- Evolution
- aufgebaut aus Zellen

The benefits of buying summaries with Stuvia:

Guaranteed quality through customer reviews

Guaranteed quality through customer reviews

Stuvia customers have reviewed more than 700,000 summaries. This how you know that you are buying the best documents.

Quick and easy check-out

Quick and easy check-out

You can quickly pay through credit card or Stuvia-credit for the summaries. There is no membership needed.

Focus on what matters

Focus on what matters

Your fellow students write the study notes themselves, which is why the documents are always reliable and up-to-date. This ensures you quickly get to the core!

Frequently asked questions

What do I get when I buy this document?

You get a PDF, available immediately after your purchase. The purchased document is accessible anytime, anywhere and indefinitely through your profile.

Satisfaction guarantee: how does it work?

Our satisfaction guarantee ensures that you always find a study document that suits you well. You fill out a form, and our customer service team takes care of the rest.

Who am I buying these notes from?

Stuvia is a marketplace, so you are not buying this document from us, but from seller leasophie. Stuvia facilitates payment to the seller.

Will I be stuck with a subscription?

No, you only buy these notes for $6.97. You're not tied to anything after your purchase.

Can Stuvia be trusted?

4.6 stars on Google & Trustpilot (+1000 reviews)

71498 documents were sold in the last 30 days

Founded in 2010, the go-to place to buy study notes for 14 years now

Start selling
$6.97  1x  sold
  • (0)
  Add to cart