Gewaltige Bergketten durchqueren Griechenland und den Böden ist hart und steinig. Wasser und
fruchtbares Land gab es selten. Dazu bildeten die Berge die meisten Inseln, da die Bergketten durchs mehr
weitergingen. Es entstanden in einige Täler Siedlung und wenn sie Handel betrieben haben, bevorzugten
sie den schnelleren Seeweg.
Lebensweise der Bauern
Die Bauern mussten sich selbst versorgen stellten alles allein her. Das wichtigste Nahrungsmittel war
Gerste. Daneben erntete man Olivenbäume und Weintrauben. Sie besassen manchmal Ziegen und Schafe.
Oikos war im antiken Griechenland die Haus- und Wirtschaftsgemeinschaft, die den Lebensmittelpunkt
bildete. Der Hausherr bestimmte über alle Mitglieder seines Oikos. Bei Bauern waren es meistens nur
die Ehefrau und Kinder und sie arbeiteten zusammen. Wer nicht zu einer Hausgemeinschaft gehörte,
führte ein noch härteres Leben. So mussten besitzlose Landarbeiter herumziehen und sich auf Landgütern
ohne sicheren Lohn verdingen.
Die Welt des Adligen
Um ihren hohen Rang zu verdeutlichen, leiteten sie gerne ihre Abstammung von einem Gott oder Halbgott
ab. Im Gegensatz zu den Bauern waren sie nicht gezwungen zu arbeiten. Arbeit hielten sie unter ihrer
Würde, viel lieber widmeten sie sich der kriegerischen Ausbildung und unternahmen Beutezüge - meist auf
See. Der kriegerische und sportliche Wettkampf um Ruhm und Ehre war das Ideal. Anders als in Ägypten
existierte im frühen Griechenland keine staatliche Ordnung. Bei Konflikten musste sich eine Person selbst
ihr „Recht" verschaffen. Dies übernahmen meistens Adlige, da nur sie über die entsprechenden
Machtmittel verfügten.
Epochen der griechischen Geschichte
Die mykenische Palastzeit (1400 bis 1200 v. Chr.)
- Zahlreiche Befestigte Burgen:
- Zahlreiche Funde auf spezialisiertes Handwerk (Metall u. ä.)
- Deuten auf Grosse Handles Reichweite hin
- Wenig Landwirtschaftsfläche wurde genutzt
- Ende: Unterbruch der Handelsketten aus ungeklärten Gründen
- Waren gezwungen Selbstversorger zu werden
Die Dunklen Jahrhunderte (1200 bis 750 v. Chr.)
- Heissen so weil man wenig über sie weiss
- Keine Quellen und Ruinen
---> Viele Bauern, die fast nur mit Organischem Material bauten, hatten keine Schrift
Archaische Epoche (750 bis 500 v. Chr.)
- Bildung der Polis
- Entstehung der Schrift
- Erste Bücher entstehen ---> Homer: Ilias und Odyssee
- Ausbreitung Griechenlands
- Alexanderfeldzug:
- Feldzug bis Indien
- Scheiterte Verletzung Alexanders durch Pfeil
- Hinterlässt Spuren
- Ende: Römer erobern letztes Griechische gebiet (146 v. Chr.)
Die Griechen lebten in Stadtstaaten
Die Entstehung der Polis
Die Bevölkerung wuchs ab dem 9. Jahrhundert v. Chr., und die Bauern liessen sich in den Fruchtbaren
Gegenden an Flusstäler nieder. Hier, aber auch an den Küsten, wo von umliegenden Bergen geschützten
Häfen die Schifffahrt und den Handel begünstigte entstanden die ersten griechischen Städte. Die Menschen
bauten ihre Höfe so nahe wie möglich und bauten dann ein Mauerring rundherum, um sich vor Feinden zu
beschützen. Man nannte die Siedlungsform Polis (Pl. Poleis). Die wichtigsten Gemeinschaftsaufgaben waren
die Verteidigung gegen Feinde.
Die Polis Athen – eine Handelsmacht
Wie kam es zur Demokratie in Athen?
Die Bedeutung der Perserkriege
Den Prozess der Entstehung der griechischen Demokratie dauerte lange und die Perserkriege spielten eine
grosse Rolle. In der ersten Hälfte des 5. Jahrhundert. v.Chr. wollten die Perser ihr Macht Bereich nach
Westen erweitern. Um die mögliche Gefahr das Griechenland angegriffen wird verbündeten sich viele Polis
unter der Führung von Athen und Sparta. Der Sieg bei Marathon 490 v. Chr. war von schwer bewaffneten
Bauern aus Athen errungen worden. Bei der Seeschlacht bei Salamis 480 v. Chr. hingegen hatten die mit
Theten bemannten Schiffe der athenischen Flotte den Ausschlag für den Sieg gegeben. Da die Flotte das
wichtigste Machtinstrument Athens wurde, stieg auch die militärische Bedeutung der Theten. Dies führte
schrittweise zu ihrer politischen Gleichstellung um 460 v. Chr.
Die Volksversammlung – das demokratische Zentrum
Es gab 40 Volksversammlungen pro Jahr in denen politische Fragen bestimmte. Gesetzgebung war eine der
Hauptaufgaben. Alle männlichen Bürger über 18 konnten an der Volksversammlung teilnehmen und
besassen Rede-, Antrags- und Stimmrecht. Vorbereitet wurden die Volksversammlungen vom Rat der 500.
Gerichtsbarkeit
Die Gerichtsbarkeit, mit Ausnahme von Mordfällen, hatten die Volksgerichte inne. In einem Prozess musste
der Geschädigte persönlich als Kläger auftreten, und es gab weder Ermittlungsbehörden noch Berufsrichter.
Alle Richter waren Laien, also Geschworene, die zu Beginn eines jeden Jahres aus einer Gesamtliste von
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