Biologie Ökologie
1 Lernziele Ökologie…..……………………………………….…………………………………….………………….…..2
2 Begriffe Ökologie…..……………………………………….…………………………..………….………………….…..3
3 Beziehungen der Produzenten, Konsumenten und Destruenten in einem Ökosystem……4
4 Abiotische Umweltfaktoren…..……………………………………………………………….………………….…..4
5 Toleranzkurve…..……………………………………….…………………………………….………….…………….…..4
6 Bergmann Regel und Allen Regel.….……….…….…………………………………….…………………….…..5
7 Liebig Fass Modell…..……………………………………….…………………………………….………………….…..5
8 Ökologische Nische…..……………………………………….…………………………………….……………….…...6
9 Biotische Umweltfaktoren…..……………………………………….…………………………………….………….7
9.1 Parasitismus…..……………………………………….…………………………………….………7
9.2 Symbiose…..……………………………………….…………………………………….…………..7
9.3 Konkurrenz.…..……………………………………….…………………………………….……….7
10 Lotka-Volterra-Regeln…..………………………………………………………………..……………………………8
11 Schutzmechanismen in Räuber Beute Beziehungen….…….…….………………………………...….9
12 Ökosysteme…………………………………………….….…………………………………………………………...….10
13 Ökosystem See…………….……………………………………………………………………………..………..….….11
14 Präsentationen Ostsee……………………..…………………..…………………..…………………..…………...16
1
,1 Lernziele Ökologie
1. Ich kann die Grundbegriffe der Ökologie erläutern und anwenden
2. Ich kann erläutern, was ökologische und physiologische Potenz in Bezug auf
abiotische Umweltfaktoren bedeuten
3. Ich kann die energetischen und stofflichen Beziehungen der Produzenten,
Konsumenten und Destruenten in einem Ökosystem erklären
4. Ich kann den Einfluss von abiotischen Umwelteinflüssen auf Lebewesen anhand von
Beispielen erklären
5. Ich kann erläutern, wie sich limitierende Faktoren auf Lebewesen auswirken
6. Ich kann die Bergmann-& Allen Regel erklären
7. Ich kann den Einfluss von biotischen Umwelteinflüssen auf Lebewesen anhand von
Beispielen erklären
8. Ich kann Konkurrenzarten am Beispiel beschreiben und die ökologische Nische mit
dem Konkurrenzausschlussprinzip erklären
9. Ich kann Nahrungsnetze, Nahrungsketten und ökologische Pyramiden lesen und
erläutern
10. Ich kann typische Merkmale von r & k-Strategen nennen
11. Ich kann das Modell von Lotka & Volterra erläutern
12. Ich kann die Bioakkumulation und ihre Effekte erklären
13. Ich kann die Formen der Symbiose des Parasitismus, der Mimikry und Mimese am
Beispiel verdeutlichen
14. Ich kann das Ökosystem See in seine verschiedenen Gewässer- und Uferzonen
unterteilen und die Verknüpfung von Produzenten, Konsumenten und Destruenten
beispielhaft erläutern
15. Ich kann die verschiedenen Schichtungen eines Sees (Nährschicht,
Kompensationsschicht und Zehrschicht, sowie Epilimnion, Sprungschicht und
Hypolimnion) und die damit zusammenhängenden Prozesse erläutern (z.B.: Auf-und
Abbau von Biomasse, Sommerstagnation, Vollzirkulation, Winterstagnation)
16. Ich kann den Unterschied zwischen oligotrophen und eutrophen Seen erklären
17. Ich kann das Umkippen eines Gewässers aufgrund von Eutrophierung erläutern
18. Ich kann Geographie, thermohaline Schichtung, Stickstoff- und Phosphateintrag,
Cyanobakterien und Sauerstoffzehrung mit dem Ökosystem Ostsee in Verbindung
setzen und Zusammenhänge und Probleme erläutern.
2
, 2 Begriffe Ökologie
Ökologie= ist das System wechselseitiger Beziehungen der Lebewesen zueinander und zu ihrer
Umwelt
Ökosystem= dynamisches Beziehungsgefüge aus Biozönose und Biotop das durch Stoffkreisläufe
gebildet wird
Abiotische Umweltfaktoren= sind die Faktoren der unbelebten Umwelt dem ein Lebewesen in
seiner Umwelt ausgesetzt sind
Biotische Umweltfaktoren= sind die Faktoren dem ein Lebewesen in seiner Umwelt ausgesetzt
ist, welche von anderen Lebewesen ausgehen
Biotop= Lebensraum einer Lebensgemeinschaft
Homöostase= ist das Gleichgewicht der physiologischen Körperfunktionen und Bedingungen
(Gleichgewichte des Körpers: Elektrolyt, Wasser, Stoffwechsel)
Gleichwarmer Tiere (homoiotherm)= regulieren ihre Körpertemperatur und sind unabhängig
von ihrer Umgebungstemperatur
Wechselwarme Tiere (poikilotherm)= gleichen ihre Körpertemperatur der
Umgebungstemperatur an
Intraspezifische Faktoren= biotische Faktoren die von Individuen der gleichen Art ausgehen
(zwischen Angehörigen derselben Art)
Interspezifische Faktoren= biotische Faktoren die von Individuen einer anderen Art ausgehen
Biozönose= Lebensgemeinschaft aller Organismen eines Biotops mit ihren biot. Beziehungen
Biodiversität= Vielfalt der Lebewesen auf den Ebenen der Gene, Arten und Ökosysteme
Standort= bezeichnet den festen Ort eines Lebewesens
Habitat= ist der Aufenthaltsbereich eines Lebewesens, in dem es sich bewegt
Population= Gesamtheit der Individuen einer Art in einem definierten Gebiet
Biosphäre= Gesamtheit aller Ökosysteme
Produzenten= Lebewesen was durch Chemosynthese oder Fotosynthese Biomasse erzeugen
Konsumenten= Lebewesen die sich von Produzenten oder Konsumenten ernähren
Destruenten= Lebewesen, das abgestorbene Biomasse in anorganische Stoffe zersetzt und dem
Stoffwechselkreislauf zufügt
Zellatmung= Energieumsetzung in der Zelle durch Oxidation von energiereichen chemischen
Verbindungen unter Sauerstoffverbrauch
Fotosynthese= mithilfe von Chlorophyll und Sonnenlicht wird aus Kohlenstoffdioxid und Wasser,
Glucose und Sauerstsoff entstehen
Chemosynthese= Umformung von kohlenstoffhaltigen Molekülen und Nährstoffe in organische
Stoffe
Stoffkreisläufe= mit einem Energieumsatz verbundener Kreislaufprozess, in dem Stoffe auf- und
abgebaut werden (z.B.: Ökosystem)
System= abgegrenzter Bereich von Elementen mit Wechselwirkungen
Autotroph= sich selbst ernährend (z.B.: Pflanzen)
Heterotroph= sich von anderen ernähren (z.B.: Menschen)
Anthropogen= durch den Menschen verursacht
Dichteabhängige Faktoren= beeinflusst Populationsdichte und ist von ihr abhängig, Anzahl der
Individuen spielt eine Rolle (intraspezifische Konkurrenz, Parasiten, ansteckende Krankheiten…)
Dichteunabhängige Faktoren= beeinflusst Populationsdichte und ist nicht von ihr abhängig
nichts mit Zahl der Individuen zu tun (Wetter, Umweltkatastrophen…)
Exponentielles Wachstum= Anzahl Individuen nimmt innerhalb einer Population in gleichen
Zeitabschnitten um denselben Faktor zu
Logistisches Wachstum=Wachstumskurve einer Population flacht vor dem Erreichen des
Kapazitätswertes ab, Ressource erschöpft
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