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Zusammenfassung Gesundheits- und Krankheitsmodelle; TB1; medizinische Soziologie

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Dieses Dokument thematisiert die Gesundheits- und Krankheitsmodelle in der medizinische Soziologie. Die medizinische Soziologie ist Fach des Themenblocks 1 (Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft).

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  • February 23, 2023
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  • 2018/2019
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Gesundheits- und Krankheitsmodelle

 Bezugssysteme von Gesundheit und Krankheit
o Perspektive wird relevant
o Fragestellungen zur Veranschaulichung:
 Fühlen sie sich gesund oder krank?
 Sind sie gesund oder krank?
 Findet man sie gesund oder krank?
 Es müssen verschiedene Blickwinkel eingenommen werden um Menschen
gezielt zu helfen und die Diagnosequalität zu erhöhen!
 Bsp.: somatoforme Störung = psychische Probleme, die durchkörperliche
Symptome bewirkt werden, aber physiologisch bisher unbekannt sind,
damit man sie erkannt müssen verschiedene Bereiche analysiert werden
und es darf nicht jeder Arzt einfach auf seinem Fachgebiet bleiben!

o drei Bezugssysteme
 Disease
 Bezugssystem: Medizin
 Fokus:
binäre Einteilung in krank und nicht-krank
 relevant für: Diagnose, Klassifikationssysteme (ICD),Anamnese,
Untersuchung
 Illness
 Bezugssystem: kranke Person
 Fokus:
subjektives Empfinden von Krankheit oder Gesundheit
Gesundheits-/Krankheitsverhalten (compliance)
 Sickness
 Bezugssystem: Gesellschaft
 Fokus:
Krankheit= soziale Abweichung
 normative Aspekte von Gesundheit/Krankheit
 Reaktion auf Kranke
 relevant für: Hospitalisierung , Krankschreibung
(Gesundheitssystem), Stigmatisierung

o historische Entwicklung/Dynamik
z.B. Übergewicht früher= Wohlstand/gute Versorgung heute =
Gesundheitsrisiko

 Es gibt nicht den einen Blickwinkel i.d.R. werden bei Phänomenen alle Ebenen
betrachtet um diese zu verstehen!


 Das biopsychologische Modell
= Landschaft des Patienten

o früher: naturalistisches Krankheitsmodell
 Betrachtung von Krankheit
 Fokus auf Krankheit

,  Kranker= Wirt/Träger von Krankheit
 Depersonalisierung der Interaktion (Vorteil: objektive Beurteilung)
 Krankheit nur Abweichung von natürlichem Zustand des Organismus und
somit messbar und immer wissenschaftlich nachvollziehbar

o Wiedererkennung des Menschen durch biopsychologisches System
 Eigenschaften:
 ganzheitliches Verständnis von Krankheit und Gesundheit
 Krankheiten = komplexe Kausalketten (Biologie, Psyche,
Umwelt) keine klare Definition
(Unfähigkeit Ungleichgewichte zu bekämpfen)
 Gesundheit = Zustand des vollständigen körperlichen, sozialen
und geistigen Wohlergehens (WHO)/ Fähigkeit
Ungleichgewichte im Körper eigenständig zu bekämpfen
 Personalisierung der Interaktion
 Beachtung aller drei Bezugssysteme

o Denkmodell:
Blickrichtungen durch verschiedene Ebenen
 Makroebene (Gesellschaft, Bevölkerung, Ökonomie, Politik)
 Metroebene (Institutionen, Organisationen, Lebenswelten)
 Mikroebene (Person (Wechselwirkungen mit Metro-/Makroebene),
Interaktion zwischen Personen, Handlungstheorie
 generell gilt: Medizinisches beeinflusst Soziales! Soziales beeinflusst
Medizinisches!

 Moderne Medizin: Forschung/Diagnose/Therapie=
system-/ebenenübergreifend
 für Therapie wichtig: Was kann der Patient noch?
Was soll Outcome sein? (patientenabhängig)


 Gesundheitsdetermination
Gesundheitsdeterminante= Faktoren/Faktorengruppe, die Einfluss auf
_menschliche Gesundheit hat und die Wahrscheinlichkeit von
Krankheitsentstehung erhöhen

o Bedingungsfaktoren
 Verhältnis (Umgebung)
 Verhalten (Person selbst)
 personal
 interagieren zum Teil und liegen auf unterschiedlichen gesellschaftlichen
Ebenen
o Krankheitsentstehung
 Ätiologie = Ursprung einer Krankheit (kausale Ebene)
 Soziogenese = Verursachung von Krankheit durch soziale Bedingungen
 Pathogenese = Prozess der gesundheitlichen Schädigung (i.d.R. biologische
Ebene)
 Salutogenese = Bedingungen, die die Gesundheit steigern
 Resizilienz = Widerstandskraft des Organismus/ der Person

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