Universität Trier
Seminar „Leistungsbeurteilung in der Schule (1.PG)“
Dienstag 26.10.2021 – 08.02.2022 (08:00 – 10:00 Uhr)
Dozentin: Verena Letzel
Wintersemester 2021/2022
Portfolio
Verfasserin:
Nicole Rauch s2nirauc@uni-trier.de 1476300
Abgabe: 14. März 2022
1
,Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung__________________________________________________________3-4
2. Hausaufgabe 1________________________________________________________4
2.1 Diagnostische Kompetenz___________________________________________4-5
2.2 Reflexion der Hausaufgabe 1 - Kompetenzfähigkeit von Lehrkräften_________5-7
3. Hausaufgabe 2________________________________________________________8
3.1 Was sind offene, halb offene und geschlossene Aufgaben?_________________8-9
3.2 Reflexion der Hausaufgabe 2 – Erstellung von Aufgaben__________________9-11
4. Reflexion der Expertentätigkeit – Mündliche Leistungen und Prüfungen________11-15
5. Inhaltliche Vertiefung – Verbalbeurteilungen und Lernberichte_______________15-18
6. Gesamtreflexion___________________________________________________19-21
7. Literaturverzeichnis___________________________________________________21
8. Anhang__________________________________________________________22-33
9. Eidesstattliche Erklärung_______________________________________________34
2
, 1. Einleitung
Das vorliegende Portfolio dient mir als Medium zur Reflexion meines eigenen Lern- und
Leistungsgewinns in dem Seminar „Leistungsbeurteilung in der Schule“ und der Vorlesung
„Pädagogische Diagnostik“. Außerdem, soll durch die Bearbeitung und die inhaltliche
Vertiefung in diesem Portfolio, die Wichtigkeit und der Prozess bestimmter Themen
hervorstechen. Des Weiteren, soll meine persönliche Entwicklung durch das Portfolio
reflektiert und analysiert werden, da es für mich als angehende Lehrperson von großer
Bedeutung ist, das eigene Lernverhalten nachvollziehen zu können, um dieses in der Zukunft
auch in korrekter Weise ausführen zu können. Ebenfalls kann dieses Portfolio für die
kommende Zeit nochmals zum nachlesen verwendet werden, da das wichtigste
zusammengefasst wurde.
Zunächst einmal starte ich mit der Erklärung zu der Hausaufgabe eins, bei der wir Studenten
uns mit dem Vorgehen der diagnostischen Kompetenz unserer früheren Lehrpersonen
auseinandersetzen sollten, welche unsere Klassenarbeiten, Tests oder
Hausaufgabenüberprüfungen in unserer Schullaufbahn korrigiert haben. Dazu sollte man auf
die Vorlesung der Pädagogischen Diagnostik mit dem Kapitel 1 „Gegenstand und Ziele“
zurückgreifen.
Danach folgt die Hausaufgabe zwei, welche sich auf die offenen, halb offenen und
geschlossenen Aufgaben bezieht. In dieser, sollten wir jeweils drei eigene Aufgaben zu dem
jeweiligen Aufgabentyp formulieren, welches zu den eigenen Unterrichtsfächern passt.
Zusätzlich, sollten wir erklären, um welche Art von Aufgabe es sich handelt. Hierzu konnten
erneut die Vorlesungsfolien der Pädagogischen Diagnostik genutzt werden.
Beide Hausaufgaben liefern mir einen guten Einblick in die Themen, die in dem Seminar
besprochen und durchgeführt wurden, weshalb ich finde, dass genau diese Auswahl an beiden
Hausaufgaben gut durch das weite Spektrum an Informationen reflektiert werden können.
Im weiteren Verlauf des Portfolios werde ich auf meine Expertentätigkeit eingehen. Diese
umfasst das Thema der „Mündlichen Leistungen und Prüfungen“ im Unterricht. Die
Expertentätigkeit werde ich beschreiben und erläutern und im Anschluss daran, mich kritisch
mit dieser Auseinandersetzen. Bedeuten tut dies, dass ich meine persönlichen Erkenntnisse, die
ich durch die Tätigkeit erhalten habe, teile und auch das Gesamte, inklusive Präsentation und
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, Feedback reflektiere. Hinzuzufügen ist, dass auch meine Erkenntnisse die ich während der
Expertentätigkeit erhalten habe, geteilt und beschrieben werden.
Fortfahren werde ich mit der Inhaltlichen Vertiefung. In dieser sollen wir uns selbst mit einem
Thema kritisch auseinandersetzen und dieses beschreiben und erklären. Ich habe mich für das
Thema der „Verbalbeurteilungen und Lernberichte“ entschieden. Die „Verbalbeurteilungen“
waren ebenfalls Thema in unserem Seminar und haben mein Interesse geweckt, weshalb es für
mich ein interessantes Thema für die inhaltliche Vertiefung darstellt. Außerdem lässt sich
dieses Thema sehr gut mit meinen beiden Hausaufgaben und meiner Expertentätigkeit in
Verbindung bringen und womit auch ein guter Zusammenhang hergestellt werden kann.
Zu guter letzt findet eine Gesamtreflexion des Seminars statt, bei der ich auch auf die Seminar
Sitzungen eingehen werde.
2. Hausaufgabe 1
2.1 Diagnostische Kompetenz
Lehrpersonen müssen mit täglichen Beobachtungen, Beurteilungen und Bewertungen in der
Schule umgehen können, um so ihre Schüler*innen einschätzen zu können. Daher kann man
von einer bestimmten Kompetenz von Lehrkräften ausgehen. Nach Franz Weinert 1999 können
„Kompetenzen als allgemeine intellektuelle Fähigkeiten im Sinne von Dispositionen, die eine
Person befähigen, in sehr unterschiedlichen Situationen anspruchsvolle Aufgaben zu meistern“
(KLIEME 2004, 10) verstanden werden. Dies bedeutet also, dass Lehrpersonen für solche
Aufgaben geschult sind und sich in diesem Bereich gut auskennen, da sie eine bestimmte
Kompetenz dazu besitzen. In der Schule kommt es aber nicht nur auf die Kompetenzfähigkeit
an, sondern auch auf die Diagnostik. Dabei kann in die Alltagsdiagnostik und in die
professionelle Diagnostik unterschieden werden. Die Alltagsdiagnostik beschreibt im Grunde
die Einschätzung einer Person, die man neu kennenlernt oder mit der schon ein bestimmtes
Vertrauensverhältnis besteht. Lernt man beispielsweise neue Personen kennen, so fallen einem
sofort Attribute zu dieser ein, also wie diese Person sein könnte oder was zu ihr passt (vgl.
SCHNEIDER 2021). Bei einer Person die einem bereits persönlich vertraut ist stimmen
bestimmte Einschätzungen, die zu der Person gemacht wurden überein, da die Person bereits
bekannt ist (vgl. SCHNEIDER 2021). Die professionelle Diagnostik, welche für den
Schulalltag von erheblicher Bedeutung ist, beschreibt höhere „Qualitätsansprüche“
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