Fachbereich I – Bildungswissenschaften
Modul 3 – Diagnostik, Heterogenität, Differenzierung und Inklusion
Seminar: Leistungsbeurteilung in der Schule
Dozent: Dr. Thomas Wetzstein
1. Parallelgruppe, Dienstag: 16:00 – 18:00
Jule Michaely (1494168)
Sommersemester 2022
Abgabe: 15.08.2022
Leistungsbeurteilung in der Schule
Bachelor Bildungswissenschaften
- Portfolio –
,Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung .................................................................................................................................................. 1
2. Werkstücke ................................................................................................................................................ 3
2.1. Gestaltung, Zusammenfassung und Reflexion der zweiten Hausaufgabe ............................................. 3
2.2. Gestaltung, Zusammenfassung und Reflexion der vierten Hausaufgabe .............................................. 7
2.3. Beschreibung und kritische Auseinandersetzung mit der Expertentätigkeit ....................................... 10
3. Inhaltliche Vertiefung – Verbalbeurteilungen ......................................................................................... 13
3.1. Was sind Verbalbeurteilungen? ........................................................................................................... 14
3.2. Chancen von Verbalbeurteilungen ...................................................................................................... 15
3.3. Risiken von Verbalbeurteilungen ........................................................................................................ 16
3.4. Persönliche Erfahrungen mit Verbalbeurteilungen ............................................................................. 17
4. Gesamtreflexion und Resümee ................................................................................................................ 18
5. Literaturverzeichnis ................................................................................................................................. 22
6. Eidesstattliche Erklärung ......................................................................................................................... 23
7. Anhang .................................................................................................................................................... 24
7.1. Hausaufgabe 2: Offene, halboffene und geschlossene Aufgaben und Erwartungshorizont ................ 24
7.2. Hausaufgabe 4: Chancen und Grenzen des Feedbacks von Schüler*innen an Lehrkräfte .................. 29
7.3. Handout zur Expertentätigkeit ............................................................................................................. 32
, 1. Einleitung
Dieses Portfolio dient zum einen der Reflexion und der Verinnerlichung des Seminars
„Leistungsbeurteilung in der Schule“ und der Vorlesung „Pädagogische Diagnostik“ als auch zum
Rekapitulieren meines eigenen Lern- und Leistungsgewinns aus dem fünften Fachsemester in den
Bildungswissenschaften. Außerdem soll durch die Bearbeitung und die inhaltliche Vertiefung in
diesem Portfolio die Wichtigkeit und der Prozess bestimmter Themen, unteranderem der
Leistungsbeurteilung, hervorgehoben werden. Die Leistungsbeurteilung spielt neben der Vermittlung
von Fachwissen und Kompetenzen sowie der Ausbildung der Schülerinnen und Schülern zu
adäquaten, funktionierenden Individuen der Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Sie gibt den
Lernenden eine Rückmeldung über ihren Leistungsstand und -prozess. Ziel dieses Portfolios ist es,
zentrale Merkmale der Leistungsbeurteilung als beinahe alltägliche Aufgabe im Beruf einer Lehrkraft
zu beleuchten und einen Einblick über meinen persönlichen Lernzuwachs zu geben. Es handelt sich
hierbei also um ein Prozessportfolio, welches meine individuelle Entwicklung im Bereich der
Leistungsbeurteilung dokumentiert.
Zum einen möchte ich gerne meine dritte Hausaufgabe reflektieren. In dieser sollte man zu den drei
Aufgabentypen: „geschlossen, halboffen und offen“ jeweils zwei Aufgaben zum Thema „Der
Leistungsbegriff und Verfahren der Operationalisierung schulischer Leistung“ der Vorlesung
Pädagogische Diagnostik formulieren. Bei den halboffenen und offenen Aufgabentypen wurde
zudem erwartet, dass ein Erwartungshorizont erstellt wird. Ich habe diese Hausaufgabe für meine
Reflexion gewählt, da sie zum einen Teile meiner Expertengruppe beinhaltet, die die Merkmale und
Besonderheiten von offenen Aufgabenformen und der Erstellung eines Erwartungshorizontes
thematisierte. Zum anderen weil ich persönlich dem Aufsetzen einer Prüfung in verschiedenen
Taxonomiestufen eine bedeutende Rolle zuordne. Mit dem Erstellen von Erwartungshorizonten
verhält es sich ähnlich, denn gerade bei der Erstellung dessen für halboffene und offene Aufgaben
hat dieser einen hohen Stellenwert. Formuliert man diese im Vorhinein, vereinfachen sie die
Strukturierung, die einheitliche Bewertung von Leistungsnachweisen und ist außerdem eine
Erleichterung für die Lehrkraft.
Die zweite Hausaufgabe, welche ich in mein Portfolio miteinbeziehen möchte ist die Hausaufgabe
„4“. Diese thematisiert die Chancen und Grenzen von Schüler-Lehrkräfte-Feedback. Während des
Seminars habe ich gelernt, dass das Feedback von Schüler*innen an Lehrkräfte für beide Seiten eine
wichtige Rolle spielt. Da die Expertengruppe, welche dieses Thema vorgestellt hatte eine sehr
positive Einstellung dazu hatte und ich in meiner Hausaufgabe gemerkt habe, dass ich damit noch
1
, wenig Erfahrung gemacht habe, habe ich mich dazu entscheiden mich mit diesem Thema näher zu
beschäftigen und mein zusätzlichen Lerngewinn hier festzuhalten.
Die Reflexion meiner Expertentätigkeit, in der sich meine Gruppe mit offenen Aufgaben und der
Erstellung deren Erwartungshorizont beschäftigt hat, hat mein Wissen in der Hinsicht erheblich
erweitert. Die Expertentätigkeit werde ich beschreiben und erläutern und im Anschluss daran, mich
kritisch mit dieser Auseinandersetzen. Da im Vorfeld die Zusammenarbeit mit meiner
Expertengruppe nicht richtig funktioniert hat möchte ich auch darauf etwas genauer eingehen, da sich
herausgestellt hat, dass Gruppenarbeiten nicht immer funktionieren können. Diese Erkenntnis wird
mir auch in meiner zukünftigen Tätigkeit als Lehrerin weiterhelfen.
Im weiteren Verlauf des Portfolios werde ich mich mit meiner inhaltlichen Vertiefung beschäftigen.
Entschieden habe ich mich dabei für das Thema „Verbalbeurteilungen“. Durch die Vorstellung der
Expertengruppe die sich mit den „Verbalbeurteilungen“ beschäftigt hat wurde mein Interesse an
diesem Thema geweckt, weshalb es für mich ein interessantes und informatives Thema für die
inhaltliche Vertiefung darstellt. Zusätzlich habe ich hier bereits in meinem Praktikum Erfahrungen
gesammelt, da ich dabei sein durfte, als die Halbjahreszeugnisse für die erste Klasse in der ich
hospitiert habe besprochen wurden. Außerdem habe ich im Seminar gelernt, welche Chancen sich
dadurch ergeben. In meiner Vertiefenden Arbeit möchte ich also die Chancen als auch Risiken von
Verbalbeurteilungen beleuchten und dabei ebenfalls auf meine eigenen Erfahrungen eingehen und
von diesen berichten.
Zu guter letzt findet eine Gesamtreflexion des Seminars statt, bei der ich auch auf die Seminar
Sitzungen eingehen werde.
Beziehen werde ich mir hier vor allem auf die Vorlesung „Pädagogische Diagnostik“, die Inhalte der
Expertengruppen als auch auf das Werk „Leistungen entwickeln, überprüfen und beurteilen.
Bewährte und neue Wege für die Primar- und Sekundarstufe“ von Sacher, auf den wir uns bereits
während unserer Expertentätigkeit bezogen haben. Weitere Literatur, welche gleichermaßen
Bestandteil vieler Expertengruppen und dem Seminar selbst war, ist das „Lehrbuch der
Pädagogischen Diagnostik“ von Ingenkamp und Lissmann, dieses wird ebenfalls an einigen Stellen
in meine Bearbeitung des Portfolios miteinbezogen. Oben genannte Literatur sind wichtige
Grundlagenwerke zu diesem Thema.
Für meine spätere praktische Tätigkeit haben alle hier erläuterten Themen sowie die, die in den
einzelnen Seminareinheiten behandelt wurden, einen hohen Stellenwert. Die Leistungsbeurteilung ist
eine alltägliche Kompetenz, die Lehrerinnen und Lehrer innehaben sollten. Durch das Schreiben
dieses Portfolios ist mir dies noch deutlicher und vor allem verständlicher geworden.
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