Zusammenfassung Makroökonomik I
● VWL = wie man mit knappen Ressourcen in Gesellschaft umgeht
○ welche Waren/ DL sollen prozudiert werden, wie viel
○ wer soll Produziertes erhalten?
○ Problem der Knappheit der Ressourcen
● Mikroökonomik: Entscheidungen einzelner Haushalte, Reaktion auf Markt
○ Angebot/ Nachfrage, Monopol, Oligopol, Polypol, Staatliche Eingriffe
● Makroökonomik: gesamtwirtschaftliche Phänomene
○ Wirtschaftswachstum, Inflation, Arbeitslosigkeit, Außenhandel, Geldpolitik,
Währing, Einkommensverteilung, Erhalt einer lebenswerten Umwelt
● Wirtschaftswachstum
○ BIP pro Kopf, Lebensstandard, Produktivität
● Inflation
○ Verbraucherpreisindex
● Arbeitslosigkeit
○ Arbeitslosenquote
○ Erwerbsquote
Ökonomische Modelle
● Abbildungen der Realität
● Zusammenhänge zw. Variablen erklären
● Situation der Volkswirtschaft erklären
● Maßnahmen ableiten
● Endogene Variablen: werden durchs Modell bestimmt (z.B. Nachfrage)
● Exogene Variablen: werden außerhalb des Modells bestimmt (Preis)
Bei jedem Modell wird beachtet:
● was sind die Annahmen ?
● was sind die exogenen Variablen?
● was sind die endogenen Variablen?
● was erklärt das Modell?
● was kann das Modell nicht erklären?
Aussagen
● Positive Aussagen = deskriptiv, beschreiben wie Welt ist, sind überprüfbar
○ Mindestlohnbestimmungen verursachen Arbeitslosigkeit
● Normative Aussagen = präskriptiv, wie Welt sein sollte
○ beinhalten Meinungen
○ können nicht überprüft werden
○ man sollte die vorgeschriebenen Mindestlöhne erhöhen
Nominaler Wert= in Geldeinheiten ausgedrückt
-> berücksichtigen Preisänderungen im Zeitablauf nicht
Reater Wert = in Mengeneinheiten ausgedrückt
-> berücksichtigen Preisänderungen im Zeitablauf
,Markträumung: Gleichgewicht auf allen Märkten (zb Güter- und Arbeitsmarkt)
durch flexible Preise = Anpassung Angebot und Nachfrage
Volkswirtschaftliche Bedingungen = abhängig ob Preise starr oder flexibel
● Preise kurzfristig = Abweichung Nachfragemenge von Angebotsmenge ->
Arbeitslosigkeit / nicht alle Güter können verkauft werden
● Preise flexibel = alle Märkte werden abgeschöpft -> alles verkauft
Klassischer Liberalismus
● Ausgleich wirtschaftlicher Störungen über Preis-, Zins und Lohmechanismen
○ Führen zu Vollbeschäftigung
○ keine Ungleichgewichte auf Güter-, Geld und Arbeitsmarkt
○ Staatliche EIngriffe überflüssig- selbstheilende Märkte
○ Ablehnung wirtschaftspolitischer Maßnahmen
Keynesianismus
● wegen Massenarbeitslosigkeit der Wirtschaftskrise
● Konzentration auf Nachfrage
● Instabilitätshypothese: Marktwirtschaftliche Systeme = instabil
○ kein GGW auf Arbeitsmarkt durch sinkende Löhne- wg Gewerkschaften
○ Investitionen & Sparen = nicht abhängig vom Zinssatz- sondern
EInkommenshöhe und Gewinnerwartung
○ -> Abwärtsspirale
● Staat soll Einbruch der Nachfrage auffangen - Konjunkturpakete - Schulden
Neoklassische Ansätze
● Gegenstrom zum Keynesianismus
● Geldmenge= zentrale Rolle
● Konzentration Angebotsseite
● Stabilitätshypothese: Marktwirtschaftliche Systeme = stabil - GGW auf Märkten
● staatliche Wirtschaftspolitik: attraktive Rahmenbedingungen- Angebotsseite
○ Stärkung Marktkräfte (Wettbewerbspolitik)
○ Leistungsanreize (Steuersysteme)
○ Wettbewerb muss auf Güter- und Faktormärkten funktionieren
● z.B. Investition in Bildung
-> man braucht immer Angebots und Nachfrage orientierte Ansätze
, Bruttoinlandprodukt
● Marktwert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Land in einem bestimmten
Zeitabschnitt hergestellt werden (1 Jahr)
○ Gesamteinkommen der Volkswirtschaft
○ Gesamtausgaben für Erstellung von Waren und DL
● BIP(Y)= Konsum(C)+ Investitionen (I)+Staatsausgaben(G)+Nettoexporte(NX)
● nominales BIP: Wert aller Endprodukte mit aktuellen Preisen
○ Veränderungen durch Änderung Preis oder Menge
● reales BIP: Wert aller Endprodukte anhand der Preise eines Basisjahres
○ Veränderungen nur, wenn sich Menge ändert, weil reale BIP anhand der
konstanen Preise eines Basisjahres berechnet wird
● Wachstumsrate reales BIP: BIPt -BIPt-1
_____________
BIPt-1
● Investitionen= Ausgaben für Anschaffung von Gütern, die in Zukunft zur Produktion
von Waren und DL eingesetzt werden
● Nettoexporte= Ausgaben für Exporte abzüglich Importe
● BIP Pro Kopf Einkommen: Messung des Lebensstandards einer Bevölkerung
BIP : Bevölkerung
● BIP-Deflator= nominales BIP
___________ x 100
reales BIP
-> Veränderung des normalen BIP, die nich auf Veränderungen des realen BIP
zurückzuführen sind
- Erfassung hergestellter Waren/ DL, Kapitalgüter, Veränderter Warenkorb
● BIP konzentriert sich auf ökonomische Entwicklung, nicht auf Freizeit,
Hausareit,Umweltqualität, Einkommensverteilung
Verbraucherpreisindex CPI
● Preisentwicklung der von durchschnitlichem Konsumenten gekauften Waren und
DL
○ Maßstab für allgemeines Preisniveau in einer Volkswirtschaft
● % Veränderung des Verbraucherpreisindex = Inflationsrate
Verbraucherpreisindex Jahr t - Verbraucherpreisindex Jahr t-1
Inflationsrate= ________________________________________________ x100
Verbraucherpreisindex Jahr t-1
Verbraucherpreisindex Jahr t =(Preis des Warenkorbs im Jahr t: Preis des Warenkorbs im Basisjahr) x 100
Verbraucherpreisindex Jahr t-1 =(Preis des Warenkorbs im Jahr t-1: Preis des Warenkorbs im Basisjahr) x 100
Kaufkraft
● alter Preisindex: neuen Preisindex
● wie hoch Kaufkraft im Berichtsjahr im Vergleich zum Basisjahr / Vorjahr
● steigendes Preisniveau= Kaufkraft sinkt
● sinkendes Preisniveau= Kaufkraft steigt
● VWL = wie man mit knappen Ressourcen in Gesellschaft umgeht
○ welche Waren/ DL sollen prozudiert werden, wie viel
○ wer soll Produziertes erhalten?
○ Problem der Knappheit der Ressourcen
● Mikroökonomik: Entscheidungen einzelner Haushalte, Reaktion auf Markt
○ Angebot/ Nachfrage, Monopol, Oligopol, Polypol, Staatliche Eingriffe
● Makroökonomik: gesamtwirtschaftliche Phänomene
○ Wirtschaftswachstum, Inflation, Arbeitslosigkeit, Außenhandel, Geldpolitik,
Währing, Einkommensverteilung, Erhalt einer lebenswerten Umwelt
● Wirtschaftswachstum
○ BIP pro Kopf, Lebensstandard, Produktivität
● Inflation
○ Verbraucherpreisindex
● Arbeitslosigkeit
○ Arbeitslosenquote
○ Erwerbsquote
Ökonomische Modelle
● Abbildungen der Realität
● Zusammenhänge zw. Variablen erklären
● Situation der Volkswirtschaft erklären
● Maßnahmen ableiten
● Endogene Variablen: werden durchs Modell bestimmt (z.B. Nachfrage)
● Exogene Variablen: werden außerhalb des Modells bestimmt (Preis)
Bei jedem Modell wird beachtet:
● was sind die Annahmen ?
● was sind die exogenen Variablen?
● was sind die endogenen Variablen?
● was erklärt das Modell?
● was kann das Modell nicht erklären?
Aussagen
● Positive Aussagen = deskriptiv, beschreiben wie Welt ist, sind überprüfbar
○ Mindestlohnbestimmungen verursachen Arbeitslosigkeit
● Normative Aussagen = präskriptiv, wie Welt sein sollte
○ beinhalten Meinungen
○ können nicht überprüft werden
○ man sollte die vorgeschriebenen Mindestlöhne erhöhen
Nominaler Wert= in Geldeinheiten ausgedrückt
-> berücksichtigen Preisänderungen im Zeitablauf nicht
Reater Wert = in Mengeneinheiten ausgedrückt
-> berücksichtigen Preisänderungen im Zeitablauf
,Markträumung: Gleichgewicht auf allen Märkten (zb Güter- und Arbeitsmarkt)
durch flexible Preise = Anpassung Angebot und Nachfrage
Volkswirtschaftliche Bedingungen = abhängig ob Preise starr oder flexibel
● Preise kurzfristig = Abweichung Nachfragemenge von Angebotsmenge ->
Arbeitslosigkeit / nicht alle Güter können verkauft werden
● Preise flexibel = alle Märkte werden abgeschöpft -> alles verkauft
Klassischer Liberalismus
● Ausgleich wirtschaftlicher Störungen über Preis-, Zins und Lohmechanismen
○ Führen zu Vollbeschäftigung
○ keine Ungleichgewichte auf Güter-, Geld und Arbeitsmarkt
○ Staatliche EIngriffe überflüssig- selbstheilende Märkte
○ Ablehnung wirtschaftspolitischer Maßnahmen
Keynesianismus
● wegen Massenarbeitslosigkeit der Wirtschaftskrise
● Konzentration auf Nachfrage
● Instabilitätshypothese: Marktwirtschaftliche Systeme = instabil
○ kein GGW auf Arbeitsmarkt durch sinkende Löhne- wg Gewerkschaften
○ Investitionen & Sparen = nicht abhängig vom Zinssatz- sondern
EInkommenshöhe und Gewinnerwartung
○ -> Abwärtsspirale
● Staat soll Einbruch der Nachfrage auffangen - Konjunkturpakete - Schulden
Neoklassische Ansätze
● Gegenstrom zum Keynesianismus
● Geldmenge= zentrale Rolle
● Konzentration Angebotsseite
● Stabilitätshypothese: Marktwirtschaftliche Systeme = stabil - GGW auf Märkten
● staatliche Wirtschaftspolitik: attraktive Rahmenbedingungen- Angebotsseite
○ Stärkung Marktkräfte (Wettbewerbspolitik)
○ Leistungsanreize (Steuersysteme)
○ Wettbewerb muss auf Güter- und Faktormärkten funktionieren
● z.B. Investition in Bildung
-> man braucht immer Angebots und Nachfrage orientierte Ansätze
, Bruttoinlandprodukt
● Marktwert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Land in einem bestimmten
Zeitabschnitt hergestellt werden (1 Jahr)
○ Gesamteinkommen der Volkswirtschaft
○ Gesamtausgaben für Erstellung von Waren und DL
● BIP(Y)= Konsum(C)+ Investitionen (I)+Staatsausgaben(G)+Nettoexporte(NX)
● nominales BIP: Wert aller Endprodukte mit aktuellen Preisen
○ Veränderungen durch Änderung Preis oder Menge
● reales BIP: Wert aller Endprodukte anhand der Preise eines Basisjahres
○ Veränderungen nur, wenn sich Menge ändert, weil reale BIP anhand der
konstanen Preise eines Basisjahres berechnet wird
● Wachstumsrate reales BIP: BIPt -BIPt-1
_____________
BIPt-1
● Investitionen= Ausgaben für Anschaffung von Gütern, die in Zukunft zur Produktion
von Waren und DL eingesetzt werden
● Nettoexporte= Ausgaben für Exporte abzüglich Importe
● BIP Pro Kopf Einkommen: Messung des Lebensstandards einer Bevölkerung
BIP : Bevölkerung
● BIP-Deflator= nominales BIP
___________ x 100
reales BIP
-> Veränderung des normalen BIP, die nich auf Veränderungen des realen BIP
zurückzuführen sind
- Erfassung hergestellter Waren/ DL, Kapitalgüter, Veränderter Warenkorb
● BIP konzentriert sich auf ökonomische Entwicklung, nicht auf Freizeit,
Hausareit,Umweltqualität, Einkommensverteilung
Verbraucherpreisindex CPI
● Preisentwicklung der von durchschnitlichem Konsumenten gekauften Waren und
DL
○ Maßstab für allgemeines Preisniveau in einer Volkswirtschaft
● % Veränderung des Verbraucherpreisindex = Inflationsrate
Verbraucherpreisindex Jahr t - Verbraucherpreisindex Jahr t-1
Inflationsrate= ________________________________________________ x100
Verbraucherpreisindex Jahr t-1
Verbraucherpreisindex Jahr t =(Preis des Warenkorbs im Jahr t: Preis des Warenkorbs im Basisjahr) x 100
Verbraucherpreisindex Jahr t-1 =(Preis des Warenkorbs im Jahr t-1: Preis des Warenkorbs im Basisjahr) x 100
Kaufkraft
● alter Preisindex: neuen Preisindex
● wie hoch Kaufkraft im Berichtsjahr im Vergleich zum Basisjahr / Vorjahr
● steigendes Preisniveau= Kaufkraft sinkt
● sinkendes Preisniveau= Kaufkraft steigt