Wir haben als Lerngruppe ein Lernskript für unsere mündliche Prüfung im Fach Sachunterricht erstellt. Es enthält die Schwerpunkte "außerschulisches Lernen", "offener Sachunterricht" und "Perspektivrahmen". Außerdem haben wir das Grundlagenwissen, welches im dritten Teil der Prüfung abgefragt...
Themenbereich A – Pädagogische, psychologische & didaktische Grundlagen ...................................... 31
1. Lernen mit Interesse im SU ...................................................................................................................... 31
2. Wissen und Wissenserwerb – Vorwissen, Präkonzepte & Conceptual Change ...................................... 33
3. Lernen unter konstruktivistischer Perspektive ......................................................................................... 36
4. (Inklusions-) Didaktische Netze ............................................................................................................... 37
5. Übergreifende Erziehungsaufgaben ......................................................................................................... 38
6. Grundlegende Bildung im Sachunterricht ................................................................................................ 42
7. Kategoriale Bildung im SU ...................................................................................................................... 44
Themenbereich B – Historische & aktuelle Konzeptionen & ihre Einbettung ........................................ 46
1. Historische Vorläufer der Heimatkunde & Heimatkunde ........................................................................ 46
2. Wissenschaftsorientierter SU ................................................................................................................... 51
3. Begriffs- beziehungsweise konzeptorientierter Ansatz ............................................................................ 52
4. Verfahrensorientierter Ansatz .................................................................................................................. 53
5. SU in unterschiedlichen Lehrplänen ........................................................................................................ 54
6. Mehrperspektivischer SU (1971-75) ........................................................................................................ 57
7. Genetisch-sokratischer SU ....................................................................................................................... 59
8. Exemplarisch-genetischer SU .................................................................................................................. 60
9. Vielperspektivische SU-Konzeptionen .................................................................................................... 61
10. Scientific Literacy und SU ..................................................................................................................... 63
11. Offenere Konzeptionen, aneignungsorientierte und integrative Ansätze (ab ca. Anfang 80er)............. 65
Themenbereich C – Themenfelder & deren methodisch-didaktische Ausgestaltung.............................. 67
1. Handlungsorientierung ............................................................................................................................. 67
2. Entdeckendes Lernen ............................................................................................................................... 70
3. Lernen durch Spiel ................................................................................................................................... 71
4. Projektorientierung / Projektmethode ...................................................................................................... 72
2
,5. Problemorientiertes Lernen ...................................................................................................................... 73
6. Erfahrungsorientierung............................................................................................................................. 76
7. Vielperspektivität ..................................................................................................................................... 76
8. Gute Aufgaben im Sachunterricht ............................................................................................................ 78
9. Leistungsfeststellung und -beurteilung im Sachunterricht ....................................................................... 79
10. Fachgemäße Arbeitsweisen im Sachunterricht ...................................................................................... 82
3
, Prüfungsteil 1: Referat mit anschließender Diskussion
1.Außerschulisches Lernen und originale Begegnung
1.1 Lebensnähe im Sachunterricht (Kaiser 1997)
Lesarten der Lebensnähe im Sachunterricht
- Intentional /inhaltlich: Bezug zur kindlichen Lebenswirklichkeit (heimatnah, situativ,
interessenbezogen)
- Medial: Lernen an der Wirklichkeit (Bereitstellen oder Aufsuchen der Wirklichkeit)
- Methodisch: Lebendige Unterrichtsgestaltung ähnlich dem natürlichen Lernen (Bewegung, Spiel)
- Organisatorisch: Gestaltung der Schule, des Klassenzimmers als Lebensraum und Gestaltung des
Schullebens als Lebensgemeinschaft
Vier Varianten lebensnahen Lernens
- Lebensnähe im Sinne von Originalbegegnung durch Hinausgehen aus der Schule („Lernorte außerhalb
des Klassenzimmers“)
- Lebensnähe in die Schule hineinbringen: Klassenzimmer, Flure und Treppenhäuser werden zu
Lebensräumen für Kinder, Zeitgestaltung des Schulalltags lässt Platz für Kooperation →
Zusammenhang mit Schuldemokratie
- Auswahl von Inhalten und Zielen bezieht sich auf die Lebenswelt
- Sachunterricht wird methodisch lebendig gestaltet und gibt den Kindern Gelegenheit zu Bewegung,
ästhetischem Lernen oder Spielen
1.2 Originale Begegnung = Lernen an der Wirklichkeit
Begrifflichkeit (Roth 1965)
- Einführung des Begriffs in die schulpädagogische Diskussion durch Roth (1965)
- = Das originale Kind mit dem originalen Gegenstand in Verbindung bringen
- = Eine lebensnahe Auseinandersetzung zwischen SchülerInnen und Gegenstand schaffen
- Verlangt die wirkliche Begegnung mit dem Gegenstand → Kontaktaufnahme mit dem Gegenstand
- Originale Begegnung = Kind und Gegenstand in ein nie abreißendes Gespräch bringen und
Lehrerfragen vermeiden
Didaktische Konsequenz für den SU (Maras 1995, Kaiser 1997)
- Interessen und kindliche Erfahrungen der Kinder aufgreifen und weiterentwickeln
- Lerngegenstände dort aufsuchen, wo sie original sind
- Doch: nicht nur Aufsuchen, auch Bereitstellen der Wirklichkeit in der Schule (originale Gegenstände,
Experten werden in den Unterricht geholt)
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