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Projektbericht im Modul 16 zum Thema Watercooler-Effekt
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Untersuchung des Watercooler-Effektsin remote-arbeitenden Teams
Projektbericht
im Rahmen des Fernstudiengangs „Wirtschaftspsychologie“
im Modul 16 „Projektmodul“
mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“
an der PFH - Privaten Hochschule Göttingen
, Untersuchung des Watercooler-Effekts in remote-arbeitenden Teams 2
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung .................................................................................................................. 3
1. Einleitung .......................................................................................................................... 4
2. Theorie.............................................................................................................................. 4
2.1 Wesentliche Begriffsdefinitionen ............................................................................... 4
2.1.1 Remote-Arbeit und Homeoffice ............................................................................ 4
2.1.2 Wirtschaftliche und soziale Effizienz .................................................................... 5
2.2 Watercooler-Effekt ..................................................................................................... 5
2.2.1 Wichtige Aspekte des Watercooler-Effekts in sozialen Interaktionen .................. 6
2.2.2 Pausengespräche aus sozialpsychologischer Sicht ............................................ 7
2.2.3 Auswirkungen des Watercooler-Effekts auf die Effizienz ..................................... 8
2.3 Arbeitsmodell: Remote-Arbeit.................................................................................... 9
2.3.1 Arbeitsweisen und Rahmenbedingungen in remote-arbeitenden Teams ............ 9
2.3.2 Entwicklung von remote Arbeitsplätzen in den letzten fünf Jahren .................... 10
2.3.3 Möglichkeiten den Watercooler-Effekt auf remote-arbeitende Teams zu spiegeln
........................................................................................................................... 11
3. Methoden ........................................................................................................................ 11
3.1 Instrumente.............................................................................................................. 12
3.1.1 Begründende Fragebogenkonstruktion .............................................................. 12
3.1.2 Auswahl Befragungstool .................................................................................... 13
3.1.3 Stichprobe und Befragungsübermittlung ............................................................ 13
4. Ergebnisse ...................................................................................................................... 14
4.1 Auswertungsvorgehen ............................................................................................. 14
4.2 Darstellung der deskriptiven und inferenzstatistischen Ergebnisse ........................ 15
5. Diskussion ...................................................................................................................... 17
5.1 Interpretation der Ergebnisse .................................................................................. 17
5.2 Rückblick über die Methodik.................................................................................... 20
5.3 Ausblick ................................................................................................................... 21
Literaturverzeichnis ................................................................................................................ 22
Anhang................................................................................................................................... 26
Selbstständigkeitserklärung ................................................................................................... 55
, Untersuchung des Watercooler-Effekts in remote-arbeitenden Teams 3
Zusammenfassung
Die vorliegende Projektarbeit untersucht den Watercooler-Effekt in remote-arbeitenden Teams
und stellt die Forschungsfrage, ob und wie sich dieser Effekt in dieser Arbeitsform
widerspiegelt. Im theoretischen Hintergrund werden relevante Konzepte und Theorien zum
Watercooler-Effekt sowie zur Remote-Arbeit dargestellt. Das methodische Vorgehen umfasst
eine empirische Untersuchung in Form eines Fragebogens mit remote-arbeitenden Teams,
bei der Daten zu sozialen Interaktionen und Wohlbefinden erhoben wurden. Die Ergebnisse
zeigen, dass der Watercooler-Effekt auch in remote-arbeitenden Teams nachweisbar ist. Es
besteht eine positive Korrelation zwischen informellen Gesprächen und dem Wohlbefinden
bzw. dem Teamgefühl der Mitarbeiter:innen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass soziale
Interaktionen und der Austausch von Ideen und Informationen auch in der Remote-Arbeit
wichtig sind, um die Motivation, Kreativität und das Gefühl der Einbindung der Teammitglieder
zu fördern. Die Diskussion konzentriert sich auf die Implikationen dieser Ergebnisse für
Unternehmen und gibt Empfehlungen, wie der Watercooler-Effekt in remote-arbeitenden
Teams gefördert werden kann, z. B. durch die Bereitstellung von virtuellen Kaffeepausen oder
die Organisation von regelmäßigen Teamaktivitäten, vor allem digital. Diese Erkenntnisse
tragen zum besseren Verständnis der Arbeitsdynamik in remote-arbeitenden Teams bei und
bieten eine Grundlage für die Gestaltung effektiverer und angenehmerer Arbeitsumgebungen.
, Untersuchung des Watercooler-Effekts in remote-arbeitenden Teams 4
1. Einleitung
Thema der vorliegenden Facharbeit ist eine empirische Untersuchung zum Watercooler-Effekt
in Bezug auf remote-arbeitende Teams. Dieses Thema ist relevanter denn je, da die Anzahl
an remote-arbeitenden Angestellten seit Beginn der Covid19-Pandemie so hoch ist wie noch
nie (siehe Kapitel 2.3.2). Die Herausforderung für viele Unternehmen ist es deshalb, sich
Gedanken zu machen, und dann im zweiten Schritt auch in reale Prozesse zu transferieren,
wie ein soziales Miteinander auch im Virtuellen funktionieren kann. Um zumindest stich-
probenartig die Bedürfnisse von Remote-arbeitenden zu erheben, bedarf es einer empirischen
Untersuchung. Diese Studie soll der Forschungsfrage nachgehen, inwieweit sich der
Watercooler-Effekt auf remote-arbeitende Teams spiegeln lässt.
2. Theorie
Die theoretische Ausarbeitung zu den relevanten Fachbegriffen, die Betrachtung des
Watercooler-Effekts und des Arbeitsmodells der Remote-Arbeit, soll Basis für eine empirische
Studie zum Meinungsbild von Remote-arbeitenden sein. Ziel dieses Theoriekapitels ist es, ein
fundiertes Verständnis für die zentralen Begriffe und Konzepte zu vermitteln, die in der Arbeit
untersucht werden. Dies bildet die Grundlage für die Analyse der Ergebnisse und die Ableitung
von Empfehlungen für Unternehmen und Teams.
2.1 Wesentliche Begriffsdefinitionen
Im folgenden Kapitel werden die wesentlichen Begriffsdefinitionen für Remote-Arbeit,
Homeoffice und die soziale sowie wirtschaftliche Effizienz erläutert. Der Watercooler-Effekt
spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle, da er Einfluss auf das Zusammen-
gehörigkeitsgefühl und die Kommunikation in Unternehmen hat. Um die Auswirkungen des
Watercooler-Effekts auf remote-arbeitende Teams zu verstehen, ist es notwendig, die Begriffe
und Zusammenhänge klar zu definieren und zu verstehen.
2.1.1 Remote-Arbeit und Homeoffice
Remote-Arbeit und Homeoffice beschreiben zwei sehr ähnliche, jedoch nicht identische
Arbeitsmodelle. Beiden gemein ist, dass die Arbeit außerhalb des von Arbeitgeber:innen
gestellten Büros im Firmengebäude stattfindet.
Unter Homeoffice wird im Allgemeinen die Verrichtung der Arbeit in den Räumlichkeiten
der Arbeitnehmer:innen verstanden. Dazu muss ein eigens für diesen Zweck bestimmter
Raum als Homeoffice-Büro eingerichtet sein.
Remote-Arbeit bezeichnet das Arbeiten an einem anderen Ort als dem klassischen
Büro, also weder in geschäftlich noch in privaten Büros. Remote-Arbeit kann sowohl von
zuhause als auch von jedem anderen Ort, wie z.B. einem Café, einem Coworking-Space oder
sogar in einem anderen Land, aus erfolgen. Remote-Arbeit kann für das gleiche Unternehmen
oder für verschiedene Unternehmen ausgeführt werden (Lindner, 2020). Dabei wird auf
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