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Zusammenfassung Makroökonomik

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Zusammenfassung Makroökonomik, 3.Semester, wird mit dem Modul Wirtschaftspolitik unterrichtet

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  • July 31, 2023
  • 9
  • 2022/2023
  • Summary
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Makroökonomik
1. Wirtschaftliche Schwankungen

Kondratieff Zyklen (= Innovationszyklen/lange Wellen der Konjunktur):

Sagt aus, wie sich die wirtschaftliche Leistung im Lauf der Jahrhunderte ändert. Die
Wirtschaftsaktivität nimmt langfristig zu! Laufen ab, wie ein Produkt- oder Lebenszyklus aussieht. Der
Grund für jeden Kondratieff Zyklus ist eine neue Basisinnovation (Erfindung). Zu Beginn einer
Investition stehen immer Forschungs- und Entwicklungsaufwand. Wenn wir nicht im weiteren Verlauf
da Geld reinstecken, werden wir schnell einen Abschwung erleben. Jeder Aufschwung ist mit einer
neuen Basisinnovation verbunden. Aktuell befinden wir uns in dem 6. Zyklus (evtl. Virtual Reality, KI)

 Beispiel für einen Kondratieff Zyklus = Spinning Jenny, Dampfmaschine (Weben von Stoffen wurde
automatisiert), Eisenbahn, Kernkraft

Wirtschaftswachstum

Anhaltende Ausweitung des gesamtwirtschaftlichen Produktionspotentials. Also was Deutschland
potentiell produzieren könnte soll ausgeweitert werden. Aktuell könnte Deutschland auch mehr
produzieren, wir haben jedoch Rohstoffmangel (Deutschland hat selbst keine Rohstoffe),
Fachkräftemangel und die Kosten sind sehr hoch. Wird anhand des BIP gemessen.

Klausur - Konjunkturschwankungen

Zeitliche Schwankungen im tatsächlichen Auslastungsgrad des gesamtwirtschaftlichen
Produktionspotentials bezeichnet




- In der Realität gibt es den idealtypischen Konjunkturverlauf nicht
- Wenn die Steigung negativ ist, befinden wir uns im Abschwung
- Produktionspotential = Potential, das wir ausschöpfen könnten. Wenn alles unendlich wäre,
könnten wir immer gleichbleibend steigend produzieren

, - Es können keine der 5 Phasen übersprungen werden, es können lediglich einzelne Phasen
verkürzt werden
- Die verschiedenen Phasen können nicht vorhergesagt werden – es gibt nur Indikatoren

Unterschiede: Vielmehr unterscheiden sich Konjunkturzyklen in Bezug auf: länge und Amplitude der
gesamtwirtschaftlichen Aktivitätswellen, Zeitstruktur von Expansions-, Stagnations- und
Kontraktionsphasen, Ausmaß nominaler und realer Effekte, zeitliche Struktur, in der wichtige
Konjunkturindikatoren der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorauseilen, synchron verlaufen oder
nachhinken

Gründe: Unterschiede in der vorausgehenden ökonomischen Entwicklung, ordnungspolitische
Unterschiede, prozesspolitische Unterschiede, wechselnde Erwartungen der Wirtschaftssubjekte

Boom-Phase (Hochkonjunktur):

- Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage ist sehr groß und wächst sehr stark
- Der Auslastungsgrad der Produktionskapazitäten ist sehr hoch  Es kommt zu Engpässen in
der Produktion, zu Kostenerhöhungen in der Produktion und zu verstärktem Preisauftrieb
(dies führt zur Inflation)
- Der Beschäftigungsstand erreicht seinen Höhepunkt

Abschwung:

- Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage lässt nach. Der Nachfrageüberhang wird abgebaut, die
Wachstumsraten gehen zurück
- Der Auslastungsgrad der Produktionskapazitäten geht zurück
- Die Preise steigen unter Umständen noch an (hohe Tarifabschlüsse)
- Die Zahl der offenen Stellen geht zurück, die Beschäftigung sinkt

Rezession:

- Die Wachstumsrate erreicht ihren Tiefstand. Die Wirtschaftsaktivität geht stark zurück, weil es
an gesamtwirtschaftlicher Nachfrage fehlt
- Die Preise sinken weiter
- Der Auslastungsgrad der Produktionskapazitäten ist sehr niedrig und die Zahl der offenen
Stellen geht weiter zurück

Aufschwung:

- Das Wirtschaftswachstum nimmt zu
- Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt, der Auslastungsgrad der Produktionskapazitäten
nimmt wieder zu
- Der Beschäftigungsgrad steigt wieder und die Preiserhöhungen sind noch moderat

2. Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und IS-LM Modell
2.1 Kurz- und langfristiges Preisverhalten

Kurzfristiges gesamtwirtschaftliches Angebot:

Nachfragekomponente am Gütermarkt:

- Privatem Konsum (C)  Wenn das Einkommen geringer wird/arbeitslos  Die Nachfrage bei
Unternehmen sinkt  das Investitionsverhalten von Unternehmen sinkt und die
Staatsunterstützung steigt
- Investitionen (I)

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