Inhalt
8. Einzelprobleme der Verbuchung des Warenverkehrs
9. Personal: Lohn- und Gehaltsbuchungen
10. Anscha ung, Herstellung, Abschreibung und Abgang von Anlagegütern
11. Materialwirtschaft: Bewertung und Buchungen imm Vorratsvermögen
12. Buchungstechnische Behandlung von Forderungen
13. Vorbereitender Abschluss und Abschlussübersicht
14. Verbuchung von Wertpapieren und ausgewählter Finanzgeschäfte
15. Erfolgsverbuchung und Verbuchung von Steuern
16. Exkurs: Buchungsführungsbesonderheiten bei internationaler Rechnungslegung
Wiederholung 1.Semester
Anscha ungs-Warenkosten werden bei einer Bestellung zusammen gerechnet und als
Wareneinkauf (auf diesem Konto) gebucht
>z.B. bei Einkauf von Verpackungen, Waschmaschinen etc.
Wann schließt man auf GuV / auf SBK ab?
Bestandskonten (Aktiv-&Passivkonten) werden auf das SBK “saldiert”
- die wertmäßig stärkere Seite zusammen rechnen
- Die Di erenz von stärkere Seite - schwächere Seite auf die schwächere Seite als “SBK XX€”
schreiben
- Darunter die Summen bilden
Erfolgskonten (Aufwands-&Ertragskonten) werden auf die GuV saldiert
- keine Anfangsbestände bei Erfolgskonten (Aufwände fallen neu an & Erträge sind neu zu
erwirtschaften)
GuV-Konto wird auf das EK-Konto saldiert
- EK-Konto ist ein Passivkonto (Soll = Abgänge, Haben = Zugänge), hier: Buchungen sind immer
erfolgswirksam
Geteilte Warenkonten (Kap. 6-8)
Gemischtes Warenkonto (aktives Bestandskonto) = ist unüblich weil es keine Übersicht bietet,
deshalb werden die Konten getrennt
Wareneinkauf (bzw. Warenbestand)
- aktives Bestandskonto
- Geschäftsvorfälle mit Lieferanten
- Einkaufspreise (EP)
- Vorsteuer fällt beim Wareneinkauf, für alle Transaktionen mit Lieferanten immer an!
Warenverkauf
- Ertragskonto
- Geschäftsvorfälle mit Kunden
- Verkaufspreise (VP)
- MwSt fällt beim Warenverkauf immer an, für alle Transaktionen mit Kunden!
Warenrohgewinn = sieht man nur im Nettoverfahren
! Steuer fällt mit Rechnungsstellung an, nicht erst mit der Zahlung !
- Man fängt mit der Vorsteuer an und macht dann weiter mit der MwSt
- Einkaufspreis muss geringer sein als Verkaufspreis (deswegen VSt < MwSt)
Vorsteuer
>wird im Soll gebucht, wenn es eine Forderung an das Finanzamt gibt (da man dieses Geld ja
wieder bekommen möchte)
Mehrwertsteuer
ff ff ff
, >ist eine Schuld ans Finanzamt (Buchen im Haben), da man dieses Geld an das Finanzamt zahlen
muss
8. Einzelprobleme der Verbuchung des Warenverkehrs
Anscha ungskosten = Aufwendungen, die geleitstet werden, um einen Vermögensgegenstand zu
erwerben.
Dazu gehören auch Nebenkosten sowie nachträgliche Anscha ungskosten
- (Anscha ungs-)Nebenkosten wie z.B. Bezugsaufwand für Waren (Eingangsfracht, Einfuhrzölle,
Verpackungen, Transportversicherungen, Speditionsgebühren)
- Grunderwerbssteuer / Maklergebühren für Grundstücke / Gebäude
Alle Anscha ungskosten = Einstandspreise = Einkaufspreise + Nebenkosten aktivieren. D.h. man
erhöht durch Anscha ungskosten die entsprechenden aktiven Bestandskonten (Waren, Rohsto e,
Grundstücke usw.).
Sichtweise: Käufer (wir kaufen ein)
Zahlung € per Banküberweisung unter Abzug von 5% Skonto
Verb. a. LL. AN Bank
AN Skontoertrag (Lieferantenskonto)
AN Vorsteuer
Am Jahresende:
Abschluss Skontoertragskonto auf Wareneinkaufskonto (=mindert Warenwert)
Skontoertrag AN Wareneinkauf
Sichtweise: Lieferant (wir kaufen ein)
Zahlung € per Banküberweisung unter Abzug von 5% Skonto
Bank
Skontoaufwand (Kundenskonto)
MwSt AN Forderungen a. LL.
Am Jahresende:
Abschluss Skontoaufwandskonto auf Warenverkaufskonto (=mindert Umsatzerlös)
Warenverkauf AN Skontoaufwand
Besonderheiten
- Private Warenentnahmen
- Für Umsätze mit dem Unternehmer selbst, immer zu EK-Preisen
- Rücksendungen = Gutschrift
- Buchungstechnisch identisch mit Herabsetzung (Minderung) des Kaufpreises d.h. Gutschrift
bei Mängeln
- Skonto
- Preisnachlass, welcher nachträglich (nach Erstellung der Rechnung) gewährt wird, wenn die
Zahlung innerhalb einer Frist erfolgt
- Erst bei Inanspruchnahme erfolgt die Buchung
- Boni (z.B. Treuebonus)
- Nachträglich gewährte Preisnachlässe, oft an Mindestumsätze geknüpft, Verbuchung analog
Skonto mit Konten “Kundenboni” und “Lieferantenboni"
- (Faktura-) Rabatte
- Preisnachlässe sofort bei Rechnungserstellung
- Mindern direkt den Nettorechnungsbetrag
Umsatzkorrekturen: Abschluss auf Wareneinkauf/-verkauf
Abschluss z.B. Skontoertrag / Lieferantenskonto an Wareneinkauf
>Umsatzkorrekturen zur Lieferantenseite mindern den Wareneinsatz
Abschluss z.B. Skontoaufwand / Kundenskonto an Warenverkauf
>Umsatzkorrekturen zur Kundenseite mindern Umsatzerlöse
ffff ff ff ff ff
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