lernzeit Kapitel 3
Marktwirtschaft oder Planwirtschaft
wie werden die vielen Entscheide der Einzelnen koordiniert ? Wie muss die Volkswirtschaft organisiert sein , dass auch knappe Ressourcen
effizient genutzt werden ?
Marktwirtschaft und soziale Marktwirtschaft
Die meisten Ressourcen gehören Privatpersonen und nicht dem Staat oder der allgemeinheit . Der Einsatz von Ressourcen wird nicht zentral
Die Haushalte und Unternehmen können selbst entscheiden , wie sie die Ressourcen einsetzen wollen Gesteuert wird
gesteuert .
. das ganze
durch die Preise Diese zeigen die relative Knappheit an Doch auch in der Marktwirtschaft spielt Staat eine Rolle
.
.
der
wichtige .
Besonders
bei der Verteilung vom Einkommen ist dies der Fall . Diese Art von Marktwirtschaft wird soziale Marktwirtschaft genannt .
Planwirtschaft
Hier werden die Prozesse geplant und zentral gesteuert . Die Ressourcen gehören dem Staat und der allgemeinheit und eine zentrale
Planungsbehörde lenkt den Einsatz davon .
Der Staat bestimmt also wer für wen wieviel produziert .
Die Planwirtschaft ist zwecklos
da die Planungs behörde nicht in der Lage ist alle informationen zu sammeln und zu verarbeiten . In der Volkswirtschaft werden
Täglich Millionen von Entscheidungen getroffen darüber was produziert und nachgefragt wird , wo Konappheit und Überschuss herrscht .
Diese vielen Entscheidungen kann man nicht im Überblick behalten .
Zudem kommt noch ,
dass die Leistungsanreize sehr gering sind da
die Früchte seiner Arbeit der
allgemeinheit gehören . Die suwjetunion war mal eine Planwirtschaft und ist daran untergegangen .
Homo oeconomicus -
o Die Rolle der Eigeninteressen
Das ist die Beschreibung wie sich Menschen im alltäglichen Durchschnitt verhalten .
Man geht davon aus , dass niemand gegen seine
Eigenen Interessen handelt .
Eigennützig ist oft auch etwas das anderen Menschen hilft .
Wir haben Interesse daran das sich unser Verhalten
positiv auf das Wohlergehen von Familie und Freunden auswirkt . Dieses Verhalten ist dann nicht egoistisch auch wenn es unserem
Eigennutzen entspringt .
→ Der Homo oeconomicus ist also ein verhaltens Modell welches davon ausgeht das sich Menschen bei
Entscheidungen rational verhalten und ihren Nutzen maximieren . Es wird also das ausgewählt was einem im weitesten Sinne am
meisten Nützt . Der Mensch verfolgt das Ziel einer Nutzens Maximierung ( als Konsument) und einer Gewinnmaximierung (als Produzent)
Preise und Effizienz
Preisen
Die zentrale Lenkungsfunktion von
Die unsichtbare Hand :
Jeder Haushalt und jedes Unternehmen verfolgt in erster Linie seine eigenen Interessen . Diese Verhaltensweise führt dazu
,
dass der
Wohlstand wie durch eine unsichtbare Hand erhöht wird . Bei der Planwirtschaft wäre es eine sichtbare Hand . Als unsichtbare Hand wirken
die Preise welche die Knappheit von Gütern und Ressourcen anzeigen .
Sie führen zur Allokation der Ressourcen also wofür die Mittel verwendet
werden .
Entscheidend für die Allokation ist nicht die Höhe vom Preis sondern der Preis im Vergleich zu den Preisen der anderen Gütern .
Die Arbeitsteilung :
In dem Buch von Adam Smith schrieb er auch über die Spezialisierung bzw . die Arbeitsteilung . Man muss nicht mehr alles alleine machen
Man kann sich auf das beschränken was er am besten kann und die Sache dann eintauchen .
Das fördert die Produktivität .
Beispiel : Ein Schmied der zwar mit einem Hammer umgehen kann aber keine Nägel produzieren kann , wird kaum mehr als
Tag schaffen Jedoch jemanden dies schon sein ganzes Leben lang macht , kann über
zoo am .
2000 am
Tag machen .
Die Produktivität kann man mit Zerlegung der Arbeitsschritte noch weiter steigern .
Beispiel Stecknadel : Ein Arbeiter zieht den Draht , ein anderer schneidet ihn und so weiter .
10 Arbeiter schaffen dan 481000 Stück
PO Tag . Das sind 41800 pro Arbeiter . Wenn jeder jeden Schritt hätte machen müssen wären es pro Arbeiter
weniger als 20 Stück .
, Die Funktionen des Preises :
Informations funktion : Der Preis informiert über die Knappheit des Gutes .
Je teurer das Gut ist , je knapper ist es .
→ Gold ist knapp und teuer , Popcorn ist leicht herstellbar und darum billig
Koordinations funktion : Der Preis bringt die Erwartungen vom Nachfrager und Anbieter in Einklang .
Angebot und Nachfrage treffen auf dem
Markt aufeinander ( Marktgleichgewicht)
→
An der Börse wird laufend im Handel zwischen Anbietern und Nachfragen der Preis der Aktie bestimmt
Preis lockt
Lenkungs funktion Ein knappes Gut hat einen hohen Preis Dieser mehr anbieter und reduziert die Knappheit Ist ein Gut
: an
.
.
dann wollen nicht viele Anbieten Das Gut wird wieder knapper
billig ,
es . .
→
Angebot ?! Nachfrage %
Effizienz und Wohlfahrt
Die Rente :
☐ Preis Angebot
✓
3 -
- - -
Ein Konsument wäre
jene
-
bereit etwas für 3 .
-
zu kaufen aber er bekommt es schon für 2 -
-0 er hat 1 -
Rente
Konsumenten
.
.
o
Po
2 - •
- Ein Produzent wäre bereit etwas für 1 .
-
zu verkaufen aber er kann es für 2
-
.
→ er hat 1 .
-
Rente
Produzenten
Rente
1
-
.
_
- _
Nachfrage
'
qo neffe
1kg
WohlfahrtsVerlust und Mindestpreis :
wird Nachgefragt
Preis
d
sowie,
☐
anseboten
!äj@s_ogou.e
,
wird Durch einen Mindestpreis sind weniger Leute bereit die selbe Menge
3 nachzufragen Die Konsumenten rente reduziert sich Durch den hohen Preis
Mindestpreis .
.
I
I I ist das Angebot zu gross (Angebots Überschuss) .
Den Wohlfahrts Verlust gibt es ,
I
I
z _
, • | da nicht mehr viele bereit sind viel zu zahlen und viele Anbieter können
, g-wohlfahrts Verlust
nichts mehr verkaufen
1
f ,
.
I I
1 -
I
I I
I
I I
I I I
I
:
| I
I 0
Menge
1kg Zug 3kg
Produktions effizienz :
Yo Fleisch
Diese Kurve zeigt an , wann in der Produktion keine Ressourcen verschwendet werden .
→ maximaler Output
wenn wir nur Getreide produzieren würden ,
dann wären wir am Schnitt unkt bei der
x-Achse .
Da wir aber noch Fleisch produzieren , sind wir irgendwo in der Mitte .
B Der Ressourcen einsatz ist effizient ,
wenn wir uns auf der Kurve befinden .
•
Pareto Effizienz :
-
Eine Massnahme ist dann effizient , wenn wir von einem Gut
„„ „ „ „„ „„ „„ „„ „„ „ „ „„ „ „„ „„ er .
Hier wird nicht alles
ausgeschöpft → man könnte
mehr machen
✗
☐
Getreide
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