Das Buch beginnt damit, dass an einem Montagmorgen um 11 Uhr Walter
Fendrich zum Bahnhof geht, um Hedwig Muller abzuholen. Walter Fendrich ist ein
vierundzwanzig Jahre alter Mann, arbeitet in einer Firma namens Wickweber, die
auf Waschmaschinen spezialisiert ist, und ist bis zu dem Tag als er Hedwig
gesehen hat mit der Tochter seines Chefs, namens Ulla, verlobt. Hedwig Muller ist
die Tochter des Kollegen von Walters Vater, und kommt in die Stadt um
Pädagogin zu werden. Er trifft sie am Bahnhof und kann in diesem Augenblick an
nichts anderes mehr denken. Dabei wird er mehrmals von Kunden angerufen,
deren Waschmaschinen kaputt sind, jedoch nimmt er die Anrufe nicht entgegen.
Später trifft er sich wieder mit Hedwig und bringt sie in ein Cafe, wo sie
gemeinsam einen Kuchen essen und erklärt ihr, dass er sich mit seiner alten
Verlobten treffen müsse um eine Sache abzuschließen. Er vereinbart einen Termin
mit Ulla, um ihr zu erklären, dass er sich in ein anderes Mädchen verliebt hat. Ulla
weiß davon schon Bescheid, da sie sich vor dem Treffen mit ihrem Bruder
unterhalten hat. Nach einer Auseinandersetzung trennen sie sich und Walter eilt
wieder zurück zu Hedwig. Sie wollen dann auf Hedwigs Zimmer, aber da ihre
Bekannte oben auf sie wartet gehen sie in Walters Zimmer, wo sie von Frau
Brotig, der Wirtin des Heimes, wieder rausgeschmissen werden, da sie nicht
verheiratet sind. Schließlich setzen sie sich wieder in Walters Auto.
2. Biografie des Autors
Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 als achtes Kind des katholischen
Kölner Schreiners und Holzbildhauers Viktor Böll und dessen zweiter Ehefrau
Maria geboren. Nach dem Abitur (1937), einer Ausbildung in einer Buchhandlung
in Bonn und dem Reichsarbeitsdienst fing Heinrich Böll im Sommer 1939 an der
Universität Köln ein Germanistikstudium an. Einige Monate später wurde er zur
Infanterie einberufen. Im März 1943 heiratete er die Lehrerin Annemarie Cech. Im
Jahr darauf erlag seine Mutter nach einem Fliegerangriff auf Köln einem
Herzinfarkt. 1945 geriet er vorübergehend in amerikanische und britische
Kriegsgefangenschaft.
Nach dem Krieg nahm Heinrich Böll das Studium wieder auf und verdiente den
Lebensunterhalt zunächst mit Gelegenheitsarbeiten. Mit der Veröffentlichung
seiner Kurzgeschichte "Der Zug war pünktlich" begann er 1947 eine Karriere als
Schriftsteller. Vier Jahre später zeichnete die "Gruppe 47" ihn für seine satirische
Erzählung "Die schwarzen Schafe" mit einem Preis aus. Viele seiner Geschichten
handeln von Außenseitern, die den Krieg nicht vergessen können, während die
Konformisten um sie herum nicht daran erinnert werden wollen und die
Gesellschaft das Wirtschaftswunder feiert. Damit wurde Heinrich Böll nicht nur zu
einem der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegs- und Trümmerliteratur,
, sondern auch zu einem der meistgelesenen Autoren der Bundesrepublik
Deutschland. Von 1971 bis 1974 amtierte er als Präsident des internationalen P.
E. N.-Clubs. 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
3. Erzählperspektive, Titel, Motto
Titel
Der Titel des Buches heißt „Das Brot der frühen Jahre.“ Walter und seine Vater
und Mutter hatten früher nicht viel Geld. Walter müsste immer warten bis sie
wieder genug Geld hatten um Brot zu kaufen. Später, wenn er selbst ohne seine
Vater und Mutter wohnte, hatte er auch nicht genug Geld. Er war von einem
gierigen Verlangen nach Brot besessen. Walter denkt in dieses Buch oft zurück an
frühere Zeiten und an seine Hunger. Dieser Titel bedeutet also: Das Verlangen
nach Brot und Geld, die ärmliche Umgebung wo in Walter sich lange befunden
hat.
Erzählperspektive
Die Geschichte wird erzählt durch Walter selbst. Man liest wie er die
Geschehnisse erfährt. Das nennt man das Personale Erzählperspektiv. Walter
erzählt über Hedwig und die Geschehnisse die er erlebt, aber er blickt auch oft
zurück. Die erzählte Zeit betragt ein Tag.
Motto
Das Buch hat kein Motto.
4. Motiven und Zitate
Das Wort „Brot“ steht auch im Titel dieses Buch. Brot ist auch das wichtigste
Motiv des Buches. Walter und sein Vater und Mutter hatten nicht viel Geld früher.
Sie wohnten in Knochta. Der Vater bekam Brot von einem Mann; Fuhldahl. Als er
der Sohn von Fuhldahl eine Fünf gab in die Schule ( Der Vater war Dozent )
bekamen sie kein Brot mehr. Also, Walter verlangt nach Brot. Brot steht für
Macht, Geld und kein Hunger. Walter denkt sehr oft an Brot. Er hat etwas wie eine
Obsession. Später bekommt Walter Brot im Lehrlingsheim . Danach, als er schon
arbeitet für Wickweber, bekommt er Suppe und Brot bei Schwester Clara. Sie
arbeitet in dem Hospital.
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