Essay
Hausarbeit zur Jugendberufshilfe
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Hausarbeit (Hausarbeit)
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annalenakppe
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Brandenburgische Technische Universität Cottbus-SenftenbergFakultät 4 für Soziale Arbeit, Gesundheit und Musik
Studiengang für Soziale Arbeit
Seminar: Herrschaftsstrukturen und Diskriminierung: Jugendberufshilfe - Ankunft im
Berufsleben
Sommersemester 2023
Hausarbeit
„Mentoring und Coaching als Mittel in der Jugendberufshilfe“
Abgabe: 18. September 2023
Eingereicht von:
Name: Annalena Köppe
Matrikelnummer: 4033672
E-Mail: annalena.koeppe@b-tu.de
betreuende Dozentin: Prof. Dr. paed. Marina Ney
Cottbus, 18. September 2023
1
,Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung............................................................................................................................................. 3
2. Mentoring als Mittel in der Jugendberufshilfe.......................................................................................4
2.1 Was ist Mentoring?..................................................................................................................................4
2.2 Ziele und Funktionen................................................................................................................................4
2.3 Was zeichnet eine gute Mentoring anbietende Person aus?..................................................................5
3. Coaching als Mittel in der Jugendberufshilfe......................................................................................... 6
3.1 Was versteht man unter dem Begriff Coaching?.....................................................................................6
3.2 Schritte zum erfolgreichen Coaching.......................................................................................................7
4. Abgrenzung von Mentoring und Coaching............................................................................................. 8
4.1 Gemeinsamkeiten von Mentoring und Coaching.....................................................................................9
4.2 Mentoring- und Coachingprozesse..........................................................................................................9
5. Wege zum Mentoring in der Jugendberufshilfe - Anregungen für Träger und Fachkräfte......................10
5.1 Zielgruppen............................................................................................................................................11
5.2 Konzepte.................................................................................................................................................12
5.3 Risiken....................................................................................................................................................13
6. Fazit.................................................................................................................................................... 14
7. Literaturverzeichnis............................................................................................................................ 16
Selbstständigkeitserklärung.................................................................................................................... 17
, 1. Einleitung
„Die Teenagerjahre gehören zweifellos zu den verwirrendsten und aufreibendsten
Lebensabschnitten.“ (vgl. Dr. Bettie B. Youngs, 1986, S. 22). Das ist ein Ausschnitt aus
dem Buch mit dem Titel Helping Your Teenager Deal With Stress von Dr. Bettie B.
Youngs aus dem Jahre 1986. Ich habe dieses Zitat zum Anfang gewählt, da die
Jugendlichen in den vergangenen Zeiten damit ausgelastet waren, einfach nur jung zu sein.
In der heutigen Zeit stehen Jugendliche nicht nur vor den typischen Herausforderungen des
Entwicklungsprozesses vom Kind zum Jugendlichen, sondern sind auch mit dem
erheblichen Druck des Erwachsenenlebens konfrontiert. Die Jugendberufshilfe spielt eine
entscheidende Rolle bei der Unterstützung junger Menschen auf ihrem Weg zu einer
erfolgreichen beruflichen Laufbahn. Angesichts der zahlreichen Herausforderungen, mit
denen Jugendliche heutzutage konfrontiert sind, wird deutlich, dass traditionelle Bildungs-
und Ausbildungssysteme allein nicht ausreichen, um ihnen den nötigen Rückhalt und die
Orientierung zu bieten. In diesem Zusammenhang gewinnen Mentoring und Coaching als
wirksame Instrumente in der Jugendberufshilfe immer mehr an Bedeutung. Die beiden
Prozesse bieten individuelle Unterstützung und Begleitung für junge Menschen, die vor
wichtigen Entscheidungen stehen oder mit persönlichen Herausforderungen konfrontiert
sind. Durch den persönlichen Kontakt mit erfahrenen Mentoren und Mentorinnen oder
qualifizierten Coaches erhalten die Jugendlichen nicht nur fachliche Orientierung und
Beratung, sondern auch emotionale Unterstützung. Diese persönliche Beziehung
ermöglicht es ihnen, ihre eigenen Stärken und Schwächen besser zu verstehen und sich auf
ihrem Weg zu einem erfolgreichen Berufseinstieg zu entwickeln. Darüber hinaus bieten
Mentoring- und Coaching-Programme in der Jugendberufshilfe häufig zusätzliche
Vorteile, wie die Vermittlung von Netzwerken und Kontakten zu potenziellen
Arbeitgebern oder die Förderung sozialer Kompetenzen (vgl. Graf/Edelkraut, 2016, S. 12).
Indem sie den Jugendlichen Zugang zu neuen Perspektiven und Möglichkeiten bieten,
eröffnen Mentoring und Coaching ihnen neue Wege zur persönlichen und beruflichen
Weiterentwicklung.
Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden wir uns näher mit den Definitionen, Zielen und
genauen Arbeitsweisen von Mentoring und Coaching in der Jugendberufshilfe
auseinandersetzen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser wertvollen
Unterstützungsform untersuchen. Dabei werden wir sowohl auf die Rolle der Mentorinnen
und Mentoren bzw. Coaches eingehen als auch auf die Auswirkungen auf die jungen
Menschen, die von diesen Programmen profitieren. Die Hausarbeit schließt mit einem
Fazit ab und gibt einen kleinen Ausblick, wie die herausfordernde Schnittstelle der
Jugendhilfe zwischen Schule, (Aus)Bildung und Arbeitswelt unter Berücksichtigung des
Lebensumfeldes der Jugendlichen zur sozialen und beruflichen Eingliederung von jungen
Menschen in das Arbeitsleben beitragen kann.
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