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Zusammenfassung Haushaltstheorie

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02-03-2018
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Inhaltliche Schwerpunkte: 1. Präferenzordnung und Nutzenfunktion 2. Ermittlung des Konsumoptimums bzw. des Nutzenmaximums der Haushaltsnachfrage 3. Abhängigkeit der Nachfrage vom Einkommen 4. Abhängigkeit der Nachfrage vom Preis des Gutes 5. Elastizitätsanalysen

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B Mikroökonomische Theorie:
0. Einführung:
- Ziel: Erklärung des wirtschaftlichen Verhaltens von Individuen
- Maßgabe: rational denkender „Homo oeconomicus“

Zentrale ökonomische Entscheidungsprobleme in der mikroökonomischen Theorie:
1) Nachfrage nach Gütern zur Bedürfnisbefriedigung (Konsum)
2) Angebot an Gütern (Produktion)
3) Problem der Preisfindung am Markt zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage
4) Nachfrage nach Produktionsfaktoren von den Produzenten
5) Angebot an Produktionsfaktoren durch die privaten Haushalte

Ableitung der Gebiete der Mikroökonomie aus Entscheidungsproblemen:
1. Theorie der Güternachfrage der privaten Haushalte (Haushaltstheorie)
2. Theorie des Güterangebotes der Unternehmen (Produktionstheorie)
3. Theorie der Marktpreisbildung (Markt- und Preistheorie)

1. Haushaltstheorie:
1.1 Präferenzordnung und Nutzenfunktion:
a) Das Rationalprinzip:
- Versuch den Nutzen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten unter
Abwägung aller bekannten Alternativen und unter Berücksichtigung aller erkennbaren
Folgen des Handelns eines Individuums zu maximieren

b) Konzept der Präferenzordnung:
- Grundlage für Konsumauswahl:
(1) bewusste nutzenorientierte Konsumentenentscheidung
(2) eigene Präferenzordnung der Individuen bezüglich möglicher und gewünschter
Konsummöglichkeiten

c) Definition Präferenzordnung:
= Rangordnung verschiedenster Konsummöglichkeiten (verschiedenster Güterbündel)
= Abhängigkeit der Rangordnung vom Nutzen, dem diese Güter stiften
= Grundsatz: Je höher der Nutzen eines Gutes definiert wird, desto stärker wird der
Konsum bzw. Kauf dieses Gutes gewünscht

Beispiel für eine Präferenzordnung:
1. Miete und Nebenkosten
2. Versicherung
3. Auto
4. Handy
5. Lebensmittel
6. Kleidung und Körperpflege
7. Freizeit

d) Konzept der Nutzenfunktion:
- ab Mitte 19. Jahrhundert: Untersuchungen zum Verbraucherverhalten
- bis Mitte 19. Jahrhundert: Bestimmung des Preises eines Gutes durch Produktions-
kosten
- Ausgangspunkt der neuen Wertlehre: Bestimmung des Preises eines Gutes von der

, Eignung menschliche Wünsche und Bedürfnisse zu befriedigen (Nutzenstiftung)

Abhängigkeit des Nutzens von …
1. der Dringlichkeit nach der ein Gut benötigt wird
2. der Abnahme der Dringlichkeit des Bedürfnisses je größer die Befriedigung des
Bedürfnisses ist
3. der Änderung der Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten nach Zeit, Ort und
Umständen

Nutzenfunktion:
- mathematische Beschreibung einer Präferenzordnung
- Formelzeichen: U = Nutzenmaß (englisch: use) q = Gütermenge (Güterbündel)
- Zusammenhang: u (q1) > u (q2) wenn q1 > q2
 Nutzen eines Güterbündels 1 ist größer als Nutzen eines Güterbündels zwei, wenn
Güterbündel 1 größer ist als Güterbündel 2

Beschreibung der Nutzenfunktion durch folgende Annahmen (N):
1. Annahme der Ordinalität (Ordnungssystem)
- Nutzen ist nicht kardinal messbar
- beliebige Wahl einer reelen Zahl zur Messung des Nutzens möglich
- Erhaltung der Rangordnung (Ableitung aus der Präferenzordnung) bei der
Werteausweisung
- Nutzenfunktionen unterliegen monotonen Transformationen (Umwandlung in
anderen mathematischen Ausdruck)

1. Miete und Nebenkosten 150  1000 Nutzeneinheiten
2. Essen und Trinken 150  1000 NE
3. Kleidung und Körperpflege 100  700 NE
4. Freizeit 100  700 NE
5. Handy 75  500 NE

2. Unersättlichkeit
- grundsätzlich wird ein größeres Güterbündel immer einer kleineren
Gütermenge vorgezogen
- Als größer gilt ein Güterbündel q1 im Vergleich zu einem anderen Güterbündel
q2, immer dann wenn q1 mindestens von einem Gut mehr enthält als q2 ohne
von einem anderen Gut weniger zu enthalten:


Obstkorb 2 Euro Obstkorb 2 Euro




3 Birnen
2 Äpfel 3 Birnen
1 Apfel



q1 > q2
u (q1) > u (q2)
3. abnehmender Grenznutzen
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