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Die Entstehung und Entwicklung der östlichen Führungsmacht: Die Sowjetunion

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Diese Ausarbeitung behandelt die Entstehung und Entwicklung der Sowjetunion. Sie ist unterteilt in die Themen: 1. Systemwechsel 1917 bis 1920 – Vom Zarenreich zum kommunistischen Staat 2. Die sowjetische Führung 1921 – 1928 3. Die Entwicklung der UDSSR ab 1929 – die stalinistis...

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  • February 5, 2024
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Die Entstehung und Entwicklung
der östlichen Führungsmacht:
Die Sowjetunion


Ausarbeitung zum Vortrag am xx. xx xxxx

von

Max Mustermann
Geschichte
Jahrgang xx

,Max Muster Geschichte GK xx xx.xx.xxxx




Inhaltsverzeichnis Seite


1. Systemwechsel 1917 bis 1920 – Vom Zarenreich zum
kommunistischen Staat 3


2. Die sowjetische Führung 1921 – 1928 4


3. Die Entwicklung der UDSSR ab 1929
– die stalinistische Alleinherrschaft 5


4. Fazit 6

5. Literaturverzeichnis 7




2

, Max Muster Geschichte GK xx xx.xx.xxxx




Die Entstehung und Entwicklung der östlichen Führungsmacht:

Die Sowjetunion



1. Systemwechsel 1917 bis 1920 –
Vom Zarenreich zum kommunistischen Staat

Ausgangspunkt für die Entstehung der UdSSR (Union der Sozialistischen Sowjetre-
publiken), wie Russland seit dem 30.12. 1922 hieß, war ein vollständiger Systemwech-
sel, der im Jahr 1917, d. h. noch während des Ersten Weltkrieges, stattfand.

Aufgrund katastrophaler Niederlagen der russischen Armee und vor allem einer
schlechten Lebensmittelversorgung kam es im Februar 1917 in russischen Städten zu
spontanen Unruhen und Streiks der nichtadeligen Bevölkerungsschichten, die schließ-
lich in Petrograd (seit 1914 der Name für St. Petersburg) zum Zusammenbruch der
Ordnung führten. Im Anschluss an diese Februarrevolution 1917 dankte Zar Nikolaus
II. am 2. März 1917 ab, worauf zwei Einrichtungen an die Stelle des autokratischen
Zaren traten, zum einen die Duma, das seit 1906 bestehende Parlament in Russland,
und der Petrograder Sowjet (Sowjet heißt Rat bzw. Arbeiter- und Soldatenrat, Anm.
d. Verf.). Von dieser provisorischen Regierung wurde zunächst eine demokratische
Republik ausgerufen, die alle Nationen und Religionen gleichberechtigt nebeneinan-
derstellte, aber genaue Antworten auf die nationalen und internationalen Probleme wie
Arbeiterfrage oder Krieg oder Frieden vertagte. Im Laufe der nächsten Monate war es
dann eine soziale Revolution, angestrengt von Arbeitern und Bauernschaft in Gewerk-
schaften und Fabrikkomitees, die das Land dominierte, den Adel enteignete, Deserta-
tionen in der Armee auslöste und Autonomiebestrebungen einzelner Nationen wie
etwa der Ukraine, auslöste. Die Instabilität und Machtlosigkeit der provisorischen Re-
gierung in diesen Monaten führte dazu, dass die Bolschewiki, eine radikale Fraktion
der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands unter der Führung von Wladimir
Iljitsch Lenin, im Herbst 1917 unter der Devise „Alle Macht den Sowjets“ die Mehrheit
in den meisten Sowjets übernehmen konnten mit dem Versprechen, die Probleme des
Landes zu lösen.
Am 25. Oktober 1917 initiierten die Bolschewiki unter Lenin und seinem engen Mitar-
beiter Leo Trotzki in der sogenannten Oktoberrevolution einen militärischen Putsch.
An die Stelle der Regierung trat nun der Rat der Volkskommissare. Der Rat unter Lenin
erließ ein Dekret über den Frieden, in dem ein Rückzug aus dem Krieg, Kriegsent-
schädigungen sowie Frieden ohne Gebietsabtretungen deklariert wurde. Hinzu kam
ein Dekret über „Grund und Boden“, womit die Landnahme der Bauern im Nachhinein
legitimiert wurde. Mit diesen Maßnahmen sicherte sich Lenin den Rückhalt in der Be-
völkerung, um im Januar 1918 die konstituierende Versammlung auflösen zu können.

Lenin und seiner Partei der Bolschewiki ging es darum, ihre Vorstellung einer klassen-
losen und herrschaftsfreien kommunistischen Gesellschaft zu realisieren. Dazu war
nun die Machtbasis geschaffen worden, die aber verteidigt bzw. gesichert werden
musste. Außenpolitisch war die neue sowjetische Führung unter Lenin in der Folge zur
Beendigung der Kampfhandlungen und zur Wiedergewinnung besetzter Gebiete ge-
zwungen, die von Finnen, Deutschen und Türken eingenommen worden waren.
3

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