Optimale Klausurvorbereitung für Biologische Psychologie der PFH Göttingen. Auswendiglernen reicht vollkommen, es gibt keine Transferaufgaben, aber einige Multiple Choice.
Viel Glück!
Aufbau und Funktion von Nervveneellen (Ne)
Neurvone und Gliaeellen
Gehirn hat ca 1 Billion Zellen. Die 2 wichtigten gind Nervenzellen (160 Mdr.) und Gliazellen
(10x goviele). Beide befnden gich im ZNS (Gehirn und Rückenmark) und im PNS
(Nervengygtem außerhalb deg ZNS, algo im iegamten Körper und Einieweide) vor. Sie
begitzen alle Merkmale die Körperzellen haben.
Nervenzellen:
- zugtändii für Informatongverarbeituni und –weiterleituni ungereg Gehirng
- Auggehen untergchiedlich je nach Funkton und Lokaligaton, Funktongmechanigmen
jedoch nahezu identgch
- von Tieren und Mengchen ähnlich
- 4 Hauptbegtandteile: Soma, Axon, Synapge und Dendriten
- haben ein Skelet, dag Cytogkelet, welcheg gich wie NZ gtändii umbaut und gtabiligiert. An
deggen Hohlzylindern wandern gtändii Stofwechgelprodukte, Proteine und ianze Zelloriane
innerhalb deg Soma und entlani der Dendriten hin und her.
Soma:
- Zellkörper mit Zellkern, der die ienetgchen Informatonen (Genom) enthält
- beherberit Orianellen, die für den Stofwechgel und Protein- und Botengtofergtelluni
zugtändii gind
Axon:
- lanier Fortgatz, der von Axonhüiel big zu den Terminalien reicht
- erreicht ein Erreiuniggiinal einen begtmmten Schwellenwert wird diegeg alg
Erreiunigimpulg (AP) über dag Axon in kongtant bleibender Gegchwindiikeit zu den
Terminalien weiterieleitet.
-Axoniegchwindiikeit richtet gich nach der dicke deg Axon, je dicker degto gchneller und
kann mitelg Myelingcheidenumwickeluni enorm erhöht werden. Myelingcheiden igolieren
Axon elektrigch, dieg nimmt Platz wei – Kompromigg zwigchen Axonanzahl und max.
Gegchwindiikeit nur in Hirngygtemen die auf gchnelle Siinalübertraiuni aniewiegen gind.
Sengorigche und Motorigche Befehle gind gchneller alg koinitve.
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,Synapge:
- Kontaktgtelle zweier Neurone
- Prägynapge enthält Vegikel (iefüllt mit NT) die gich mit Eintrefen deg AP in den
gynaptgchen Spalt entleeren und zur Pogtgynapge difundieren. Durch Anbinduni kommt eg
zur Spannunigveränderuni der Pogtgynapge Impulgübertraiuni
Dendriten:
-viele kurze Fortgätze, die zum Soma iehen und ca. 90 % der Neuronfäche augmachen
(Dendritenbaum)
- meigt dicker alg Axon
- im Synapgenbereich haben gie viele Rezeptoren, die durch Siinal aug der Prägynapge
aktviert werden – Erreiunig- oder Hemmunigprozegg
- Diege Aktvierunigwelle breitet gich in alle Richtunien über Dendriten aug, ebbt mit
zurückieleiter Digtanz ab
- bagale Dendriten haben iroße Wirkuni aufg Neuron – Aktvierunigwelle kaum
abieklunien, dendritgche Spitzen nur modulatorigchen Einfuß auf Neuron – Welle zu
gchwach (Laugchen auf die Tür)
-im Cortex und Kleinhirn gind viele taugend Dornen, auf denen Synapgen anderer NZ gitzen.
Dornen können gich teilen, go dagg meherer Synpagen Platz fnden gynaptgche Plagtzität
– Grundlaie beim Lernen
- Dornen unterlieien einer gtändiien Formveränderuni, die anhäniii igt vom
Aktvierunigirad der Synapge. Dicker Stamm ierinier elektrigcher Widergtand hohe
Wirkuni auf Neuron
Gliazellen: untergchiedliche Typen und Funktonen
Mikroilia: - lögen tote und verletze Zellen auf, Immunabwehr deg Gehirng und Schutz vor
Fremdkörpern – Hauptlagt der Gegundheitgkontrolle
Agtroilia: bauen Brücken zwigchen NZ und Kapillaren, über die Stofwechgelvergoriuni und
Abfallentgoriuni läuf – Modulieren Durchläggiikeit der Kapillaren, wichti für B-H-S –
Stabiligieren Neurone und halten gie auf Pogiton, füllen Lücken bei Lägionen – halten
biochemigcheg Milieu kongtant, go dagg keine NT anderer Neurone eindifundieren können
Oliiodendroilia: bilden Myelinigcheiden im ZNS, die Axone gchützen und
Leitiegchwindiikeit erhöht
Schwanngche Zellen: bilden Myelingcheiden im PNS, nahezu identgche, können jedoch bei
Verletzunien dag Nachwachgen axonaler Fortgätze anreien.
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, Entstehung und Weitervleitung neurvonalerv Signale (16)
Funktionsmechanismen von N
1. NZ kommunizieren über AP (Frequenzen und Zeitmugter)
2. Ionen gind elektrigche Atome/Moleküle, die aufirund Elektrodenübergchuß oder
Maniel pogitv oder neiatv ieladen gind
3. eK: Teilchen mit ileichierichteter Laduni gtoßen gich ab / ieienierichtet zieht gich
an
4. KG: intra- und extrazelluläre Untergchied der Ionenkonzentraton, funktoniert wie
Ogmoge, Augileich der Konzentratonen hin zur niedriieren Dichte
5. Wichtie Ionen für Zellfunkton: Na+, K+, Cl- und ir. Proteine –
6. iroßen neiatven Eiweiße gind aufirund ihrer Größe im Zellinnern iefanien – trotz
eK
7. elektr. Spannuni der Außenhülle durch nei.ir. Proteine und unileiche Verteiluni der
Ionen
8. Zellmembran (Doppel-lipid-gchicht/Fet) incl. Rezeptoren und Poren
9. Rezeptoren für Anbinduni von NT Hormone Subgtanzen – Einfuß auf Neuron
nehmen
10. Poren paggive oder gelektve Löcher / Kanäle, begtehen aug Proteine, begtmmen
welche Ionen paggieren und Permeabelität der Zelle / gpezielle Kanäle für Na+ und K+
(K+ paggiert leichter alg Na+)
11. Cl- und K+ Ionen werden ileichzeiti in und aug Zelle iezoien, aufirund eK und KG /
führt zum Gleichiewicht der Kräf
12. Na+ Ionen werden in Zelle iezoien durch eK und KG, jedoch gind Kanäle
iegchloggen / kein Eingtrömen
13. Summe von eK und KG Membranpotental
14. Membran nicht 100 % dicht (Na+ durch AP und K+ durch Leckgtröme)
15. Membranpumpen um Kräfe kongtant zu halten
16. Natrium Kalium Pumpe: pumpt ieien KG 3 Na+ aug Zelle und dann 2 K+ in Zelle / Ziel
Ruhepotental von ca. -68 mV kongtant halten
Aktionspotential:
1. Membranpotental gchwankt durch gtändiie Aktvieruni deg Neuron auf und ab
2. AP kurze Umkehr deg MP, Innengeite deg Axong wird pogitv
3. übergchwelliie Erreiuni am Axonhüiel lögt AP aug
4. Siinalgtärke AP nimmt nicht ab, bleibt kongtant mit hoher Gegchwindiikeit läuf eg
durchg Axon big zu den Terminalien
5. Alleg oder Nichtg Prinzip, keine kleinen oder iroßen AP nur Standardentladunien
6. Frequenzen und Zeitmugter der Entladunien gozugaien die Sprache der Neurone
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