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Zusammenfassung Medienkaufmann/-frau Digital und Print - Verlagsmanagement und Marketing (VEMA) - Prüfungsvorbereitung/Lernzettel-Bundle/Merkblatt $11.02
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Zusammenfassung Medienkaufmann/-frau Digital und Print - Verlagsmanagement und Marketing (VEMA) - Prüfungsvorbereitung/Lernzettel-Bundle/Merkblatt

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KOMPLETTE ZUSAMMENFASSUNG der Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print! (Über 80 Seiten!) Fach: VEMA - Verlagsmanagement & Marketing Themen: - Anzeigenarten, Werbeformen und Preisberechnung - Auflagsberechnung - Marktforschung - Preispolitik & Marketing Mix - Presse-Grosso, Buchpre...

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  • March 29, 2024
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  • 2020/2021
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1. SEPTEMBER 2019 BIS 31. AUGUST 2021




VERLAGSMANAGEMENT & MARKETING
(VEMA)
ZUSAMMENFASSUNG FÜR DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG
JOSEPH-DUMONT-BERUFSKOLLEG


KILIAN-JUSTIN OBERTOPP
INSTITUT DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT KÖLN MEDIEN GMBH
Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50668 Köln

, 2
Verlagsmanagement und Marketing

Erscheinungsweise
Tageszeitung

Die Tageszeitung ist ein grundsätzlich jedermann zugängliches Medium, welches in kurzer, regelmäßiger Folge (mindestens
zweimal wöchentlich) erscheint und aktuelle Informationen aus vielen Lebensbereichen publiziert.

Aktualität Neuigkeitswert und Gegenwartsbezug

Publizität Zugänglichkeit für jedermann

Universalität Offenheit für alle Lebensbereiche

Periodizität Regelmäßiges Erscheinen



Die deutschen Tageszeitungen können auf Printbasis keine befriedigende Bilanz mehr vorweisen. Sie erreichen zwar Tag für
Tag mehr als die Hälfte der Deutschen, aber die Zahlen der gedruckten Exemplare gehen seit Jahren zurück.

Wochen- und Sonntagszeitungen

Wochenzeitungen berichten schwerpunktmäßig über politische und kulturelle Ereignisse. In Ihnen werden tiefere
Zusammenhänge thematisiert. Es kommen vermehrt interpretierende und meinungsbildende Elemente, wie Kommentare,
analytische Reportage, Glosse und Rezensionen zum Einsatz (Marktführer seit 1946 Die Zeit). Sie haben meist ein nationales
Verbreitungsgebiet.

Der wirtschaftliche Erfolg einer Wochenzeitung beruht auch auf dem Anzeigeteil. Obwohl Wochenzeitungen mit nur knapp
1% an den Werbeausgaben beteiligt sind, liegt ihre Stärke in den Stellenanzeigen für „High Potentials“.

Sonntagszeitungen

Sonntagszeitungen erscheinen, wie der Name sagt, wöchentlich am Sonntag. Inhalt der Sonntagszeitung ist tagesaktuell,
universell in seiner Themenzusammenstellung und für ein breites Publikum (Viele Themen: aktuelle Sportberichterstattung,
Unterhaltung, kriminalistischer Stoff, Politik, Klatsch) konzipiert. (Beispiele: Welt am Sonntag, Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung, Kurier am Sonntag)

Konfessionelle Zeitungen

Zeitungen, die von Kirchen, den ihnen angeschlossenen oder nahestehenden Verbänden und Gruppen oder auch von
kirchlich-profilierten Persönlichkeiten herausgegeben werden.
(Katholische Sonntagsblatt, Jüdische Allgemeine)

Fremdsprachige Zeitungen

Importierte und nicht importierte Zeitungen aus dem Ausland für Migranten.

Offertenblätter

Meist regional erscheinende Zeitung, die zwischen 2 mal wöchentlich und 1 mal monatlich erscheint. Sie veröffentlicht
kostenlose Kleinanzeigen. Sie finanziert sich durch Vertriebserlöse und kostenpflichtige gewerbliche Anzeigen. Von den
Anzeigeblättern unterscheiden sie sich dadurch, dass sie keinen redaktionellen Teil besitzen.

Anzeigeblätter

Kostenfreie Zeitungen, die sich durch kostenpflichtige Privatanzeigen und gewerblichen Anzeigen finanziert. Der
redaktionelle Teil ist geprägt durch kurze Artikel aus der lokalen Umwelt.

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Verlagsmanagement und Marketing

Zeitschriften

Keine einheitliche Definition. Zeitschriften sind buchbinderich verarbeitet, also geklammert oder geleimt in den Handel
kommen. Höhere Papierqualität im Vergleich zu Zeitungen. Die Erscheinungsfrequenz liegt zwischen 4-mal im Jahr und
zweimal wöchentlich.

Publikumszeitschriften

Publikumszeitschriften sind für eine große Nutzerschaft konzipiert und beinhaltet Themen für interessierte Laien. Die PZ
mussten im letzten Jahrzehnt ihre Grundausrichtung und ihre journalistischen Stilmittel ändern. Die Titel wurden zunächst
eher als General Interest konzipiert, sind sie jetzt als General Specialized (Mode, Sport, Lifestyle, Reisen, Smartphone,
Internet usw.) ausgerichtet. Die Publikumszeitschriften erfüllen meist eine Unterhaltungs- oder Informationsfunktion.
Größte Reichweite: Programmzeitschriften (Hörzu, TV Spielfilm), Supplement (thematisch bestimmte, verbreitet als
Programmbeilagen, die neben Hörfunk- und TV-Programmen aktuelle Informationen und kulturell unterhaltende Themen
enthalten).

Special Interest

Titel, die für den interessierten Laien konzipiert sind. Sie haben einen populärwissenschaftlichen Ansatz um Freizeitthemen
herum. Auch die Anzeigen sind auf diese Hobbies ausgerichtet. Sie erscheinen zweimal pro Woche bis vierteljährlich.

Fachzeitschriften

Fachzeitschriften dienen der Business-to-Business Kommunikation innerhalb einer Branche. Sie offerieren Inhalte, die in
einem bestimmten Fach zur Vertiefung und Erweiterung des Bildungsstandes beitragen. Sie sind inhaltlich und sprachlich in
der Regel anspruchsvoller als Special Interests. Erscheinung wöchentlich bis vierteljährlich.

Vertriebsart

Abonnement-Zeitungen

Die Bestellung oder der Kauf einer Reihe künftig erscheinender Nummern eines periodischen Druckwerks zu einem
festgelegten Preis.

Kauf- & Straßenverkauf-Zeitungen

Bei der Kaufzeitung handelt es sich um eine Tageszeitung, die überwiegend im Einzelverkauf vertrieben wird, z. B.
Zeitungskiosk oder Straßenhändler.



Konfessionelle Zeitschriften: Mit kirchlichen Nachrichten bzw. überwiegend religiösen Inhalten
Loseblattwerk: Bei Loseblattwerken wird unterschieden zwischen dem Basiswerk und den Aktualisierungen, die oft auch
Ergänzungslieferungen oder Fortsetzungen genannt werden. Das Basiswerk besteht in der Regel aus dem Ordner und dem
Inhalt auf dem aktuellen Stand.
General Interest:
Fachzeitschriften: Inhaltlich auf jeweilige Fachbereiche begrenzte Zeitschriften, die sich primär an Spezialisten wenden.
Kundenzeitschriften: Vom Handel beim Verlag gekauft und kostenlos an die Kunden weitergegeben. Ziel: Kunden an das
Handelsgeschäft zu binden. (z.B.: Bäckerblume, Apotheken Umschau)
Periodische Druckwerke: Ein Druckwerk ist dann periodisch, wenn es unter demselben Namen in fortlaufenden Nummern
mindestens vier Mal innerhalb eines Kalenderjahres tatsächlich (in gleichen oder ungleichen Abständen) erscheint und ein
gewisser inhaltlicher bzw. gestalterischer Zusammenhang zwischen den einzelnen Nummern besteht. Typische Beispiele für
periodische Druckwerke sind daher Zeitungen, Magazine sowie Zeitschriften jeglicher Art und „Größe“.
Verbands- & Vereinszeitschriften: Zeitschriften für Mitglieder von Organisationen (z.B. Journalist, ADAC, Motorwelt)

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Verlagsmanagement und Marketing

Format

Nordisches Format: 8 Spalten 534 x 377,5 (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Rheinisches Format: 7 Spalten 490 x 330 (Rheinische Post)
Berliner Format: 6 Spalten: 435 x 285,5 (Express)
Tabloid-Format (Halbes Nordisches): 370 x 248 (Welt kompakt)




Multimedialität: Anwendung verschiedener Medien (Texte, Bilder, Computeranimationen, Ton)
Hypermedialität: Durch Hyperlinks hergestellte vernetzte Verknüpfung von Medien
Interaktivität: Kommunikation zwischen Menschen und Computer

Bücher

Gedruckt nicht periodisch veröffentlicht, gebunden (Hardcover, Broschur), Fiction (Unterhaltung), Non-Fiction
(Sachbücher); Einzelveröffentlichung/ mehrbändige Gesamtausgaben

Loseblattausgaben: Grundwerk in einem Ordner und Ergänzungslieferungen (vorgelochte Nachlieferungen)
Printing on Demand: Printausgaben, die bei Bedarf oder auf Wusch in Kleinstauflagen bis hin zur Einzelstückproduktion
gedruckt. /Vorteil: geringe Lagerkosten

Audio-Books

Aufgenommenes vorgelesenes Buch, als offline Medium, abgespeichert auf digitalen Speichermedien (CDs, DVDs, Dateien).

Hörbucharten:

• Hörspiel: Text wird als akustisch, dramatisierte Inszenierung mit verteilten Sprecherrollen umgesetzt. Zudem
tragen Soundeffekte dazu bei, dass dem Hörspiel der Charakter einer wirklich stattfindenden Handlung verliehen
wird.
• Hörbuch/Lesung: Text wird in der Regel durch einen einzigen Sprecher vorgetragen. Üblich ist die Verwendung
verschiedener Stimmlagen für die einzelnen Akteure. Verwendung von wenig bis keinen Soundeffekten. Bleibt
nah am gedruckten Text. Nur in seltenen Fällen wird der Text in gekürzter Fassung vorgelesen.
• Szenische Lesung: Zu der Erzähl-Stimme können sowohl weitere Stimmen für die einzelnen Akteure hinzutreten
als auch Umgebungsgeräusche eingesetzt werden. Der Schwerpunkt liegt aber auf dem Part des Erzählers.
• Rezitation: Vortrag kürzerer Texte von einem Sprecher. (Gedichte)
• Live-Hörspiele: Live vorgetragene Lesungen in Form von Rollenspielen
• Hörfunk-Features: Verbindung von Hörspiel, Dokumentation und Reportage, die im Hörfunk gespielt wird.
• Audioguides: Tonaufnahmen, die als elektronische Stadt- oder Museumsführer dienen.

Einschätzung

• Hohe Produktionskosten: Equipments, Sprecherhonorare
• Starke Konkurrenz: Günstige Preise. Audible rund 30% unter den Preisen der CD-Version.

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