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Zusammenfassung Differentielle Psychologie 1

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Habe die Klausur mit 1,2 bestanden. Die Zusammenfassungen bereiten einen SEHR gut auf die Klausur vor. Alles ordentlich zusammengefasst und erklärt und nix ausgelassen.

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  • Unknown
  • January 4, 2019
  • 32
  • 2017/2018
  • Summary

4  reviews

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By: Anzhelika • 3 year ago

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By: msp12 • 4 year ago

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By: angenimo • 5 year ago

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By: sdoumbia • 5 year ago

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Kapitel 1
1.1. Persönlichkeit, Charakter, Temperament
 Persönlichkeitstheorie= Beschreibung und Erklärung der menschlichen Natur / Einzigartgkeit
des Individuums
1.1.Sieben Bereiche zur Beschreibung der Persönlichkeit
 Morphologie: Gestalt, z.B. Gewicht, Größe, Hautarbe

 Physiologie: Merkmale der „inneren“ Vorgänge, z.B. Körpertemperatur, Blutdruck

 Bedürfnisse: konstante Präferenzen für bestmmteZustände, z.B. Anerkennung durch Andere,
Harmoniebedürfnis
 Interessen: konstante Präferenzen für Tätgkeiten, z.B. Basteln, Lesen

 Einstellungen: konstante Haltung und Meinung im Zusammenghang mit sozialen
Sachverhalten, z.B. Asylrecht, Gleichberechtgung von Mann und Frau
 Eignung: Fähigkeiten, die für bestmmte Tätgkeiten, notwendig sind, z.B. intellektuelle oder
motorische Fähigkeiten)
 Temperament: dispositonelle, d.h. veranlagungsbezogene, Persönlichkeitsmerkmale, z.B.
Freundlichkeit, Impulsivität, Durchsetzungsfähigkeit


1.1.Persönlichkeit und Individualität
Jeder Mensch ist…
 Wie jeder andere, z.B. alle Menschen teilen bestmmte Merkmale

 Wie mancher andere, z.B. Merkmale die wir mit einer bestmmten Gruppe gemeinsam haben
(Kulturelle Einflüsse führen zu gruppenbezogenen Gemeinsamkeiten)
 Wie kein anderer.



1.4.2. Die Temperamentslehre von Immanuel Kant
 Betrachtet im Gegensatz zu Hippokrates nur das psychologische Temperamtent, welches in
Temperamente des Gefühls und Temperamente der Tätgkeit unterteilt werden. Diese Arten
werden, unterteilt, ob sie mit Erregung der Lebenskraf oder Abspannung der Lebenskraf
verbunden werden. Daraus ergeben sich vier Temperamentstypen.
o Der Sanguiniker ( starke, aber nur kurzanhaltende Gefühle)

o Der Melancholiker ( schwache, aber lang anhaltende Gefühle)

o Der Choleriker (intensive, aber nur kurzfristge Aktvität)

o Der Phlegmatker (wird nicht leicht oder rasch, aber doch anhaltend aktv)

 Die Temperamentstypen sind voneinander Unabhängig , und laut Kant sind Mischtypen
ausgeschlossen.

,  Die Zuweisung eines Menschens zu einem Temperamentstypen erfolgt ausschließlich
aufdessen beobachtbarem Verhalten und hat nicht wie bei Hippokrates biologische
Ursachen.
1.4.3. Die Temperamentslehre von Wilhelm Wundt
Wandelte die annahme von vier unabhängigen Temperamenten hin zu einem zweidimensionalen
Beschreibungssystem des Temperaments um. Er ging von den Dimensionen Stärke des Afekts und
Stelligkeit des Wechsels des Afekts aus.




Schnelligkeit des Wechsels Des Affekts
Stärke des Affekts Niedrig Hoch
Niedrig Phlegmatker Sanguiniker
Hoch Melancholiker Choleriker


1.5.Psychologisches Verhalten als vorwissenschafliche Methoden der Persönlichkeitsforschung
Psychognostk – Zusammenhänge zwischen körperlichen Merkmalen oder motorischen Fähigkeiten
eines Menschen und seiner individuellen Eigenart verwendet und zur Erfassung seiner Eigenart
verwendet.
 Physiognomik: Anhand des Gesichtsschnit Aussagen über die Persönlichkeit eines Menschen
zu machen.
 Phrenologie: Aus dem Bau des Schädels lassen sich charakterliche und geistge Eigenschafen
erschließen
 Grafologie: Annahme, dass die Persönlichkeit in den Bewegungen, also der Motorik, zum
Ausdruck kommt. Demnach kann man anhand der individuellen Schrif eines Menschen seine
Persönlichkeit erschließen.
Kritk: methodische Mängel – Elaboraton, Standarisierung und Überprüfung der Verfahren


1.5.4. Bewertung der Psychognostk
Das willkürliche Herausgreifen einer einzigen Symptomgruppe, z.B. Gesichtsschnit, oder
Ausformung der Schädeldecke, oder Schrifbild. Deswegen wird die Psychognostk als
vorwissenschaflich eingestuf, und fndet in der modernen Persönlichkeitsforschung keine
Verwendung.




Kapitel 2 – Freuds psychoanalytsche Theorie der Persönlichkeit

,2.1. Entstehungsgeschichte der Psychoanalyse
Freud machte zwei Erkenntnisse, durch die hypnotschen Demonstratonen Bernheims:
1. Durch eine intensive Befragung ist es möglich ist es möglich sich an Dinge zu Erinnern die
einem nicht bewusst sind.
2. Das Phänomen der posthypnotschen Suggeston: manifestes Verhalten kann durch Motve
bestmmt sein, die der Person völlig unbekannt sind
-> Beleg für die Existenz des Unbewussten
Ein drites wichtges Ereignis für die Entstehung der Psychoanalyse war die Identfzierung und
Bearbeitung der ursprünglichen Konfliktsituatonen als Behandlungsmethode, wodurch die
Symptome an denen ein Patent lit verschwanden.
Psychoanalyse  Wissenschaf des Unbewussten

 Diagnostsche Methode zur Erforschung der teferen Schichten der Seele

 Psychologische Behandlungsmethode zur Heilung nervöser Erkrankungen

Zwei grundlegende Hypothesen der Psychoanalyse
 Prinzip der psychologischen Determiniertheit: Besagt, dass menschliches Verhalten und
Erleben nie zufällig entsteht, sondern immer psychologische Ursachen hat. Z.B. ist es kein
Zufall, wenn man den Namen einer Person vergisst, oder etwas nicht wiederfndet, oder sich
verspricht.
 Bewusstheit von Motven ist eher die Ausnahme als die Regel: Die Annahme, dass
psychologische Prozesse, die das menschliche Verhalten bestmmen, meist unbewusst sind,
hat zur Folge, dass uns die eigentlichen Ursachen unseres Verhaltens in der Regel verborgen
sind.
2.2. Aufbau und Struktur der Persönlichkeit
 Freud betrachtete den Menschen als energisches System, das aus dem Sexualtrieb (Libido)
und dem Aggressionstrieb (Destrudo) geleitet wird.
Triebe veranlassen das Handeln und Verhalten eines Individuums. Und stellen die einzigen
Energiequellen des menschlichen Verhaltens dar.
 Er unterscheidet zwischen zwei Gruppen nicht bewusster psychischer Phänomen:
vorbewusst und unbewusst. Vorbewusst sind psychische Inhalte, die momentan nicht
bewusst sind, aber durch nachdenken bewusst gemacht werden können. Unbewusst sind
psychische Inhalte, die der Person selber nicht zugänglich sind, aber durch den Einsatz
psychoanalytscher Methoden, z.B. freie Assoziaton, bewusst gemacht werden können.
 Der psychische Apparat (bildet die Stuktur der Persönlichkeit) besteht aus drei Instanzen:

Dem Es, dem Ich und dem Über-Ich.
 Es= Ursprung der Triebe, Reservoir der psychischen Energie. Das Es folgt dem Lustprinzip,
strebt sofortge Triebbefriedigung an, hat aber kein Kontakt mit der Außenwelt.
Die Prozesse im Es sind unbewusst, also dem Bewusstsein nicht zugänglich, was Freud zur
Annahme führte, dass das menschliche Verhalten überwiegend durch unbewusste
Triebimpulse kontrolliert werde.

,  Das Ich ist der Vollstrecker der Triebe, da es zwischen den Triebbedürfnissen aus dem Es und
der Außenwelt vermiteln muss. Dabei folgt das Ich dem Realitätsprinzip imd setzt
sogenannte Ich-Funktonen ein, z.B. Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis und Willkürmotorik,
die es dem Individuum ermöglichen, mit der Umwelt zu interagieren und sie zu beeinflussen.
 Das Über-Ich repräsentert die traditonellen Werte und Ideale der Gesellschaf und versucht
nicht nur inakzeptable Impulse aus dem Es zu hemmen, sondern auch das Ich zu überreden,
realistsche durch ethnische Ziele zu ersetzen und nach Vollkommenheit zu streben.
 Im Gegensatz zum Es haben das Ich und das Über-Ich eine vorbewusste und bewusste
Bewusstseinsebene.


2.3. Entstehung von Angst
 Erste Angstheorie: als Folge unterdrückter bzw. aufgestauter sexueller Triebenergie (von
Freud später revidiert)
 Zweite Angstheorie: Angst entstehe immer dann, wenn das Ich durch einen starken Ansturm
von Reizen überwältgt zu werden droht. Diese bedrohlichen Reize können äußeren oder
auch inneren Ursprungs sein.
Freud unterscheidet in drei Arten von Angst
 Realangst entsteht, wenn sich das Individuum bzw. das Ich einer Gefahrensituaton
gegenübersieht, die eine tatsächliche oder vermeintliche Bedrohung darstellt. Die
Bedrohlichen Reize entstammen hier der realen Umwelt.
 Neurotsche Angst trit auf, wenn ein Triebimpuls aus dem Es außer Kontrolle zu geraten
droht und vom Ich nicht mehr beherrscht werden kann. Es handelt sich hier um ein
innerpsychischen Konflikt zwischen Ich und Es.
 Moralische Angst äußert sich in Schuld- oder Schamgefühlen, die entstehen, wenn man
etwas tut, was gegen die moralischen Normen des Über- Ichs verstoßen (innerpsychischer
Konflikt zwischen Ich und Über-Ich)
Das Ich ist in allen Arten der Angst beteiligt, weil es nicht nur reale Gefahrensituatonen
vermeiden muss, sondern sich auch mit den ungestürmten Triebimpulsen aus dem Es und den
perfektonistschen Forderungen aus dem Über-Ich konfrontert wird.
Solche Angst auslösenden innerpsychischen Konflikte zwischen Es, Ich und Über-Ich entstehen
immer wieder. Für das Ich stellt dies einen bedrohlichen und schmerzhafen Zustand dar, den er
nicht über längere Zeit ertragen kann. Um mit solchen Situatonen besser umzugehen, wehrt sich
das Ich mit Abwehrmechanismen gegen die Angst.
2.4. Abwehrmechanismen und Sublimierung
Das Ich kann abwehren indem es z.B. Impulsen den Zugang ins Bewusstsein verwehrt. Oder die
Realität leugnet oder sie verfälscht, um auf diese Weise das Ich zu entlasten. Alle
Abwehrmechanismen weisen zwei typische Merkmale auf. 1. leugnen, verfälschen oder verzerren sie
die Realität 2. Laufen sie unbewusst ab, somit ist sich die betrofene Person nicht darüber bewusst,
dass sie sich einem Abwehrmechanismus bedient.
Wichtge Abwehrmechanismen sind:
 Verdrängung: Unerwünschter Triebimpuls wird der Zugang zum Bewusstsein versperrt.

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