Gegen Response-Depency:
(Wahrheit mor. Aussagen abhängig von
irgendwelchen subjektive Einstellungen
der beteiligten Personen )
Präferenzen und andere Präferenzen:
Präferenzen unterscheiden sich hinsichtlich ihrere normativen Relevanz.
These: Theorien,die die Wahrheit mor. Aussagen von irgendwelchen subjektiven è Wir sehen doch alle unmittelbar ein, dass man Hunde nicht quälen soll, und
EinstellungenÞÞ
der beteiligten Personen abhängig machen (Response-Depency), sind deshalb ist es in diesem Konflikt richtig, auf dem eigenen Standpunkt zu
falsch. beharren.
- Appell an Intuition -
Unparteiligkeit
Response- Dependency refined Unterschied zum Realisten: Es ist eine (metaphysisch robuste) Tatsache, dass es falsch
-in interpersonellen Konflikten sollen wir von unseren Präferenzen, Gefühlen oder anderen bloß
ist, Hunden Schmerzen zuzufügen. Die entsprechende Handlung ist falsch, unabhängig
subjektiven Einstellungen zurücktreten -> eine egalitäre, unparteiliche Lösung ist gefragt.
davon, ob wie sie dafür halten.
-jede Partei soll so viel zugestehen: Es ist moralisch falsch, auf dem eignenen Standpunkt zu
Realist Response-Depency-Theoretiker
beharren!
-Standard jenseits subjektiver -Intuition
-> jeweilige Einstellungen verschwinden dadurch nicht und verlieren auch nicht ihre normative
Einstellungen
Kraft.
-Es ist eine (metaphysisch robuste) Wir meinen doch alle Intuitiv,…
Enoch: - in moralischen Konflikten soll keine unparteiliche Lösung gesucht werden-
è Es soll in solchen Fällen auf dem eigenen Standpunkt beharrt werden, es wäre
Robuster Tatsache,…
Realismus
moralisch falsch, dies nicht zu tun. Mehrere Präferenzen:
RDT: Assymmetrie der Interessenkonflikte wie dem, ob wir Tennis spielen oder ins Kino
-Theorien, die bestreiten, dass die Wahrheit moralischer Urteile unabhängig von subjektiven gehen, und dem , ob wir einen entlaufenen Hund quälen sollen oder nicht, kommt
Präferenzen ist, sind darauf verpflichtet eine unparteiliche Lösung des Konflikte zu suchen. -David Enoch- dadurch zustande, dass der Konflikt in Wahrheit nicht zwischen zwei, sondern zwischen
drei Parteien besteht.
-> Lösung unangemessen -> Theorien falsch
Karikierter Subjektivismus: moralsiche Urteile beschreiben simple Präferenzen. Mögliche Replik:
è Enoch: Widerspruch mit der bereits anerkannten These (Unparteilichkeit greift nicht -Unparteilichkeit verrät uns nicht wessen Präferenzen überhaupt zählen und warum
bei moralischen Meinungsverschiedenheiten) -müsste es nicht vorab als eine (metaphysisch robuste) Tatsache (an)erkannt werden,
è Es gibt objektive, irreduzible dass Wesen, die Schmerz empfinden,Präferenzen haben?
Reductio Argument normative Tatsachen
I. Karikierter Subjektivismus (als Gegenstand der Reductio) • Kein Fiktionalismus
II. Wenn der karikierte Subjektivismus wahr ist, sind interpersonelle Konflikte (Kognitivismus wird
aufgrund moralischer Meinungsverschiedenheiten interpersonelle Konflikte bestritten) Konstitutivismus (Korsgaard):
aufgrund bloßer Präferenzen (Inhalt karikierter Subjektivismus) • Kein Nonkognitivismus Konstitutivismus: Wahrheit moralischer Urteile wird durch praktische Vernunft
III. Folglich sind interpersonelle Konflikte aufgrund mor. Meinungsverschiedenheiten (Expressivismus)
konstituiert, insofern wir notwendigerweise darauf verpflichtet sind,uns durch
interpersonelle Konflikte aufgrund bloßer Präferenzen (I&II) • Kein robuster
regelkonformes Handeln gemäß dem KI und dem HI überhaupt erst als Akteure zu
naturalistischer
IV. Unparteilichkeit: Wenn interpersonelle Konflikte Konflikzte bloßer Präferenzen konstituieren.
Realismus (Brink:
ist,dann muss eine unparteiliche/egalitäre Lösung angestrebt werden, und es ist Übereinstimmung mit Enoch:
wahrmacher
falsch, auf dem eigeneen Satndpunkt zu beharren. moralischer Aussagen -in moralischen Meinungsverschiedenheiten sollten wir den eigenen Standpunkt
V. Folglich muss in interpersonellen Konflikten aufgrund moralischer erforderlichen behaupten
Meinungsverschiedenheiten eine unparteiliche/egalitäre Lösung angestrebt metaphysischen -> es wäre moralsich falsch, dies nicht zu tun.
werden, und es ist falsch, auf dem eigenen Standpunkt zu beharren. (III&IV) robusten Tatsachen
VI. Jedoch ist es in moralischen Meinungsverschiedenheiten erlaubt und sind natürliche Entscheidender Unterschied:
sogarerforderlich, auf dem eigenen Standpunkt zu beharren. Tatsachen.) -Wahrheit moralischer Aussagen hängt nicht von metaphysisch robusten tatsachen
VII. Folglich ist der kurikierte Subjektivismus falsch. (I,V,VI per reductio) • Kein in der Welt ab
Konstruktivismus/Kons -> was moralisch der Fall ist, entscheidet der KI; dem wir notwendigerweise folgen
Einwände: tituvismus müssen, um uns überhaupt als Akteure zu qualifizieren.
1. VI ist bereits eine normative These.-> keine metaethische Position, sondern als (Wahrheit moralsicher
Prämisse (Subjektivismus kann sie widerlegen/bestätigen) -> Beweislast beim Aussagen hängt von Enoch: Braucht ein unabhängiges Argument gegen den Konstutivismus
Subjektivismus. ihrere -Warum Akteur sein?-
2. Präferenzen stehen nicht alle auf einer Stufe -> andere Formes des Anti-Realismus Rechtfertigbarkeit ab)
verteidigen
Ist Metaethik neutral gegenüber normativer Ethik?
Enoch: Nein! -> karikierter Subjektivismus erweitert normative Ethik und Moral 1. Stufe auf nicht
konservative Weise.
d.h. V. nicht allein durch normative Prämissen herleitbar, bedarf notwendigerweise metaethische
Prämissen
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