Zusammenfassung von 'Die Traumdeutung. VII. Über die Psychologie der Traumprozesse (Einleitung und B. Regression)' von Freud
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Course
Psicoanalisis FREUD
Institution
University Of Buenos Aires (UBA)
Zusammenfassung, Erklärung und Schlussfolgerung sowie Hauptgedanken des Textes 'Die Traumdeutung. VII. Über die Psychologie der Traumprozesse (Einleitung und B. Regression)' von Freud.
DIE TRAUMDEUTUNG: VII. ÜBER DIE PSYCHOLOGIE DER TRAUMPROZESSE
(EINLEITUNG UND B: REGRESSION) (504-6; 527-42)
Sigmund Freud (1900)
Zusammenfassung:
EINFÜHRUNG
Unter den Träumen, die ich durch andere Menschen kennengelernt habe, sticht einer besonders hervor. Eine Patientin erzählte
ihn mir, nachdem sie ihn auf einer Traumkonferenz gehört hatte, obwohl sein genauer Ursprung mir immer noch unbekannt ist.
Dieser Traum erregte jedoch ihre Aufmerksamkeit, weil sie ihn "wiederträumte", das heißt, sie wiederholte Elemente des Traums
in ihrem eigenen, um eine Übereinstimmung an einem bestimmten Punkt auszudrücken.
Der paradigmatische Traum handelt von einem Vater, der sein krankes Kind Tag und Nacht pflegt. Nach dem Tod des Kindes zieht
sich der Vater zurück, um sich in einem nahegelegenen Zimmer auszuruhen, lässt jedoch die Tür offen, um das Kind zu beobachte n.
Im Traum erscheint das Kind neben dem Bett des Vaters, berührt seinen Arm und sagt ihm, dass es brennt. Der Vater wacht auf,
findet den alten Wächter schlafend vor und einen Teil des Körpers des Kindes verbrannt von einer umgefallenen Kerze.
Die Interpretation des Traums lautet, dass der Schein, den der Vater durch die offene Tür sah, ihm suggerierte, dass eine Ker ze in
der Nähe der Leiche ein Feuer verursacht hatte. Der Inhalt des Traums war wahrscheinlich überbestimmt, wobei die Worte des
Sohnes mit bedeutenden Ereignissen für den Vater in Verbindung standen. Der Traum erfüllte den Wunsch des Vaters, seinen Sohn
wieder lebendig zu sehen, und verlängerte so seinen Traum.
Dieser Traum ist bemerkenswert, weil er keine Herausforderungen für die Interpretation darstellt; seine Bedeutung ist klar.
Dennoch behält er die charakteristischen Merkmale von Träumen bei, die unser bewusstes Denken herausfordern und die
Notwendigkeit aufwerfen, sie zu erklären. Dieser Traum führt uns dazu, die Vollständigkeit unseres psychologischen Verständnisses
von Träumen zu bezweifeln.
Bevor wir uns in diese neue Richtung begeben, ist es wichtig, unseren bisherigen Fortschritt zu überprüfen, um sicherzustelle n,
dass wir nichts Wichtiges übersehen haben. Ab diesem Punkt führt uns die Erforschung der psychischen Prozesse, die in Träumen
involviert sind, in die Dunkelheit, da uns ein solides psychologisches Wissen fehlt, das sie vollständig erklären könnte.
B. DIE REGRESSION
Nachdem wir die Einwände überwunden und das Fundament für unsere Verteidigung gelegt haben, ist es entscheidend, sich mit
der psychologischen Forschung zu befassen, auf die wir uns vorbereitet haben. Lassen Sie uns die wichtigsten Erkenntnisse bis her
zusammenfassen: Wir haben bestätigt, dass Träumen ein vollständiges psychisches Phänomen ist, das von Wünschen angetrieben
wird, dessen Nichterkennung als solches auf den Einfluss der psychischen Zensur während seiner Entstehung zurückzuführen ist.
Darüber hinaus haben wir die Verdichtung des psychischen Materials und die Vorliebe für dessen Darstellung in Sinneseindrücken
als Schlüsselelemente bei der Traumbildung identifiziert.
Eine Besonderheit des Träumens besteht darin, dass Gedanken als gegenwärtige Situationen dargestellt werden, zusammen mit
der Transformation dieser Gedanken in visuelle Bilder und Worte. Diese Eigenschaft, die häufig mit der Erfüllung von Wünschen
verbunden ist, ist entscheidend für das Verständnis des Traumlebens. Darüber hinaus stellen wir fest, dass diese Transformation
nicht ausschließlich für Träume gilt, sondern auch in Halluzinationen und Visionen zu finden ist. Obwohl dies detaillier te
Erklärungen erfordert, ist das Verständnis dieser Eigenschaft grundlegend für das Verständnis der Natur von Träumen.
Unter allen Theorien über das Träumen, die wir in der Literatur gefunden haben, möchte ich eine hervorheben, die ich für würd ig
halte, Aufmerksamkeit zu erregen. Der namhafte G. T. Fechner erwähnt in seinem Werk "Psychophysik" die Idee, dass das Szenari o
des Traums unterschiedlich ist als das des Wachlebens. Diese Vermutung ist entscheidend für das Verständnis der Besonderheiten
des Traumlebens.
Die uns vorgestellte Vorstellung ist die einer psychischen Lokalität. Wir müssen darauf achten, diese psychische Lokalität ni cht mit
einer anatomischen Lage zu verwechseln, da wir uns im psychologischen Bereich befinden. Wir stellen uns das Instrument, das die
Seele verwendet, als zusammengesetztes Mikroskop oder eine Kamera vor. Diese psychische Lokalität entspricht einem Ort
innerhalb dieses Apparats, an dem eine der ersten Stufen des Bildes erfolgt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Lokalitäten im
Mikroskop und im Teleskop teilweise ideal sind, Bereiche, in denen keine greifbaren Komponenten des Apparats zu finden sind.
Ich erkenne an, dass diese Analogie ihre Grenzen haben kann, aber ihr Zweck ist es, uns zu helfen, die Komplexität des psychi schen
Betriebs zu verstehen, indem wir sie in einzelne Komponenten des Apparats zerlegen. Soweit ich weiß, hat noch niemand versuch t,
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