Aleyna Berk
FBB3224JU136
Betriebswirtschaftslehre (B.A.)
Einsendeaufgabe
Prozessmanagement
Aufgabe 1
Stellen Sie sich vor, Sie sind in einem Unternehmen hauptverantwortlich für das
Geschäftsprozessmanagement. Eine entsprechende Stellenbeschreibung liegt nicht vor.
Welche Aufgabenbereiche (in Stichworten) formulieren Sie für Ihre Stellenbeschreibung?
Folgende Aufgabenbereiche könnten stichwortartig für eine Stellenbeschreibung im Bereich
Geschäftsprozessmanagement formuliert werden:
1. Festlegung von Prozesszielen:
Definieren von klaren Zielen für die Geschäftsprozesse, die mit den Unternehmenszielen
übereinstimmen.
2. Prozessstrategie entwickeln:
Entwicklung einer Strategie für ein effizientes und effektives Prozessmanagement.
3. Prozesse planen und gestalten:
Bestehende Prozesse analysieren, Verbesserungspotenziale identifizieren und optimierte
Prozesse gestalten.
4. Koordination und Steuerung:
Die Umsetzung der Prozesse überwachen, die beteiligten Abteilungen koordinieren und
einen reibungslosen Ablauf sicherstellen.
5. Dokumentation und Analyse:
Halten Sie die Prozessdokumentation aktuell, analysieren Sie Kennzahlen und identifizieren
Sie Engpässe.
6. Optimierung:
Kontinuierliche Verbesserung der Prozesse zur Steigerung von Effizienz und Qualität.
7. Fehleranalyse und -behebung:
Auftretende Fehler untersuchen und Lösungen umsetzen.
Diese Aufgaben ermöglichen es, die Geschäftsprozesse optimal auf die Unternehmensziele
auszurichten und effektiv zu steuern.
, Aleyna Berk
FBB3224JU136
Betriebswirtschaftslehre (B.A.)
Aufgabe 2
Stellen Sie sich vor, Sie sind Prozessmanager in einem Unfallkrankenhaus, das sich auf die
unfallchirurgische Behandlung von Sportunfällen spezialisiert. Um mögliche Verbesserungen
bei der Behandlung von Patienten mit Sportverletzungen zu erkennen, beginnen Sie
zunächst mit der Modellierung der Ist-Prozesse. Diese Modelle sollen der Ausgangspunkt für
potenzielle Verbesserungen sein. Ein langjähriger Angestellter in der Unfallchirurgie
beschreibt Ihnen den „Standardprozess“ einer Unfallbehandlung wie folgt:
Patienten, die mit einer Verletzung in die Unfallambulanz kommen, werden in der Regel nach
fünf Minuten Wartezeit von einem Bereitschaftsarzt in das Patientensystem aufgenommen
und erstversorgt. Der Bereitschaftsarzt entscheidet je nach Schwere der Verletzung über den
weiteren Behandlungsweg. Sind die Verletzungen nicht schwerwiegend und können sie
direkt behandelt werden, geschieht dies sofort. Diese Ergebnisse werden im
Patientensystem dokumentiert, ebenso wie weitere Ergebnisse. Ist die Behandlung
abgeschlossen, erhält der Patient eine Überweisung an seinen Hausarzt, damit dieser den
Heilungsprozess überwachen kann. Anschließend verlässt der Patient das Krankenhaus. Ist
die Verletzung nicht sofort behandelbar, wird der Patient an einen internen Facharzt (z.B. für
Knochenbrüche, Rückenbeschwerden) überwiesen. Da nicht immer ein entsprechender
Facharzt verfügbar ist, muss der Patient möglicherweise bis zu 30 Minuten warten. Der
Facharzt sieht sich die Verletzung an. Bei Bedarf kann er den Patienten für
Röntgenaufnahmen zum Radiologen schicken. Der Facharzt entscheidet, ob eine sofortige
Operation oder ein regulärer Operationstermin in der nächsten Woche angezeigt ist. Sollte
eine sofortige Operation nötig sein, wird der Patient einer Krankenschwester übergeben.
Diese nimmt den Patienten stationär auf und bereitet ihn auf die Operation vor. Nach der
Operation durch den Facharzt bleibt der Patient noch ein bis drei Tage zur Pflege im
Krankenhaus. Anschließend erhält er von einer Krankenschwester seine
Entlassungsunterlagen und kann das Krankenhaus verlassen. Sollte keine sofortige
Operation erforderlich sein, stimmt der Facharzt mit dem Patienten einen
Untersuchungstermin für die kommende Woche ab.
Erstellen Sie ein Modell, dass den Sachverhalt mit der Modellierungssprache Business
Process Model and Notation (BPMN) abbildet. Erstellen Sie es aus Sicht des Krankenhauses
und beginnen Sie mit dem Eintritt des Unfalls. Aufgrund der Komplexität des Prozesses
empfiehlt es sich stufenweise vorzugehen: 1) Bestimmen der Akteure des Prozesses 2)
Bestimmen der Prozessaktivitäten 3) Zuordnung der Aktivitäten zu den Akteuren. Zur
Modellierung können Sie frei verfügbare Tools wie ARIS Express oder draw.io nutzen.
Machen Sie sich mit frei verfügbaren Tutorials mit dem von Ihnen gewählten Tool vertraut.
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