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Zusammenfassung Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich 1871

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Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich 1871 Inhalt: - Völkerschlacht - Wiener Kongress - Deutscher Bund - Hambacher Fest - Vormärz - Märzrevolution - Otto von Bismarck - Gründung des deutschen Kaiserreich

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  • September 10, 2024
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  • 2023/2024
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Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich 1871.


Völkerschlacht:
- Nach Niederlage Frankreichs in Russland bildet sich neues Bündnis, das die Befreiungskriege führt.
- Preußen Beendet als 1.Deutsches Land Bündnis mit Frankreich (1812 in Konvention für neutral erklärt)
• März 1813 bestätigt
• Preußen schließt sich Russland an (Koalition zu der GB. & Schweden gehört)
- 1813 verhandelt Österreich erfolglos zwischen Frankreich und der Koalition
Erfolglos -> tritt August 1813 Koalition bei
- Alle• europäischen Großmächte standen nun Frankreich gegenüber
1813 • Ziel: Grenzen von 1805 soll wieder eingerichtet werden
- Oktober 1813 Frankreich Niederlage (größte Schlacht in Geschichte Europas)
- Rheinbund löst sich auf
• Französische Besatzung von Teilen Deutschlands endet
- Nationale Bewegung wird gefordert

Wiener Kongress: • Nationalgefühl/ Wunsch nach einheitlichem deutschem Staat
• Folgen:
= Die Neuordnung Europas nach Niederlage Napoleons. - Ideale der französischen Revolution wurden beim gebildeten und wohlhabenden Bürgertum begrüßt.
- Er ging aus der französischen Revolution als Kaiser hervor und hat in Europa viel erobert und verändert (neue - Das erste deutsche Nationalgefühl
Ländergrenzen, Staaten wurden aufgelöst usw.).
- 1815 verlor er die Schlacht bei Waterloo und wurde auf die Insel St.Helena verbrannt.
- Der Wiener Kongress kümmerte sich darum, wie in Europa politisch und von den Landesgrenzen her geordnet und aufgeteilt
werden soll.-> Er begann am 1. November 1814
• Die 5 Großmächte:
- Preußen, Russland, Österreich, England und Frankreich -> Sie waren diejenigen, die über alles entschieden.
1814/15
• Hauptziele:
- Restauration: Wiederherstellung der politischen Ordnung (vor der französischen Revolution)
-
-
Legitimität: Berechtigung zur Herrschaft aus altem Recht und Gottesgnadentum
Solidarität: gemeinsamer Kampf gegen revolutionäre Ideen und Bewegungen
Deutscher Bund:
- Am 8. Juni 1815 unterzeichneten 35 deutsche Fürstentümer und vier freie deutsche Städte die Bundesakte und
- Mächtegleichgewicht: Gleichgewicht der Mächte in Europa, um zukünftige Kriege zu verhindern
• Gebietsauteilung: -
gründeten damit den Deutschen Bund.
- Frankreich musste Gebiete, die von Napoleon erobert wurden, wieder abgeben. Er war keine Nation
- Frankreich bekam wieder die Grenzen, von vor der Revolution. (Restauration) - Es war ein lockerer Staatenbund und kein Bundesstaat
- Deutschland wurde zum Deutschen Bund zusammengefasst. - Einzelne Staaten hatten sich zusammengetan, um sich gemeinsam besser schützen und verteidigen zu können,
außer Preußen und Österreich.
- Es gab keine Verfassung.
1815 - Nach einer Bundesversammlung der einzelnen Mitglieder in Frankfurt hatte jeder Bundesstaat seine eigene
Verfassung, also auch seine eigenen Gesetze, die in den einzelnen Staaten völlig unterschiedlich sein konnten.
- Alles, was die liberalen, demokratischen und nationalen Kräfte erho t hatten, war nicht eingetreten.
- Man hatte von einem deutschen Bundesstaat mit einer demokratischen Verfassung und einem Ende der Macht der
Einzelfürsten geträumt.
- Doch dies blieb erst einmal ein Traum.
- Die restaurativen Kräfte, also die, die den Zustand der Fürstenherrschaft erhalten wollten, konnten sich am Ende
Hambacher Fest:
- 17.Mai 1832 auf Hambacher Schloss
-
doch durchsetzen.
Ihr Fürsprecher war Fürst Metternich, der Außenminister Österreichs.
-Es sollte noch eine ganze Weile dauern, bis sich die demokratischen Kräfte durchsetzten.
- größte, bedeutendste Volksversammlung (20000-30000 Teilnehmer)
- Teilnehmer konnten sich unbesorgt austauschen
• Hauptforderungen:
- Vesammlungsfreiheit
- Pressefreiheit
- Meinungsfreiheit
-
-
Bürgerrechte
nationale Einheit
1832 Vormärz:
- Zeit zwischen Wiener Kongress und Märzrevolution
- Religiöse Toleranz
- - war durch sich zuspitzende Auseinandersetzung zwischen der nationalliberalen Bewegung und dem
Gleichberechtigung
• Folgen: restaurativen System Metternichs gezeichnet
- - Nationalliberale Bewegung:
Unterdrückung
- Verhaftung • Träger waren studentische Burschenschaften
- Versammlungs- und Pressefreiheit wurde noch mehr eingeschränkt • Wartburgfest (1817): Verbrennung reaktionärer Schriften
- strengere Überwachungen an Universitäten • Hambacher Fest (1832): größte Versammlung des 19. Jahrhunderts, Forderung mehr politischer Freiheit
• Erstürmung der Frankfurter Hauptwache durch Studenten (1833)
- restaurative Tendenzen:
1848 • Karlsbader Beschlüsse (1819): strenge Überwachung der Universitäten und Studenten und eingeschränkte
Lehrfreiheit, strenge Pressezensur
• Verbot des „Jungen Deutschland“ (1835): Verbot der Veröffentlichung der politisch engagierten Schriften
von Heinrich Heine und anderen
• Folgen:
- Viele Anführer der nationalliberalen Bewegung mussten sich vor Gericht verantworten bzw. wurden inhaftiert
- wachsende politische Unzufriedenheit




Otto von Bismarck:
Märzrevolution:
- Anlass: Revolution in Frankreich, die nach ganz Europa ausstrahlte
1862 wird Bismarck zum Ministerpräsident ernannt, dieser möchte ein deutsches Reich unter preußischer Führung
scha en und Preußens Hegemonie (Vorherrschaft) sichern. Wollen deswegen kleindeutsche Lösung (ohne Österreich).
Deutsch-Dänischer Krieg (1864)
• Ursachen: Ursache: - Bismarck will das Volk einen, Bismarck will die Herzogtümer annektieren
- politischer Gegensatz zwischen nationalliberaler Bewegung und restaurativen Fürsten im Vormärz
- soziale Missstände durch Frühindustrialisierung, z.B. Proletarisierung der Unterschicht, existenzielle Bewegung ganzer Anlass: - Der König Dänemarks versucht Schleswig durch eine Verfassungsreform 1863 enger an sich zu binden
->verstößt dabei gegen Londoner Protokoll
Handwerkszweige
- Daraufhin beschließt der Bundestag eine Bundesexekution gegen Dänemark
• Revolution auf dem Land: Folgen: - Dänemark muss 1864 im Frieden von Wien auf alle Rechte in Schleswig undHolstein verzichten
- Bauern zwangen Grundherren zum Verzicht auf ihre Rechte
- Preußen verwaltet Schleswig, Österreich verwaltet Holstein
- Endendes Feudalismus
- mit Erreichung ihrer Ziele scherten die Bauern bereits im April 18r8 aus dem losen Bündnis der Revolutionäre aus 1848 • damit zieht Österreich den kürzeren, weil Holstein von preußischem Gebiet umgeben ist und der Militärhafen
in Kiel an Preußen geht
• Revolution in Preußen, Österreich und den Mittelstaaten: - Dualismus wird verstärkt
- Ausbruch von Unruhen in Wien, Entlassung Metternichs, Verzicht Kaiser Ferdinands auf den Thron zugunsten Neffen
• seit Deutschem Bund
Franz Joseph Preußisch-Österreichischer Krieg - 1866
- Rasches Nachgeben der Fürsten in den Mittelstaaten führte zu liberalen „Märzkabinetten“ mit bürgerlichen Denkarten Ursache: - Bismarck will die Kon ikte zwischen Preußen und Österreich bei der Verwaltung der Herzogtümer Schleswig
und Verfassungsversprechen und Holstein nutzen, um die Hegemonie Preußens und Holstein zu erhalten
- Barrikadenkämpfe in Berlin erzwangen Zugeständnisse des preußischen Königs, der eine verfassungsgebende
• Hegemonie: Vormachtstellung
Versammlung für Preußen versprach und die deutsche Einheit in Aussicht stellte Anlass:
- gemeinsames Muster: Regierung wichen Kon ikten aus, indem sie Märzforderungen sofort nachgaben
• Österreich will Gasteiner Abkommen im Bundestag neu besprechen, da es sich im Nachteil sieht
-> bleiben dadurch an der Macht, konnten mit Hilfe des Militärs die Gegenrevolution organisieren • Bismarck sieht das als Bruch des Abkommens (Verwaltung von Schleswig & Holstein schon abgemacht)
• Preußen lässt Truppen in das von Österreich verwaltete Holstein einmarschieren
• Österreich stellt Antrag zur Bundesexekution, um gegen Preußen vorzugehen
-> Preußen tritt aus Bund aus
Folgen:
• Preußen erhält neben Schleswig nun auch Holstein
1862-1871 • Der Deutsche Dualismus wird zugunsten Preußens entschieden
• Au ösung des Deutschen Bundes und Gründung des Norddeutschen Bundes
• Durchsetzung der Kleindeutschen Lösung unter Führung Preußens
Deutsch-Französischer Krieg 1870/71
• Ursache
• Frankreich fordert nun die von Bismarck für die Neutralität im deutsch-deutschen Krieg versprochenen Gebiete ein
• Bismarck weist ab und nutzt die Gebietsforderungen stattdessen, um Militärbündnisse mit süddeutschen Staaten
zu schließen

Gründung des deutschen Kaiserreichs:
- Das deutsche Kaiserreich wurde am 18.Januar 1871 gegründet.
• “Schutz und Trutzbündnisse” mit Süddeutschen Staaten o Frankreich fühlt sich betrogen
§ Anti preußische Stimmung
§ in Preußen gibt es eine antifranzösische Stimmung
- Dieser Akt wurde vor allem durch Preußens Ministerpräsident Otto von Bismarck ermöglicht. • beide Seiten rechnen mit Krieg
- Er war ein Außenminister mit ganz klaren Zielen vor Augen. • Bismarck will einen Krieg gegen Frankreich mit der Unterstützung der süddeutschen Staaten, um das
- Er verfolgte das Ziel einer deutschen Einigung. Nationalbewusstsein zu stärken, wartet deswegen auf einen Angri der Franzosen
- Zwischen Österreich und Preußen herrschte Spannung • Anlass
- Und Bismarck provozierte Österreich im Bundestag • 1870 kommt in Spanien die Frage der Thronfolge auf.
Wer Kam an die Macht? • Für kurze Zeit ist ein preußischer Prinz (Prinz Leopold von Hohenzollern-
- Preußen besetzte dann das von Österreich erwartete Holstein Sigmaringen) im Gespräch
- Preußen trat dann aus dem deutschen Bund aus § Frankreich stellt sich stark gegen diesen Gedanken (Angst vor Einkesselung). Obwohl der Prinz
- Worauf es dann 1866 zum Krieg zwischen Preußen und Österreich kam 1870/71 die Kandidatur schnell wieder zurücknimmt, will Napoleon III. einen größeren Erfolg Frankreichs
- Preußen gewann den Krieg über Preußen einfahren. In einem Schreiben wird Wilhelm I. aufgefordert, die bindende Erklärung zu
- Dies hatte zu Folge, dass Preußen alleine die Führungsmacht in Deutschland hatte geben, dass niemals wieder ein Hohenzoller für den spanischen Thron kandidieren würde.
- Der deutsche Bund wurde durch den norddeutschen Bund ersetzt • Wilhelm I lehnt die Au orderung ab
- Bismarck schloss Bündnisse mit den süddeutschen Staaten, um im Falle eines Krieges mit Frankreich diese auf seiner Seite zu • Bismarck kürzt die Antwort und verö entlicht sie (Emser Depesche 13. Juli 1870)
haben • (Wilhelm I. wird aufgefordert, in Zukunft keinen Deutschen auf den spanischen Thron zu setzen, Wilhelm lehnt
- Es kam dann 1870 zum Krieg zwischen Frankreich und Preußen ab
- Die süddeutschen Staaten kamen ihrer Bündnisp icht nach und kämpften auf der Seite Preußens • Frankreich sieht sich gedemütigt an und erklärte Preußen den Krieg.
- Nach dem Sieg traten die Staaten und dem norddeutschen Bund bei Folgen
- Somit kam es 1871 zur Gründung des deutschen Kaiserreichs • Der Krieg hat norddeutsche und süddeutsche Staaten zusammengeschweißt o Erfolgsstimmung in der
Bevölkerung, Nationalbegeisterung
• Schon kurz nach Kriegsbeginn hat Bismarck damit begonnen mit den Südstaaten über einen Beitritt in den
Norddeutschen Bund zu verhandeln.
• Probleme:
• Norden eher protestantisch, Süden eher katholisch
• dem Süden wäre Preußens König als deutscher Kaiser zu dominant (Skeptik)
• Bismarck überzeugt die Staaten in Einzelverhandlungen, spricht Ihnen jeweilige Sonderrechte zu.
• handelt mit den Fürsten den Titel “Deutscher Kaiser” aus
• das genügte Wilhelm nicht - er fordert den Titel “Kaiser von Deutschland”
• Dies kann Bismarck aber nicht mit den Fürsten aushandeln und somit wurde Wilhelm kurzfristig vom Großherzog
Friedrich von Baden als “Kaiser Wilhelm” ausgerufen
• 18. Januar 1871 wird Wilhelm I als seine kaiserliche und königliche Majestät ausgerufen
• Krönung im Spiegelsaal von Versailles
• 10. Mai 1871 Frieden von Frankfurt - Frankreich muss 5 Milliarden Goldfrancs und Gebiete wie Elsass und
Lothringen abgeben
• große Verluste und Demütigung für Frankreich
• starkes verlangen nach Revanche als Folge



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