Zusammenfassung Meisterprüfung Teil III - Prüfungsfragen
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Course
Meisterprüfung Teil III
Institution
Meisterprüfung Teil III
Offene Prüfungsfragen zum Thema Betriebswirtschaft für das Bestehen der Meisterprüfung Teil III. Quelle der Informationen sind die Bände 1-3 der Handwerker-Fibel (Holzmann Medien Verlag)
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1. Nennen Sie zwei monetäre und zwei nichtmonetäre Ziele, die Sie durch den Kauf einer Maschine
erreichen wollen
Monetär: Gewinnmaximierung, Lohnkostensenkung
Nicht monetär: Kundenzufriedenheit, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Verminderung von
Umweltbelastungen
2. Formulieren Sie passend zu Ihrer Unternehmenskultur, für Ihr Unternehmensleitbild Leitsätze,
bestehend aus jeweils einer kurzen, einprägsamen Kernaussage sowie einer ausführlichen
Erläuterung zu folgenden Inhalten
a) Individualität und Qualität Ihrer Produkte
b) Betonung Ihrer sozialen Verantwortung als Unternehmen
c) Ihre vorhandenen, gut ausgebildeten Mitarbeiter
a. „Exzellenz bis in’s Detail“ - Ihre Zufriedenheit liegt uns am Herzen, deshalb setzen wir aus
Leidenschaft für unser Tun auf bestmöglichste Qualität und Individualität unserer Produkte
b. „Wir denken an Morgen“ - Als umweltzerti ziertes Unternehmen möchten wir unseren CO2
Fußabdruck nachhaltig reduzieren
c. „Gemeinsam sind wir stark“ - Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital. Durch Ihre
Kompetenz und Leidenschaft sichern wir unseren gemeinsamen Erfolg
3. Das Marketing, als Teilbereich der Absatzplanung soll verstärkt werden, Nennen Sie 4 andere
Planungsbereiche, wie könnten diese davon betro en sein?
1. Absatz: Sortiment, Preise, Marktauftritt, Mengen
2. Bescha ung: Material, Maschinen, Gebäude
3. Produktion: Mengen, Zeiten, Verfahren
4. Finanzen: Kapitalbedarf, Kapitalstruktur, Liquidität
5. Personal: Anzahl, Arbeitszeiten, Entlohnung
6. Investitionen: Wirtschaftlichkeit, Rentabilität
4. a) Ordnen Sie die Schritte des Planungsprozesses in die richtige Reihenfolge: Alternativensuche,
Bewertung, Entscheidung, Problemstellung, Prognose, Zielformulierung
b) Da Ihre personellen Kapazitäten voll ausgelastet sind, kam es in Ihrem Unternehmen bereits
zu Auftragsablehnungen. Wie gehen Sie, unter Anwendung dieses Planungsschemas bei der
geplanten Erweiterung Ihrer personellen Kapazitäten vor?
a) Zielformulierung, Problemstellung, Alternativensuche, Prognose, Bewertung, Entscheidung
b) Z: Unternehmenswachstum, um zusätzliche Aufträge annehmen zu können
P: Personelle Kapazitäten sind ausgelastet, Aufträge müssen bereits abgesagt werden
A: Mehr Personal einstellen
P: Lohnkosten und der Verwaltungsaufwand steigen
B: Durch mehr Personal, können mehr Aufträge angenommen und dadurch mehr Umsatz erzielt
werden, mein Unternehmen kann sich dies leisten
E: Wir stellen mehr Personal ein
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5. Nennen Sie 3 Bereiche mit besonderen Anforderungen an einen Unternehmer
1. Persönliche Anforderungen
2. Fachliche Anforderungen
3. Familiäre Anforderungen
6. Nennen Sie 8 Fragen, die von einem Existenzgründer selbstkritisch beantwortet werden
müssen, um seine persönlichen Voraussetzungen auszuloten
- Was sind meine Motive für die beru iche Selbstständigkeit?
- Bin ich risikofreudig oder suche ich eher den Weg der größten Sicherheit?
- Bin ich kontaktfreudig, kreativ, zuverlässig, durchsetzungsfähig?
- Verfüge ich über die notwendige psychische und körperliche Belastbarkeit?
- Kann ich ein Arbeitspensum leisten, das über dem Normalmaß eines Berufstätigen liegt?
- Kann ich auf Hobbys und Freizeit vorübergehend verzichten?
- Ist der Schritt in die Selbständigkeit mit dem (Ehe-)Partner abgesprochen?
- Habe ich alle Voraussetzungen um berechtigt ein Gewerbe zu führen?
7. a) Nennen Sie 7 aktuelle Hauptprobleme des Handwerks
1. Demographischer Wandel
2. Fachkräftemangel
3. Mangel an Auszubildenden
4. hohe Materialpreise
5. steigende Energiekosten
6. steigende Personalkosten
7. Verknappung von Gewerbe ächen in Industriegebieten
8. Schwarzarbeit
b) Nennen Sie 10 zukünftige Entwicklungschancen des Handwerks
1. Individueller Bedarf
2. Reparatur- und Dienstleistungen
3. fachkundige Beratung
4. Leistungen im Freizeit-, Gesundheits- und Wellnessbereich
5. Qualität der Produkte
6. Technischer Fortschritt
7. Innovationen (z.B. Elektromobiliät)
8. Umweltschutz
9. Entstehung neuer Marktnischen
10. Kundennähe und Kundenorientierung
8. Nennen Sie 3 Hauptaufgabenbereiche der Handwerkskammer
- Interessenvertretung des gesamten Handwerks
- Handwerksförderung
- Selbstverwaltung

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