Ausbildung Kaufmann Groß- und Außenhandelsmanagement
Institution
Ausbildung Kaufmann Groß- Und Außenhandelsmanagement
Hiermit erhalten Sie die Zusammenfassung für einen von vielen Lernfelder und zwar LF03. Die Zusammenfassung wurde gemäß Zielanalysen und Kompetenzbeschreibungen für den Unterricht in den kaufmännischen Berufsschulen geschrieben. Die Zusammengefasste Themen wurden mithilfe von Arbeitsblättern ...
Sortiment: Gesamtheit aller Waren und Dienstleistungen, die ein Handelsunternehmen anbietet. Und die Gestaltung des
Sortiments ist eine der wesentlichen Aufgaben eines Großhandelsunternehmens. Es muss ihm gelingen, sein Sortiment an
den Bedürfnissen der Kunden auszurichten, um die Nachfrage auf sein Unternehmen zu lenken.
Sortimentsbreite: wird durch unsere fünf unterschiedlichen Warenbereiche sowie den jeweiligen geführten
Warengattungen & -gruppen sowie Artikelgruppen bestimmt, breites Sortiment = viele Warengruppen; schmales Sortiment
= eine o. wenige Warengruppen, breit <-> schmal (Sortiment wird schmaler, wenn etwas aus dem Sortiment genommen
wird) (sehr breit=Kunde bekommt alles aus einer Hand)
Sortimentstiefe: ist durch die Zahl der den Kund*innen zur Auswahl angebotenen Maschinen bestimmt. Wenn ein
Sortiment tief ist, dann befinden sich viele Artikel in einer Warengruppe. Wenige Artikel = flaches Sortiment (Sortiment wird
flacher, wenn etwas aus dem Sortiment genommen wird)
Als Kernsortiment werden die Sortimentsteile bezeichnet, die für die Branche und das Unternehmen prägend sind. Sie
bilden die Sortimentstiefe und erbringen den Hauptumsatz.
Das Randsortiment ergänzt das das Kernsortiment und rundet es ab.
Saisonsortiment ist zum Beispiel Weihnachtslichter oder Osterneier.
Sortiment gestalten
• Sortimentsveränderung zielt darauf ab, das vorhandene Sortiment zu optimieren. (werden ökologische, wirtschaftliche
und soziale Gesichtspunkte/Aspekte vorgenommen) (Nachhaltigkeit und so)
• Ausweitung des Sortimentsumfangs führt zu einer Gewinnsteigerung
• Optimaler Sortimentsumfang lässt sich nur in Bezug auf die Kundenbedürfnisse bestimmen
Sortimentsvergrößerung -> Personalkosten, Lagerkosten, Lagerrisiken
• Sortimentsbereinigung: Es werden Waren aus dem Sortiment genommen, dadurch nimmt der Sortimentsumfang ab
Sortiment wird in Breite und/oder Tiefe verringert
• Sortimentserweiterung: Der Sortimentsumfang nimmt durch Neuaufnahme von Artikeln ins Sortiment zu.
Sortiment wird in seiner Breite und/oder Tiefe vergrößert
• Sortimentsumstrukturierung: Teile des Sortiments werden ausgetauscht
Wichtige Kosten im Warenbereich
Bestellkosten (mengenunabhängig) Lagerhaltungskosten
Personalkosten: Raumkosten:
-Bedarfsermittlung -kalkulatorische Miete der Lagerräume
-Erstellen von Anfragen -Energiekosten (Strom, Heizung)
-Angebotsvergleich -Gebäudeversicherungskosten
-Bestellung -Reinigungskosten
-Überwachung der Liefertermine -Abschreibung der Lagereinrichtung (Regale, Stapler,
-Warenannahme und Kontrolle Computer)
-Bezahlung der Ware -kalkulatorische Zinsen für das gebundene Kapital
-Buchungen des Wareneingangs und der
Zahlung
Sachkosten: Bestandskosten:
-Porto -Versicherungskosten für die eingelagerte Ware
-Faxpapier -Aufwendungen für Warenpflege
-Druckermaterial -Aufwendungen für Diebstahl, Schwund und
-Überweisungsgebühren Warenüberalterung (Entsorgung)
Verwaltungskosten:
-Wareneinlagerung
-Warenpflege
Anzahl der Bestellmenge( :2) Durchschnittlicher Durchschnittlicher Lagerhaltungsk Bestellkosten Gesamtkoste
Bestellungen Lagerbestand(Stk.) (*11) Lagerbestand(€) (:10) osten n
1 500 250 2.750,00 275 8 283
2 250 125 1.375,00 137,50 16 153,50
3 167 83,50 918,50 91,85 24 115,85
4 125 62,50 687,50 68,75 32 100,75
5 100 50 550,00 55 40 95
6 83 41,50 456,50 45,65 48 93,65
7 71 35,50 390,50 39,05 56 95,05
8 62,50 31,25 343,75 34,75 64 98,75
9 56 28 308,00 30,80 72 102,80
10 50 25 275,00 27,50 80 107,50
• 83 als optimale Bestellmenge
• Bestellmenge: Angegeben ist, wie viel in einem Jahr verbraucht wird. Bsp.:
500 1x im Jahr (Anzahl der =Lagerhaltungsumsatz (gegeben)
250 2x im Jahr Bestellungen =Einstandspreis (gegeben)
500:3=167 3x im Jahr im Jahr) (ich muss alles in einem Diagramm zeichnen können)
Personalkosten-Rechnung: /Kosten für Bestellvorgang Rechnung: (angegeben)
52 Wochen * 5 Tage = 260 Tage
- Urlaub 30 Tage
- Fortbildung 2 Tage
- Feiertage 5 Tage
- Krankheit 9 Tage
= Anwesenheitstage 214 Tage
= Arbeitszeit pro Jahr = 214 Tage * 7,2 Std./Tag = 1.540,80 Std. pro Jahr
(NR: 36 Std./Wo : 5 Tage pro Wo = 7,2 Std./Tag)
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