Bearbeitete Examensaufgabe in Geographiedidaktik. Mit Gliederung und Ausarbeitung. Die Ausarbeitung wurde auch in einem Kurs nochmal besprochen und vom Dozenten als Note 2 eingestuft. Ideal also um sich daran für das Staatexamen zu orientieren.
Gliederung
I. Einleitung – Beschränkung des Unterrichts durch den Unterrichtsstandort .......................... 2
II. Exkursion als methodische Großform außerschulischen Lernens.......................................... 2
1. Definition der Exkursion ..................................................................................................... 2
2. Methodischer Dreischritt zur Didaktik des außerschulischen Lernens .............................. 2
3. Klassifikationsmöglichkeiten der Exkursion........................................................................ 3
III. Exkursionstypen im Fach Geographie ................................................................................... 3
1. Überblicksexkursion ........................................................................................................... 3
1.1 Theoretische Hintergründe und Merkmale der Überblicksexkursion .......................... 3
1.2 Potenziale der Überblicksexkursion ............................................................................. 4
1.3 Grenzen der Überblickexkursion .................................................................................. 4
2. Arbeitsexkursion ................................................................................................................. 5
1.1 Theoretische Hintergründe und Merkmale der Arbeitsexkursion ............................... 5
1.2 Potenziale der Arbeitsexkursion ................................................................................... 6
1.3 Grenzen der Arbeitsexkursion ...................................................................................... 6
3. Spurensuche ....................................................................................................................... 6
1.1 Theoretische Hintergründe und Merkmale der Spurensuche ..................................... 6
1.2 Potenziale der Spurensuche ......................................................................................... 7
1.3 Grenzen der Spurensuche ............................................................................................ 7
4. Fazit – Potentiale aller Exkursionsformen durch Förderung von geographischen
Kompetenzen.......................................................................................................................... 8
IV. Die Arbeitsexkursion – Der Stadtteil Gostenhof in Nürnberg ............................................. 10
1. Städtische Siedlungs- und Lebensräume als Lehrbereich in der 9. Klasse der Realschule
.............................................................................................................................................. 10
2. Struktur der Exkursion ...................................................................................................... 10
3. Standorte .......................................................................................................................... 12
3.1 Standort: Ubahn-Haltestelle Gostenhof ..................................................................... 12
3.2 Standort: Gastronomie an der Fürther Straße ........................................................... 12
3.3 Standort: Kulturzentrum in der Nebenstraße ............................................................ 12
3.4 Standort: Neubaugebiet zwischen Altbauten ............................................................ 12
3.5 Standort: Grünanlage – Park ...................................................................................... 13
4. Geographische Arbeitsweisen .......................................................................................... 13
4.1 Beobachtung .............................................................................................................. 13
4.2 Untersuchung ............................................................................................................. 13
4.3 Experiment ................................................................................................................. 13
V. Synthese – Die Relevanz von Exkursionen im Geographieunterricht? ................................. 14
, I. Einleitung – Beschränkung des Unterrichts durch den Unterrichtsstandort
Der Geographieunterricht behandelt eine große Bandbreite an komplexen Fragestellungen
und Inhalten. Die Behandlung dieser Fragestellungen kann anhand von verschiedenen
Methoden im Unterricht vorgenommen werden. Dennoch gibt es begrenzende Komponenten,
wie den Lernort, welcher eine entscheidende Rolle zur Vermittlung der Lerninhalte beiträgt.
Die Inhalte werden immer am selben Lernort vorgenommen, der Schule. Die Vermittlung der
Lerninhalte ist somit auf dem Raum des Klassenzimmers beschränkt. Geographische relevante
Fragestellungen für den Unterricht sind jedoch nicht nur an dem Lernort der Schule gebunden.
Viele geographisch interessante Sachverhalte sind im Raum erlebbar und eignen sich zur
Betrachtung vor Ort. Eine Möglichkeit die Umgebung der Lernaktivitäten für Schülerinnen und
Schüler (SuS) zu erweitern ist die Exkursion. Im Folgenden wird der Begriff der Exkursion
definiert und die Methodik und Klassifikation von Exkursionen erläutert.
II. Exkursion als methodische Großform außerschulischen Lernens
1. Definition der Exkursion
Die Exkursion ist eine methodische Großform des Unterrichts, mit dem Ziel der realen
Begegnung mit der räumlichen Wirklichkeit außerhalb des Klassenzimmers. Aufgabe der
Exkursion ist es, SuS eine direkte Erfassung geographischer Phänomene, Strukturen,
Funktionen und Prozesse zu ermöglichen. Bei einer konstruktivistischen Sichtweise wäre die
Definition des Raumes gekoppelt an die subjektive Wahrnehmung.
2. Methodischer Dreischritt zur Didaktik des außerschulischen Lernens
Wie auch für den Unterricht, müssen bei der Exkursion didaktische Methoden angewandt
werden. Für das außerschulische Lernen eignet sich ein methodischer Dreischritt. Als erstes
muss die Exkursion vorbereitet werden. Dabei sucht die Lehrkraft geeignet Orte für die
Exkursion heraus, die zur Beantwortung der Leitfragen geeignet sind. Dieser Schritt bereitet
die SuS inhaltlich auf die Exkursion vor. Als nächster Schritt folgt die Durchführung. Dabei steht
die handelnde Auseinandersetzung am Lernort im Vordergrund. Die SuS beschäftigen sich
aktiv mit dem Lernort und die Lernprozesse finden statt. Im Anschluss folgt die Nachbereitung.
Die Inhalte aus der Exkursion werden ausgewertet, reflektiert und die Eindrücke und
Erlebnisse werden gefestigt. Die Exkursion ist somit ein integraler Bestandteil des Unterrichts.
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