Zusammenfassung Fernlehrbrief Marketing und Vertrieb 1
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Course
Marketing und Vertrieb 1 (5.SEMESTER)
Institution
PFH Private Hochschule Göttingen
Das Dokument umfasst die Inhalte des Schwerpunktes Marketing und Vertrieb Teil 1 im 5.Semester.. Die Zusammenfassung basiert auf der 4. Auflage, Göttingen 2018.
Bitte achtet bei dem Kauf auf die Auflagen der Fernlehrbriefe der einzelnen Zusammenfassungen im Vergleich zu Euren.
5. Sem. Marketing/Vertreib 1 von Kim Rohde
PFH Göttingen
Lernmaterial Marketing/Vertrieb 1
1. Grundlagen des Internationalen Marketings
Begriffsabgrenzung & zentrale Besonderheiten des internationalen Marketings
Definition Ist die bewusste markt- & kompetenzorientierte Führung des gesamten
Unternehmens in mehr als einem Land zur Steigerung des
Unternehmenserfolgs über alle Länder hinweg.
Überschreitung der Ländergrenzen
Steigende Komplexität, Dynamik & Unsicherheit
erhöhter Informations-& Kommunikationsbedarf
Hohes Maß an Risiken & Ertragschancen
Qualitative Erweiterung des Marketings/ Übertragung des
bekannten Wissens auf mehrere Länder
Ergänzendes inhaltlich & quantitativ erweiterndes Fachgebiet
Vertieft Themenbereiche des nationalen Marketings
Zentrale Höhere Komplexität
Besonderheite Höherer Koordinationsaufwand
n
Kernaufgaben Management von Rückkopplung
Rückkopplung zw. einzelnen Ländermärkten, Aufgabe des
Managements diese zu erkennen & zu steuern
Negative Folge: Ausnutzung von Preisunterschieden
Positiver Effekt: Steigerung Bekanntheitsgrad & Image von
Produkt & Marke
Sicherstellung der strategischen Flexibilität
Erweiterung der Standardisierungsdiskussion um die Dimension
Zeit (lt. Meffert)
Frühzeitiges Erkennen verändernder Aufgaben
Ausschöpfung der identifizierten neuen Chancen durch veränderte
Produktions-& Leistungsprogramme bei gleichzeitiger
Weiternutzung der unsprünglichen Marktchancen
Standardisierung vs. Differenzierung
Je nach Lage/Religion/Wettbewerbssituation/etc. auf die nationalen
Besonderheiten eingehen
Standardisierung in Produktpolitik gut – in Preispolitik schlecht
Muss aus ganzheitlicher Unternehmensperspektive bestimmt
werden
Formen des Marketings
Übernationales Grundform des internationalen Marketings
Marketing Konzentration auf ähnliche Länder wie das Eigene, leichter Einstieg
Erfolgt per Export
Vorteil: geringer Ressourcenaufwand
BSP: Nissan Nachteil: Gefahr, fehlenden Anpassung auf ausländischen Markt
Multinationales Berücksichtigt ausländische Besonderheiten
Marketing Geschäftstätigkeit erfolgt in mehreren Ländern
Auslandstätigkeit macht einen wesentlichen Teil der
Geschäftstätigkeit aus
Unternehmensstrategie ist unter weltweiter Perspektive konzipiert
Muttergesellschaft ist oberste oberstes entscheidungszentrum,
Tochtergesellschaft orientiert sich an den Vorgaben der Mutter
Management denkt & handelt in weltweiten Kategorien
Globales Ausrichtung am Weltmarkt
Marketing Es wird weltweit beschafft produziert und geforscht so wie Kapital
beschafft
BSP: RedBull einheitliches Erscheinungsbild
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, 5. Sem. Marketing/Vertreib 1 von Kim Rohde
PFH Göttingen
Transnationale „Komplex Globals“ oder „Glokales“
s Marketing Kombination aus Standardisierungsvorteilen mit lokalen
Differenzierungsvorteilen
Sehr hoher Bedarf an Ressourcen
ERPG Schema
Rahmenbedingungen des internationalen Marketings
Gründe
Technologische Weltumspannender Kommunikationsnetze (Internet Handy etc.)
Ursache Senkung von Transaktionskosten durch moderne Verkehrs- &
Kommunikationstechnologien
Ökonomische Deregulierung auf den Güter- & Faktormärkten
Ursache Abbau von Handelshemmnissen
Abbau von Devisen- & Kapitalverkehrsbeschränkungen
Steigende Direktinvestitionen von Unternehmen im Ausland
Bindung und Wachstum von multinationaler Unternehmen
Verändertes verbraucherverhalten
Zunehmende Konkurrenz durch Schwellen und
Entwicklungsländer
Sozio-kulturelle zunehmende Mobilität der Menschen
Ursache Globale Produkte
wachsende Angleichung von Lebensstilen, Norman, Ritualen &
Wertvorstellungen
Politisch Neue Wachstumszentren in asiatisch-pazifistischen Raum
rechtliche EU -rweiterungen
Ursache Transformation der Wirtschaftsordnung in den Mittel und
osteuropäischen Ländern durch den Zusammenbruch des
Sozialismus & den Abbau politischer Spannung
Trends
Wachstum & Intensivierung des Welthandels & des globalen Wettbewerbs
Starker Anstieg von Direktinvestitionen
Die globale demografische Entwicklung
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