1. Vroege middeleeuwen –
Vooral religieuze en oud-Germaanse teksten.
Er zijn weinig Duitse teksten uit deze tijd bewaard gebleven (goddank), teksten
werden namelijk in eerste instantie mondeling overgeleverd. Alleen de
geestelijken konden schrijven en schreven uitsluitend in het latijn. De teksten
werden soms vertaald naar de volkstaal, waren vooral religieuze teksten. Er
ontstonden verschillende versies omdat ze het probeerden te vertalen naar het
dialect in de omgeving. De taal werd: ‘’Oudhoogduits’’ genoemd.
Herkennen:
Phol ende uuodan uuorun zi holza.
du uuart demo balderes uolon sin uuoz birenkit.
thu biguol en sinthgunt, sunna era suister;
thu biguol en friia, uolla era suister;
thu biguol en uuodan, so he uuola conda:sose
benrenki, sose bluotrenki,
sose lidirenki:
ben zi bena, bluot zi bluoda,
lid zi geliden, sose gelimida sin.
2. Hoge middeleeuwen –
De ridderlijke deugden gingen een belangrijke rol spelen in de literatuur. Dit is
het eerste hoogtepunt (kan dat?) van de Duitse literatuur omdat de kwaliteit
hoog was en er veel bewaren gebleven is.
Herkennen:
(erg oud Duits)
Uns ist in alten mæren wunders vil geseit:
von helden lobebæren, von grôzer arebeit,
von vröuden hôchgezîten, von weinen und von klagen,
von küener recken strîten, muget ir nû wunder hoeren sagen.Ez wuohs in
Búrgónden, ein vil édel magedîn,
daz in allen landen, niht schoeners mohte sîn,
Kriemhilt geheizen: si wart eine scoene wîp.
dar umbe muosen degene vil verlíesén den lîp.
(Duits wat wij misschien snappen)
Uns wird in alten Erzählungen viel Wunderbares berichtet,
von rühmenswerten Helden, großer Kampfesmühe,
von Freuden, Festen, von Weinen und von Klagen;
von den Kämpfen kühner Helden könnt ihr nun Wunderbares erzählen hören.Es
wuchs im Burgundenland eine Prinzessin auf
so schön, dass es auf der ganzen Welt nichts Schöneres geben könnte,
Kriemhild genannt. Sie wurde eine schöne Frau.
Deswegen mussten viele Helden das Leben verlieren.
De dichter van dit werk is onbekend (ik zou ook niet willen dat mensen weten dat
ik dit gemaakt heb), het verhaal berust op mondelinge overlevering en is dus pas
veel later opgeschreven. Er zijn 32 verschillende versies bekend waarvan er 10
volledig zijn.
,3. Late middeleeuwen –
De burgerij wordt steeds belangrijk, steden groeien en vormen een grotere
machtsfactor.
Herkennen:
Die 58. Historie sagt, wie Eulenspiegel in Erfurt einen Metzger um einen Braten
betrog.
Eulenspiegel konnte seine Schalkheit nicht lassen, als er nach Erfurt kam, wo er
bald mit Bürgern und Studenten bekannt wurde.
Einmal ging er zu den Fleischbänken, wo das Fleisch feilgeboten wurde. Da
sprach ein Metzger ihn an, ob er nicht etwas kaufen wolle, das er mit sich nach
Hause trüge. Eulenspiegel sagte zu ihm: “Was soll ich mit mir nehmen?” Der
Metzger sprach: “Einen Braten.” Eulenspiegel sagte ja, nahm einen Braten bei
einem Ende und ging damit davon. Der Metzger lief ihm nach und sprach zu ihm:
“Nein, nicht so! Du mußt den Braten bezahlen!” Eulenspiegel sprach: “Von einer
Bezahlung habt Ihr mir nichts gesagt, sondern Ihr sagtet, ob ich nicht etwas mit
mir nehmen wolle.” Der Metzger habe auf den Braten gewiesen, damit er den
mit sich nach Hause nehmen solle. Das wolle er mit des Metzgers Nachbarn
beweisen, die dabeistanden.
Die andern Metzger kamen dazu und sagten aus Haß, daß es wahr sei. Denn die
andern waren dem Metzger feindlich gesonnen. Wenn jemand nämlich zu ihnen
kam und etwas kaufen wollte, rief er die Leute zu sich und zog sie damit von
ihnen ab. Darum stimmten sie zu, daß Eulenspiegel den Braten behielte.
Während der Metzger also zankte, nahm Eulenspiegel den Braten unter den
Rock, ging damit hinweg und ließ sie sich darüber einigen, so gut sie konnten.
Gaat over een Nar die met zijn streken de mensen een spiegel voorhoudt en hun
vermeende wijsheid onderuithaalt.
4. Renaissance, humanisme & reformatie –
Uitvindingen en ontwikkelingen hebben een grote invloed op deze periode, zoals
de boekdrukkunst, de ontdekking van Amerika en het bewijs dat de aarde om de
zon draait en dus niet andersom (sukkels).
Renaissance: de schilderkunst veranderde, perspectief werd ontdekt en de
kunstenaar wordt belangrijk.
Humanisme: wetenschappelijke stroming die zich bezighoudt met de wereld van
de oude Grieken en Romeinen (mensen zoals Erasmus).
Reformatie: grote veranderingen op politiek en sociaal terrein, kerk echter nog
steeds belangrijk (mensen zoals Martin Luther gingen even 95 stellingen met
kritiek op de katholieke kerk op de deur van een kapel slaan, smart move!).
Herkennen:
Ein feste Burg
Der 46. Psalm: «Deus noster refugium et virtus» uit het Klugsches
Gesangbuch, 1529
Ein feste Burg ist unser Gott,
Ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not,
Die uns jetzt hat betroffen.
Der alt böse Feind
Mit Ernst ers jetzt meint,
Groß Macht und viel List
Sein grausam Rüstung ist,
Auf Erd ist nicht seinesgleichen.
, Mit unsrer Macht ist nichts getan,
Wir sind gar bald verloren,
Es streit für uns der Rechte Mann,
Den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Es heißt Jesu Christ,
Der Herr Zebaoth,
Und ist kein ander Gott,
Das Feld muß er behalten.
Und wenn die Welt voll Teufel wär
Und wollt uns gar verschlingen,
So fürchten wir uns nicht so sehr,
Es soll uns doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt,
Wie saur er sich stellt,
Tut er uns doch nicht,
Das macht, er ist gericht,
Ein Wörtlein kann ihn fällen.
Das Wort sie sollen lassen stahn
Und keinen Dank dazu haben,
Er ist bei uns wohl auf dem Plan
Mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib,
Gut, Ehr, Kind und Weib,
Laß fahren dahin,
Sie habens kein Gewinn,
Das Reich muß uns doch bleiben.
5. De Barock –
Kennen van de volgende begrippen:
Carpe Diem: Latijns spreekwoord ‘’Pluk de dag’’, afkomstig van de Romeinse
dichter Horatius.
Memento mori: Latijnse zin ‘’Gedenk te sterven’’ of ‘’Denk eraan te (moeten)
sterven’’.
Theatrum Mundi: beschrijft de wereld als een theater, Shakespeare achtige
praktijken. God is de auteur (nu al een slechte film) en de daden van de mensen
is de drama.
Sonett: een veertien regels lang metrisch gedicht.
Herkennen:
Es ist alles eitel
Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reist jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:
Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was itzt so pocht und trotzt ist Morgen Asch und Bein
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.
Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,
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