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Zusammenfassung Lernmaterial für Statistik I

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Das Skript umfasst alles um die Grundlagen der Statistik zu verstehen, Wahrscheinlichkeiten und empirische Verteilungen stehen im Fokus des Skriptes, auch die Einführung in R Studio wird hier besprochen.

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  • February 23, 2021
  • 42
  • 2020/2021
  • Summary
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FU Berlin, SOSE 2020 – Jay




ZUSAMMENFASSUNG
STATISTIK


FU Berlin, SOSE 2020 – Schmid




INHALTSVERZEICHNIS


1. Eindimensionale empirische Verteilungen (KAPITEL 2)

1.1 Durchführung einer statistischen Untersuchung

1.2 Statistisches Merkmal

1.3 Skalierung von Merkmalen

1.4 Empirische Verteilungen

1.5 Quantile

1.6 Lageparameter

1.7 Streuungsparameter

2. Zweidimensionale empirische Verteilungen (KAPITEL 3)

2.1 zweidimensionale empirische Verteilung

2.2 Zusammenhangsmaße

3. Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung (KAPITEL 4)

3.1 Zufallsexperimente und Ereignisse

3.2 Wahrscheinlichkeiten

3.3 bedingte Wahrscheinlichkeiten

3.4 Unabhängigkeit von Ereignissen

3.5 (Pseudo-) Zufallszahlen

4. Zufallsvariablen (KAPITEL 5)

4.1 Definition von Zufallsvariablen

4.2 Verteilung von Zufallsvariablen

4.3 Erwartungswert und Varianz einer Zufallsvariable

4.4 Mehrdimensionale Zufallsvariablen

4.5 Gesetze der großen Zahlen

5. Diskrete Verteilungsmodelle (KAPITEL 6)

5.1 Binomialverteilung

5.2 Poisson-Verteilung

,Durchführung einer statistischen Untersuchung


Etappen einer statistischen Untersuchung


1. Planung
2. Erhebung
3. Aufbereitung
4. Analyse
5. Interpretation


Statistisches Merkmal


als statistisches Merkmal wird eine Eigenschaft einer statistischen Einheit
bezeichnet


 Als Merkmalsausprägungen (Merkmalswerte) bezeichnet man die konkrete
Erscheinungsform, die das Merkmal bei einer statistischen Einheit durch
Beobachtung oder Messung annimmt


 Merkmale werden mit Großbuchstaben angegeben, dazugehörige
Merkmalsausprägungen mit Kleinbuchstaben


Skalierung


Merkmale können verschiedene Arten von Merkmalsausprägungen haben


Nominalskala


 begriffliche Merkmalsausprägungen bringen durch zugeordnete Zahlen
lediglich eine Verschiedenartigkeit zum Ausdruck
 drückt die qualitativen Eigenschaften eines Merkmals aus
 einfachste Form einer Skala
 zulässige Relationen nur „gleich“ oder „ungleich“

,  binäres Merkmal: weist nur 2 sich gegenseitig ausschließende (disjunkte)
Ausprägungen auf

 Häufbares Merkmal: an derselben statistischen Einheit können mehr als eine
Ausprägung eines Merkmals beobachtet werden


Ordinalskala


 Merkmalsausprägungen bringen durch zugeordnete Zahlen nicht nur
Verschiedenartigkeit, sondern auch eine natürliche Rangfolge zum Ausdruck
 drückt die qualitativen Eigenschaften eines Merkmals aus
 neben Relationen der Nominalskala kommen „größer“ und „kleiner“ als dazu
 Abstände zwischen den Merkmalsausprägungen sind nicht quantifizierbar und
besitzen keine Aussagefähigkeit
 begrifflichen Merkmalsausprägungen zugeordnete Zahlen werden als
Rangzahlen bezeichnet


Metrische Skala


 Merkmalsausprägungen bringen durch zugeordnete Zahlen sowohl
Verschiedenartigkeit und Rangfolge als auch mess- und quantifizierbare
Unterschiede zum Ausdruck
 drückt quantitative Eigenschafen eines Merkmals aus
 weitere Unterteilung in Intervalls-, Verhältnis- und Absolutskala




Empirische Verteilungen

, Häufigkeitsverteilungen


 Menge der möglichen Ausprägungen eines Merkmals X, bestimmt durch


absolute Häufigkeit  n ( X =x m )=nm


 spiegelt Anzahl der Ereignisse in natürlichen Zahlen wider


n( X=x m )
relative Häufigkeit  h ( X =x m )= =hm
n


 spiegelt Anteil der Menge wider, welche eine bestimmte Merkmalsausprägung
besitzt


 bei geordneten Ausprägungen (ordinales oder metrisches Messniveau)


kumulierte Häufigkeit  x 1< x2 …< x m …< x M


absolut gesehen: n ( X ≤ x m )=n ( X=x 1 ) +…+n ( X=x m )=n1+ …+nm


n( X ≤ x m)
relativ gesehen: h ( X ≤ x m )= =h 1+ …+hm
n


Wie erstelle ich eine Häufigkeitstabelle in R Studio?


#Datensatz einlesen

daten <- read.csv2 („datensatz“)

#Erstellen einer Häufigkeitstabelle

n. i <- table(daten$Merkmal)

h. i <- n. i/length(daten$Merkmal)

F. i <- cumsum(h. i)

hTab <- cbind(n. i, h. i, F. i)

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