100% satisfaction guarantee Immediately available after payment Both online and in PDF No strings attached
logo-home
Noitzzettel für die Prüfung "Internes Rechnungswesen und Controlling" $5.37   Add to cart

Other

Noitzzettel für die Prüfung "Internes Rechnungswesen und Controlling"

 8 views  0 purchase
  • Course
  • Institution

Notizzettel für die Prüfung im Modul "Internes Rechnungswesen und Controlling" mit so viel hilfreichen Informationen wie möglich

Preview 1 out of 3  pages

  • July 27, 2022
  • 3
  • 2018/2019
  • Other
  • Unknown
avatar-seller
Lagerhaltung=Methoden der Mengenerfassung/ -bewertung
Produktionsmenge = (Absatzmenge + Endbestand) (=>Gesamtbedarf) –
Anfangsbestand
o Indirekte Erfassung: Befundrechnung od. Inventurmethode
Anfangsbestand + Zugänge – Endbestand (Befund)= (rechnerischer) Abgang
(Verbrauch)
Vorteile: relativ genaue Aussage zum Materialbestand Nachteile: aufwendig,
fehleranfällig, keine Aussage über wo/wofür verbraucht – Produktionsprozess/ Diebstahl/
Schwund
o direkte Erfassung: Skontration od. Fortschreibungsmethode
Anfangsbestand + Zugänge – Abgänge (Verbrauch) = (rechnerischer) Endbestand
Vorteile: Verbrauch im Produktionsprozess dokumentiert, wo/wofür Nachteile: keine
Erfassung außerplanmäßiger Abgänge, keine Aussage zum tatsächlichen Lagerbestand
 in Praxis: Kombination von Fortschreibungs-/ Inventurmethode
o Rückrechnungsmethode (eignet sich nur für UN mit Standardprodukten)
Anfangsbestand + Zugänge – Abgang (genau/hergestellte Güter) = Endbestand
Vorteile: einfach umsetzbar, automatisch ausgerechnet im System, einfach/ geringer Aufwand Nachteil: außerplanmäßiger Abgang wird nicht
erfasst im Lager, Ausschuss/Ineffizienz in der Produktion wird nicht erfasst, ungenauer Lagerbestand, insgesamter Verbrauch in der
Produktion nicht genau erfasst
o Bewertung:
-Istpreis (tatsächlich gezahlter Preis)  für Rechnungszweck Kontrolle, Dokumentation
-Standardpreis (vorher festgelegt/ standardisierte Werte)  Planung/ Steuerung  Listenverträge, Börsenpreise, eigene Prognose
o FIFO-/ LIFO-Methode, nachträglicher Durchschnittspreis, gleitender Durchschnittspreis
Wahl des Bewertungsverfahren kann Gewinn der Periode kurzfristig erheblich beeinflussen! Zudem ist die Wirkung in Preiskalkulation zu
berücksichtigen!
Anlagekosten
-Abschreibungen des Werteverzehrs: Kaufpreis wird über Nutzungszeit verteilt, Abbilden
des Werteverzehrs
-Zinskosten auf gebundenes Kapital: Zinsen auf Eigen-/Fremdkapital – Kosten für gesamtes
in Anlagen gebundenes Kapital
-Miet-/Leasingraten = Abschreibung + Gewinn + Zinsen
-Anschaffungsnebenkosten: Addieren zum Kaufpreis (– Abschreiben!), Transport,
Installation, Programmierung, Schulung
-Instandhaltungskosten: planmäßige Wartungsarbeiten, Reparaturen – Periodenkosten
Abschreibungen:
-Zielsetzung: Erfassung Verbrauch im Hinblick auf Erfolgsziel, nur für Gebrauchsgüter
(abnutzbar – außer Patente, Grundstück)
Wiederbeschaffungskosten = AK * (1+Preissteigernungsrate) ^ND
-Ursachen: Gebrauchs-/Zeitverschleiß ( Verteilung Anschaffungskosten auf Nutzungsdauer)
-lineare Abschreibung: (gleichmäßiger Abschreibungsbetrag) a= (AK/HK-RW) /ND bzw. Wiederbeschaffungskosten/ND
-leistungsabhängige Abschreibung: (pro Leistungseinheit) a= (AK/HK-RW) /gesamte Leistungseinheit
-Unterschiede Finanzbuchhaltung (Bilanzierung)-Kostenrechnung (kalkulat. Abschreibung): Anschaffungs- vs. Wiederbeschaffungskosten, ND
(Afa-Tabelle vs. Betrieblich), Abschreibungspolitik (Bilanzpolitik vs. Tatsächlicher Ressourcenverbrauch)
Kalkulatorische Zinsen:
-auf gesamtes betriebsnotwendiges Kapital (bezogen auf UN-Zweck  keine Privatgebäude, Berechnung i.d.R. aus Bilanz,
Jahresdurchschnittswerte) – Bank (Fremdkapital), Anteilseigener (Eigenkapital) -keine Zinsen auf zinslos bereitgestelltes Kapital –
Abzugskapital: Zinslos überlassenes Kapital (Rückstellungen, Lieferantenkredite, Anzahlungen von Kunden) (tatsächlich gezahlte Zinsen -
nur auf Fremdkapital)
Restwertmethode: [RBW(Anfang) + RBW(Ende)] /2 * i Durchschnittsmethode: (AK+RW) /2 *i
-Zinssatz: (aus Alternativanlagen abgeleitet) aus Investitionsrechnung, Alternativrendite als Benchmark
1. Ermittlung des betriebsnotwendigen Vermögens (Aktiva/Passiva) 2. Bewertung des betriebsnotwendigen Vermögens (Durchschnittswerte
Geschäftsjahr/Vorjahr) 3. Ermittlung des betriebsnotwendigen Vermögens (Abzugskapital (= von UN zinslosbereitgestellte Kapital) =>
abziehen von Rückstellungen, erhaltene Vorauszahlungen, Lieferantenverbindlichkeiten  Wohnungen, Wertpapiere Bankverbindlichkeiten
nicht abziehen, da nicht zinslos) 4. Ermittlung Zinssatz
 Weitere Kostenarten
-kalkulatorischer UN-Lohn/Miete: wichtig bei Personalgesellschaften –
Basis: Alternativeinkommen
-kalkulatorische Wagniskosten: Kosten für Unsicherheit
Einzelwagnisse (Forderungsausfälle, Gewährleistungsrisiko,
Bestandswagnis, Entwicklungswagnis, Anlagewagnis)
Keine Kosten angesetzt für: Fremdversicherungen, allg. UN-Risiko
Anforderungen bei der Abgrenzung im UN (Kostenstellenrechnung)
-!!!Homogenität der Kostenverursachung: Kostenstellemit einem
Kostentreiber (Hilfsgröße der variablen Kosten)
-Übereinstimmung von Kostenstelle + Verantwortungsbereich:
Organisationsstruktur – Abteilung, Vertriebsregion
-Vollständigkeit + Eindeutigkeit: alle Kosten werden zugeordnet, niemals 2x
zugeordnet
-Wirtschaftlichkeit: Kosten-Nutzen-Verhältnis, desto genauer umso besser - allerdings
auch teurer
Kostenzurechnung +Verteilung
1.Primärkostenverteilung (möglichst verursachungsgerechte Verrechnung der primären
Gemeinkosten)
-möglich: Kostenstelleneinzelkosten -möglich, aber nicht wirt.: unechte
Kostenstellengemeinkosten -nicht möglich: echte Kostenstellengemeinkosten
(Kostenart/∑Kostenstelle) *Kostenstelle
2.Sekundärkostenverteilung (möglichst verursachungsgerechte Verrechnung interner
Leistungen)
-immer: Leistungen die innerhalb UN erbracht + dort wiedereingesetzt
-benötigte Daten: primäre Gemeinkosten je Kostenstelle, Mengengerüst der
Leistungsbeziehungen zw. Kostenstellen
-Verfahren: (am häufigsten, alle anderen nur Näherungslösungen) Gutschrift/Lastschrift
Verfahren (Näherung, wegen Planwerten), Gleichungsverfahren (Input=Output, genauer
aber unwirtschaftlicher)
Deckungsumlage = ∑GK-Vorkostenstelle * (ges. GK-Endkostenstelle / ∑GK-Endkostenstelle)
3.Ermittlung der Zuschlagssätze für die Kalkulation
-für Gemeinkostenverrechnung von den Endkostenstellen auf Kostenträger

The benefits of buying summaries with Stuvia:

Guaranteed quality through customer reviews

Guaranteed quality through customer reviews

Stuvia customers have reviewed more than 700,000 summaries. This how you know that you are buying the best documents.

Quick and easy check-out

Quick and easy check-out

You can quickly pay through credit card or Stuvia-credit for the summaries. There is no membership needed.

Focus on what matters

Focus on what matters

Your fellow students write the study notes themselves, which is why the documents are always reliable and up-to-date. This ensures you quickly get to the core!

Frequently asked questions

What do I get when I buy this document?

You get a PDF, available immediately after your purchase. The purchased document is accessible anytime, anywhere and indefinitely through your profile.

Satisfaction guarantee: how does it work?

Our satisfaction guarantee ensures that you always find a study document that suits you well. You fill out a form, and our customer service team takes care of the rest.

Who am I buying these notes from?

Stuvia is a marketplace, so you are not buying this document from us, but from seller ginaneumann. Stuvia facilitates payment to the seller.

Will I be stuck with a subscription?

No, you only buy these notes for $5.37. You're not tied to anything after your purchase.

Can Stuvia be trusted?

4.6 stars on Google & Trustpilot (+1000 reviews)

66579 documents were sold in the last 30 days

Founded in 2010, the go-to place to buy study notes for 14 years now

Start selling
$5.37
  • (0)
  Add to cart