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Zusammenfassung Paul Cézanne - Lernzettel

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Paul Cézanne - Das Wichtigste auf einen Blick!

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Paul Cézanne (*19. Januar 1839 Aix-en-Provence + 22.Oktober 1906) (Maler u. Zeichner)
Epoche
• neben Gaugin u. Van Gogh - Wegbereiter d. Moderne: • durch d. Aufkommen d. Fotografie in d. 2. Hälfte d.
• Cézanne gelangte durch intensive Auseinandersetzung 19.Jahrhunderts verlor d. Malerei d. Aufgabe, Gesehenes
mit impressionistischen Ausdrucksformen zu einer naturalistisch abzubilden u. festzuhalten. -> malerisches
neuen Bildsprache, d. d. flüchtigen Bildeindruck Experiment gewann an Bedeutung
impressionistischer Werke zu festigen versucht u. somit • zeitgenössischer Mentor - frühen Jahren Pissaro (1830-
über d. Impressionismus hinausgeht! 1903), d. ihm d. Verwendung reiner Farben u. d. ruhige,
• strebte Erneuerung tradit. Gestaltungsmethoden auf aufmerksame Schauen nahelegte
Grundlage d. Farbraumes u. farbmodulatorischer
Prinzipien an
Themen& Motive
Stillleben: Montagne Sainte-Victoire
• scheinbar bedeutungslose Dinge ohne Symbol- u. • frz. Kalksteingebirge im Süden d. Provence (87x)
Statuscharakter bzw. historische Assoziationen eignen
sich besonders gut, um sich auf gänzlich freie
Gestaltungsaufgaben zu konzentrieren, Apfel u. Apfelsine
als „ideale Grundform (Kugel)
• konzentriert sich auf einige wenige Gegenstände, d. zu
Inventar seines Ateliers u. Hauses gehören (oft zusehen)
Technik (Künstlerisches Vorgehen)
• Naturbetrachtung + Studium d. Natur -> Studium d. • Anlage eines linearen Bildgerüsts, zB mit Blau
Naturgesetze, aber auch d. Gesetze d. Wahrnehmung u. • in dieses Bildgerüst (siehe Zeichnungen) setzt er
d. eigene SCHAUEN. d. Künstler übersetzt d. Gesehene in vereinzelt farbige Tupfen o. Strichlagen bis sich d.
Gestaltung u. deutet es im Bildwerk (Abbild) nach seiner langsam entwickelnde Farb- u. Fomgefüge zu einem
Idee u. d. künstlerischen Gesetzen: zerlegen- rhythmisch vibrierenden Gewebe verzahnt u. verdichtet
vereinfachen/ wieder zusammenbauen • malerischer Malstil/ Primamalere: Farbauftrag ohne
• Dekomposition d. Gesehenen+ Rekomposition auf Fläche Untermalung u. Lasurschichten
-> Réalisation (Verwirklichung) d. autonom. Kunstwerks
Farbe
• Auge nimmt laut Cézanne d. Umgebung als einzelne Landschaft:
Eindrücke v. Farben (= sénsations colorantes) wahr, d. dann vom • Farbe hat keine o. nicht primär Funktion d. Vorne u.
Gehirn in einen logischen Zusammenhang gebracht Hinten zu gestalten, d. Farben im Hintergrund werden
werden nicht schwächer, sondern haben überall im Bild d.
• → Farbe als größtes bildkonstituierendes Element gleiche/ annähernd gleiche Intensität (jeweils im einzeln prüfen!!!)
• stellt nicht mehr illusionistisch Materie u. Oberfläche • das Licht ist d. Farbe inhärent (Eigenlicht d. Farbe) - es gibt oft
dar, es gibt oft keine eindeutige Zuordnung zur keine eindeutige Lichtquelle u. auch keine konsequenten
Gegenstandsfarbe (Lokalfarbe) Schatten (Schlagschatten etc.)
• Modellation entsteht durch d. Modulation v. Farbtönen • -> keine eindeutige Tageszeit auszumachen
(= Nebeneinandersetzten verschiedener Farbtöne, d. dann d. Eindruck v. Landschaft u. Stillleben:
Räumlichkeit erzeugen; d.h. meist (!) kein Erzeugen v. Plastizität durch
Schwarz-Weiß (Aufhellung u. Abdunklung)) • Farben verbinden sich zu Licht- u. Schattenzonen <-
• koloristische Malerei (aus d. Farbe heraus gestaltet, nicht aus dem durch Gebrauch warmer vs. kalten Farben erreicht wird
Schwarz-Weiß) (dabei spielen auch d. Farbhelligkeit u. d. Farbintensität eine Rolle)

Duktus
• Duktus= Pinselstrich(e), malerische Handschrift • bei Cézanne: lebendig, bewegt, aber nicht chaotisch
• einzelne Pinselstriche (taches) bauen d. Bild auf
Form
• Farbformen meist aus mehreren Pinselstrichen Landschaft:
• Ballungen zu geometrisierenden Formkomplexen • Farbformen vom Vordergrund - auch hinten im Himmel
• Ballungen zu organischen Formkomplexen • -> verschiedenen Bildzonen (Vorder-Mittel-Hintergrund) treten
• geometrische Formen (Kegel, Zylinder, Kugel, Kuben...) -> Klarheit miteinander in Kontakt u. verschränken sich
u. Ordnung • Formunterschied zwischen Gebäuden (geometrisch) u.
• Darstellung d. 3-D-Welt, ohne d. 2-D-Struktur d. Natur, wobei auch d. Natur in geometrisierende Formen
Bildfläche zu negieren zerlegt ist (!!!) -> Harmonie zw. Mensch u. Natur
• Dinggrenzen u. Konturen -> umgedeutet in
vorgegenständliche, bildnerisch autonom., Passagen u.
Übergänge, Dinge entdifferenzieren sich
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