Lernzettel ALF LM 4 -
Soziale Ungleichheit
Was versteht man unter sozialer Ungleichheit?
Als soziale Ungleichheit bezeichnet man Lebensbedingungen (Arbeitsbedingungen,
Vermögen, Bildungsgrad etc.), die Menschen erlauben, in ihren alltäglichen Handeln
allgemein geteilte Ziele eines ‘guten Lebens’ (wie z. B. Gesundheit, Sicherheit,
Wohlstand, Ansehen) besser als andere zu erreichen.
Soziale Ungleichheit bezieht sich auf die Güter bzw. Lebensbedingungen, die ...
... in einer Gesellschaft als besonders wertvoll gelten (z. B. finanziell)
... bestimmten Gesellschaftsmitgliedern in einem größeren Umfang zur Verfügung
stehen als andere (z. B. Förderung)
... Menschen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Position und soziale Beziehung besser
oder schlechter als andere stellen (z. B. schulische Bildung)
Es gibt zwei Arten von sozialer Ungleichheit:
Verteilungsgleichheit: die ungleiche Verteilung eines wertvollen Gutes in der
Bevölkerung (z. B. Einkommensgleichheit)
Chancenungleichheit: die Chancen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, besser
oder schlechter als andere abzuschneiden (z. B. schlechtere Bildungschancen von
Ausländerkindern)
1
Horizontale Vertikale
Ungleichsfaktoren Ungleichsfaktoren
(innerhalb einer Schicht/eines Milieus) (zwischen verschied. Schichten/Milleus)
sexuelle Orientierung Akademiker <-> Arbeiter
Beeinträchtigung Flüchtlinge <->
Geschlecht: Mann <-> Frau “Mehrheitsgesellschaft”
Religion Bildungsniveau/Bildungsabschlüsse
Hautfarbe & optische Merkmale “Sozialerstand” (Stadtteil etc.)
Alter Finanzielle Situation (Reichtum <->
Familienplanung Armut)
Alleinerziehend Arbeitslosigkeit
, Lernzettel ALF LM 4 -
SINUS-Milieus
Zukunftsmilieus
Expeditives Milieu
Neu-Ökologisches
Milieu
Traditioneller
Mainstream
Nostalgisch-
Bürgerliches Milieu
Traditionelles Milieu
Leitmilieus Wie profitieren Erz. von der
Konservativ-Gehobenes Milieu
alte strukturkonservative Elite
Kenntnisse SINUS-Milieus ?
Verständnis für die Lebenswelt
klassische Verantwortungs- und
Einblicke in soziale & kulturelle
Erfolgsethik
Hintergründe (Familien)
Wunsch nachOrdnung und Balance
Individualisierte Förderung
Selbstbild als Fels in der Brandung
pädagogische Ansätze an individuelle
Postmaterielles Milieu
Bedürfnisse angepasst
Milieu der Performer
Elternarbeit & Kommunikation
erleichtert die Kom. mit den Eltern
Moderner Mainstream Förderung der sozialen Integration
Adaptive-Pragmatische Mitte Maßnahmen gezielter planen &
Konsum-Hedonistisches Milieu umsetzen
Prekäres Milieu Vielfältige & inklusive Lernumgebung
Orientierung und Teilhabe bemühte kulturelle & soziale Diversität der
Unterschicht Kinder respektiert & wertschätzt
Lebensstandard der breiten Mitte Prävention von Konflikten
Dazugehören und Anschlusshalten vers. Perspektieren und Bedürfnisse
Häufig sozialer Benachteiligung und berücksichtigen (Kinder+Familie)
Ausgrenzung Weiterbildung & professionelle Entwickl.
Gefühl des Abgehängtseins trägt zur Reflexion der eigenen
Verbitterung pädagogischen Praxis bei
Soziale Ungleichheit
Was versteht man unter sozialer Ungleichheit?
Als soziale Ungleichheit bezeichnet man Lebensbedingungen (Arbeitsbedingungen,
Vermögen, Bildungsgrad etc.), die Menschen erlauben, in ihren alltäglichen Handeln
allgemein geteilte Ziele eines ‘guten Lebens’ (wie z. B. Gesundheit, Sicherheit,
Wohlstand, Ansehen) besser als andere zu erreichen.
Soziale Ungleichheit bezieht sich auf die Güter bzw. Lebensbedingungen, die ...
... in einer Gesellschaft als besonders wertvoll gelten (z. B. finanziell)
... bestimmten Gesellschaftsmitgliedern in einem größeren Umfang zur Verfügung
stehen als andere (z. B. Förderung)
... Menschen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Position und soziale Beziehung besser
oder schlechter als andere stellen (z. B. schulische Bildung)
Es gibt zwei Arten von sozialer Ungleichheit:
Verteilungsgleichheit: die ungleiche Verteilung eines wertvollen Gutes in der
Bevölkerung (z. B. Einkommensgleichheit)
Chancenungleichheit: die Chancen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, besser
oder schlechter als andere abzuschneiden (z. B. schlechtere Bildungschancen von
Ausländerkindern)
1
Horizontale Vertikale
Ungleichsfaktoren Ungleichsfaktoren
(innerhalb einer Schicht/eines Milieus) (zwischen verschied. Schichten/Milleus)
sexuelle Orientierung Akademiker <-> Arbeiter
Beeinträchtigung Flüchtlinge <->
Geschlecht: Mann <-> Frau “Mehrheitsgesellschaft”
Religion Bildungsniveau/Bildungsabschlüsse
Hautfarbe & optische Merkmale “Sozialerstand” (Stadtteil etc.)
Alter Finanzielle Situation (Reichtum <->
Familienplanung Armut)
Alleinerziehend Arbeitslosigkeit
, Lernzettel ALF LM 4 -
SINUS-Milieus
Zukunftsmilieus
Expeditives Milieu
Neu-Ökologisches
Milieu
Traditioneller
Mainstream
Nostalgisch-
Bürgerliches Milieu
Traditionelles Milieu
Leitmilieus Wie profitieren Erz. von der
Konservativ-Gehobenes Milieu
alte strukturkonservative Elite
Kenntnisse SINUS-Milieus ?
Verständnis für die Lebenswelt
klassische Verantwortungs- und
Einblicke in soziale & kulturelle
Erfolgsethik
Hintergründe (Familien)
Wunsch nachOrdnung und Balance
Individualisierte Förderung
Selbstbild als Fels in der Brandung
pädagogische Ansätze an individuelle
Postmaterielles Milieu
Bedürfnisse angepasst
Milieu der Performer
Elternarbeit & Kommunikation
erleichtert die Kom. mit den Eltern
Moderner Mainstream Förderung der sozialen Integration
Adaptive-Pragmatische Mitte Maßnahmen gezielter planen &
Konsum-Hedonistisches Milieu umsetzen
Prekäres Milieu Vielfältige & inklusive Lernumgebung
Orientierung und Teilhabe bemühte kulturelle & soziale Diversität der
Unterschicht Kinder respektiert & wertschätzt
Lebensstandard der breiten Mitte Prävention von Konflikten
Dazugehören und Anschlusshalten vers. Perspektieren und Bedürfnisse
Häufig sozialer Benachteiligung und berücksichtigen (Kinder+Familie)
Ausgrenzung Weiterbildung & professionelle Entwickl.
Gefühl des Abgehängtseins trägt zur Reflexion der eigenen
Verbitterung pädagogischen Praxis bei