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Notizzettel für die Teil-Prüfung Personal im Modul "Personal und Marketing"

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Notizzettel mit allen prüfungsrelevanten Informationen des Teilgebiets Personal im Modul "Personal und Marketing"

vorschau 1 aus 2   Seiten

  • 27. juli 2022
  • 2
  • 2017/2018
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  • Unbekannt
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ginaneumann
Zum Personal zählen zunächst die Arbeitnehmer, die in Anlehnung ans §84 des HGB+§611 des BGB auf
privatrechtlicher Grundlage (Arbeitsvertrag) von einem anderen (Arbeitgeber) gegen die Zusage einer Gegenleistung
(Arbeitsentgelt) beschäftigt werden  für ihn Arbeit verrichten, zu ihm in einem persönlichen Abhängigkeitsverhältnis
stehen.  Leisten von fremdbestimmte/ fremdnützige Arbeit, persönlich/ fachlich weisungsgebunden
Scheinselbstständigkeit: nur ein Auftraggeber, keine unternehmerische Tätigkeit, tätig wie als zu vor Beschäftigter,
keine Angestellten Probleme für Unternehmen: evtl. Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen
Leiharbeitnehmer: Verleiher (Zeitarbeitsfirma) Arbeitsüberlassungsvertrag Entleiher(Industrie) Weisungsrecht
Arbeitnehmer Arbeitsvertrag Verleiher
Cot-center: Kosten einer Gehaltsabteilung/ Mitarbeiter werden auf Geschäftsbereiche unterteilt
Service-center: Dienstleistungen
Profit-center: Kosten + Gewinnmenge werden verteilt
Outsourcing von Personaldienstleistungen: Personalbeschaffung/ -service/ -entwicklung/ -bildung/ Entgelt-
abrechnung  Risiken: k. Einsicht/Kontrolle über Richtigkeit, Problem w. unzuverlässig,Ausgabe sensibler Daten
„Shared Sevice Center:
Schlimmste? nein, weil: interne DL zu 1 Einheit zsm-gefasst, geringer Kosten + bessere Leistung
Wie arbeitet? Self-Service  generelle Anfragen  Case-management  Center of Expertise
Prinzipien? Marktprinzip (strukturiert nach Angebot, Abrechnungen, Service Level Agreementklarer Vertrag)
Kostentransparenz (durch SLA festgelegt, nicht eingehalten  Vertragsstrafe) Prozessstandardisierung (Standard Mails
antworten  Zeitersparnis) Kostensynergien (effektiv durch Bündelung von Arbeit)
Chancen/Risiken? Unternehmen (+Kosteneinsparung -Datensicherheit) Mitarbeiter (+schnelle Rückmeldung -
Anonymität) Personalabteilung (+Möglichkeit auf Spezialisierung-Personalabbau) Volkswirtschaft (+bringt Arbeit in
strukturschwache Gegenden)
Shared Service Center vs. Outsourcing:
Gemeinsamkeiten: Fokus auf einfache DL, DL in einer rechtlich unabhängigen Einheit organisiert
Unterschiede: SC (organisationale Einheit gehört zu Mutterunternehmen, nur interne Kunden, cost-based pricing)
OS (organisationale Einheit ist unabhängiges Einzelunternehmen, diverse externe Kunden, market-based pricing)
Stakeholder: Arbeitgeberseite (Geschäftsleitung, Eigentümer, Arbeitgeberverbände) Arbeitnehmerseite (Mitarbeiter,
BR, Gewerkschaft) Umfeld (Gesetzgebung, Kunden, Lieferanten)
Unterschiedliche Interessen bzgl. Personal:
Aktionäre vs. Geschäftsleitung: (kurzfristige Performance, hohe Dividenden, Aktienkurse hoch) vs.
(Personalweiterentwicklung, langfristige Performance)
Mitarbeiter vs. Gewerkschaft: (Arbeitsplatz halten) vs. (einhalten von Standards)
Beteiligungsrecht des BR: Mitwirkungsrecht (Information Einstellungen, Anhörung Kündigungen, Beratung
Betriebsänderungen) Mitbestimmungsrecht (Zustimmungserfordernis aus bestimmten Gründen, zb. Kündigung mit
Unfallverhütungsverletzung, durchsetzbare Mitbestimmung Arbeitszeitregel: Beginn, Ende, Verteilung)
Betriebsvereinbarungen: Vereinbarungen die zw. BR und Arbeitgeber über Sachverhalte abgeschlossen werden, die
für eine Vielzahl von Betriebsangehörigen gelten  nur wenn BR vorhanden, Schriftform erforderlich, in Betrieb
öffentlich machen, Inhalt: nur mitbestimmungspflichtige Angelegenheiten
Interne Personalbeschaffung: +MA kennt UN +Zeit-/Geldersparnis +i.d.R. geringere Personalkosten als bei externen
Kandidaten +Karriereperspektiven für interne MA
-interner Arbeitsmarkt zu klein -Motivations-/ Ansehensverlust bei Ablehnung von internen Kandidaten - Dominoeffekt -
kein Input von außen / Wissenszufluss -unter Umständen zusätzlicher Schulungsbedarf
Externe Personalbeschaffung: entgegengesetzte Vor-/Nachteile
Gütekriterien für Auswahlverfahren:
Objektivität (egal von wem Verfahren durchgeführt wird): Durchführungs- (Vorstellungsgespräch)/Auswertungs-
(Sympathie)/ Interpretationsobjektivität
Reliabilität (Zuverlässigkeit): split-half (Konzentrationstest halbieren gleiches Ergebnis), Retest (Testverfahren, am
nächsten Tag gleicher Test  gleiches Ergebnis, d.h. Tagesform unabhängig)
Validität (ein Verfahren misst, was es messen soll): Inhalts- /Konstrukt- /Kriteriumsvalidität
Analyse eines Lebenslaufs: 1.Zeitfolgenanalyse: Lücken ab 3 Monate? Dauer Studium? Verweildauer im UN? 2.Job-
Level-Analyse: Entwicklung der innegehaltenen Position(Karriere), Expertivefeld/ Funktion 3.Industrieanalyse:
Branchenexpertive, Größe des UN, Konkurrent 4.Koninuitätsanalyse: fehlender Baustein der Karriereleiter
Grundprinzipien Assessment Center: Basieren auf Anforderungsanalyse (angepasste Fragen), Simulation realer
Arbeitsinhalte (dicht an der zukünftigen Stelle), Methodenvielfalt (breiteres Bild zu Teilnehmer + echte Fähigkeiten =
hohe Validität), Transparenz gegenüber Kandidaten (Rückkopplungsschleife), Führungskräfte als Assessoren (aus UN-
Sicht beurteilen)
Leistungsbewertung-Kriterien: Zeit im UN/Überstunden, Fehlzeiten/Krankentage, Output-Menge /-Qualität,
übergeordnete Beiträge zum UN (zb innovative Ideen)
Gründe für Beurteilungen: regulär: 1x im Jahr (da hoher Aufwand: 5h je MA), Projektgeschäfte (nach Projekt, Wechsel
bei Leiter) Anlassbezogen: 3 Wochen vor Ende Probezeit, Beförderung, Gehaltserhöhung
je komplexere Tätigkeit, umso schwieriger objektive Bewertung
Phasen der Beurteilung: Beobachtung (berufl. Verhalten, Persönlichkeitsaspekte), Beschreibung (Stärken,
Schwächen, Einsatzfähigkeit, Potential an Beurteilungskriterien), Bewertung (vertikales/horizontales Potenzial,
Begründungen, Förder-/Entwicklungsmaßnahmen)

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