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Zusammenfassung Zzsammenfassung Histo weibliche Geschlechtsorgane

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Hochschule
Technische Universität Dresden (TUD)

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Taschenlehrbuch Histologie

Zusammenfassung Überblick der einzelnen Gewebe Bilder und Erklärungen

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Typ Zusammenfassung

uterus
vagina
ovarien
fortpflanzung
weibliche geschlechtsprgane

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Weibliche Geschlechtsorgane

Ovar
Histologische Gliederung des Ovars
 Kubisches Peritonealepithel auf den Ovarien, wird im Laufe des Lebens flacher
 Darunter liegt eine Tunica albuginea = schmale BW-Schicht
 Das Rindenstroma besteht aus einer Schicht aus ungewöhnlich spinozellulärem Bindegewebe
o Hier sin Follikel und deren nachfolgende Strukturen eingebettet
 Nahe des Hiliums liegt das Mark; besteht aus lockerem BW und enthält zahlreiche Leitungsbahnen
sowie Hilus-Zellen (=Leydig-Zellen beim Mann)
 CAVE: im Mark kommen keine Follikel vor

Follikel
 Jeder Follikel besteht aus einer Keimzelle und somatischen Begleitzellen
 Im fortgeschrittenen Stadium besitzen die Follikel eine Hülle, die man Theca nennt; sie besteht aus
Stroma-Zellen
 Aufgaben der Follikel sind folgende
o Beherbergung der Oozyten
o Produktion von Estrogenen in den späten Tertiärfollikeln
 Oogenese beginnt in der embryonalen Periode der Entwicklung; gliedert sich in
Vermehrungs-/Reifungsperiode
 Meiose beginnt pränatal und wird dann für einige Jahre unterbrochen, bis es zu einer intakten
Befruchtung kommt
 Die Bildung der Follikel erfolgt von der 17.Entwicklungswoche bis zur Geburt und ist mit dieser
abgeschlossen

Vermehrungsperiode und Bildung der Primordialfollikel

 Urkeimzellen bilden und vermehren sich in den Keimsträngen schnell und differenzieren sich zu
Oogonien
 Ab der 13.SSW beginnen die Oogonien damit, ihre DNS zu verdoppeln und werden dann als primäre
Oozyten bezeichnet
 Am Ende der Prophase I wird die Meiose erst eingeleitet, wenn es zu einer Schwangerschaft kommt
o In diesem Pausen-Stadium hat jede Oozyte ihre eigene Hülle aus flachem, einschichtigem
Epithel
o Zum Zeitpunkt der Geburt besitzt der Mensch etwa 1 Millionen intakter Eizellen

Reifungsperiode

 Die arretierte Oozyte verharrt im sogenannten Diktyotän, bis sie entweder untergeht oder zur
Befruchtung herangezogen wird
 In dieser Pause dekondensieren Teile der DNS, sodass die Erbinformation abgelesen werden kann; ein
Nukleolus erscheint deutlich
 Die Ooyzten vergrößert sich während des Wachstums der Follikel deutlich und bildet zunehmend
Zellorganellen aus
 Sie umgibt sich mit einer Protein-Hülle= Zona pellucida
 Kurz vor der Ovulation wird die erste Reifeteilung vollendet
 Es entsteht eine große, sekundäre Oozyte und ein kleiner Polkörper
 Während der Ovulation wird die 2.Reifeteilung begonnen und nach Eindringen eines Spermiums
endgültig abgeschlossen
 Ohne Befruchtung stirbt die Oozyte nach etwa 24 Stunden ab

, Follikelwachstum-/Stadien

 Einteilung der Follikelstadien wie folgt
o Primordialfollikel; Oozyte, einschichtiges Follikelepithel
o Primärfollikel: einschichtiges, kubisches Epithel
o Sekundärfollikel: mehrschichtiges Follikelepithel
o Tertiärfollikel: Follikelhülle von Granulosazellen ausgekleidet und mit Liquor gefüllt; Oozyte
haftet an der Wand des Follikels
 Bei der erwachsenen, geschlechtsreifen Frau können drei funktionell unterschiedliche Populationen
von Follikeln beschrieben werden
o Ruhender Vorrat
 Liegen als Primordialfollikel dicht an der Oberfläche des Ovars
 Aus diesem Vorrat werden kontinuierlich Follikel geweckt, um weiter zu wachsen
und sich zu entwickeln
 Steuerung des Wachstums mittels lokaler Faktoren Anti-Müller-Hormon
o Heranwachsende Follikel
 Follikel in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung werden hier zusammengefasst
 Erfolgt in der Kindheit bis zu Pubertät, dann endet das Wachstum in der
sogenannten Atresie
o Kohortenfollikel
 Gonadropin-abhängige Weiterentwicklung der frühen follikel
 Rasches Wachstum wird durch FSH stimuliert
 Ein Follikel wird als dominanter Follikel ausgewählt und wächst zum sprungreifen
Follikel heran
 In der Pubertät wird mittels Gonadropin das Wachstum vom Primär- zum Sekundär- und Tertiärfollikel
gefördert

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