THEORIE DER
KONSUMENTSCHEIDUNG
1. BUDGETBESCHRÄNKUNG
• Konsumenten neigen dazu mehr als weniger zu konsumieren
->durch Budget/Einkommen beschränkt
• Budgetbeschränkung: Geldbetrag (=Einkommen), der zum
Erwerb von Konsumgütern zur Verfügung steht
• Grafische Darstellung durch die Budgetgerade
o Konsument kann sich für eine Höchstzahl an Menge von
Gut A oder B erfreuen, oder eine Kombination wählen
o Aber man hat kein unendliches Einkommen, dass man
ausgeben kann -> Punkte oberhalb der Budgetgeraden
können nicht erreicht werden
o Steigung: relativer Preis -> Opportunitätskosten (wie viel
muss von Gut A für Gut B aufgegeben werden, oder
andersherum)
2. INDIFERRENZ
• Präferenzen der Konsumenten werden mithilfe der
Indifferenzkurve erstellt
• Indifferenzkurve kann man sich als
„Nutzengleichheitskurve“ vorstellen
• Vollstandigkeitsaxiom: bei den Güterbundeln A und B, die
die Wahlmöglichkeit darstellen, ist der Konsument zwischen
den beiden indifferent
• Transitivitätsaxiom: bei drei Güterbündeln A, B und C ist der
Konsument zwischen allen indifferent (wenn er zwischen A
und B, sowie B und C indifferent ist, muss der Konsument
es auch zwischen A und C sein)
• Indifferenzkurve:
o Güterkombinationen, die dem Konsumenten gleichsam
zufrieden stellen
o Bei den Kombination (auf der Kurve) sind die
Konsumenten indifferent (Gleichgültig)
• Eigenschaften von Indifferenzkurve:
, -höher liegende Indifferenzkurve werden bevorzugt
➢ Entspricht einen höheren Konsum
-haben eine negative Steigung
➢ Konsument möchte (in der Regel) beide Güter
konsumieren, wenn sich die Menge des einen
verringert, steigt die Menge des anderen Gutes folglich
-schneiden sich nicht
➢ Wenn sich die Indifferenzkurven schneiden, hat es zur
Folge, dass der Konsument zwischen allen
Kombinationen der beiden Kurven indifferent wird,
dies verstößt allerdings gegen das Transitivitätsaxiom,
den die höher gelegene Kurve wird bevorzugt
-verlaufen konvex (nach innen gekrümmt)
➢ Verbraucher sind eher geneigt von einem Gut etwas
abzugeben, wenn sie es im Überfluss haben, wenn sie
von einen Gut sowieso nur wenig haben, sind sie nur
im geringen Ausmaß gewilligt etwas abzugeben
I. Grenzrate der Substitution (GdS)
• Menge eines Gutes, die ein Konsument erwartet, um für den
Verlust einer Einheit eines anderen Gutes entschädigt zu
werden
• Entspricht der Steigung der Indifferenzkurve
II. Gesamtnutzen und Grenznutzen
• Konsument möchte größere Mengen eines Gutes
verbrauchen, aber der Nutzen jeder zusätzlichen Einheit
bleibt nicht gleich
o Gesamtnutzen: Bedürfnisbefriedigung, die durch den
Konsum eines Gutes erlangt wird
o Grenznutzen: zusätzliche Nutzen, den der Konsum einer
zusätzlichen Einheit eines Gutes bringt
o Abnehmender Grenznutzen: Tendenz, dass die zusätzliche
Bedürfnisbefriedigung durch den Konsum eines Gutes mit
jeder weiteren konsumierten Gütereinheit immer geringer
wird
III. Extreme Beispiele von Indifferenzkurven
2