100% Zufriedenheitsgarantie Sofort verfügbar nach Zahlung Sowohl online als auch als PDF Du bist an nichts gebunden
logo-home
Zusammenfassung Neurobiologie - Grundkurs - Oberstufe 4,48 €   In den Einkaufswagen

Zusammenfassung

Zusammenfassung Neurobiologie - Grundkurs - Oberstufe

 2 mal angesehen  0 mal verkauft

In dieser Zusammenfassung geht es primär um das Ruhe- und das Aktionspotenzial. Dabei habe ich mich auf dem Kapitel ,,Neurobiologie‘‘ aus dem Buch des Westermann-Verlages gestützt. Jedoch ist dieses Dokument keine Zusammenfassung des ganzen Kapitels. Das bitte beachten! Es gibt also weitere T...

[ Mehr anzeigen ]

vorschau 1 aus 4   Seiten

  • Nein
  • 7
  • 30. juni 2023
  • 4
  • 2022/2023
  • Zusammenfassung
book image

Buch Titel:

Autor(en):

  • Edition:
  • ISBN:
  • Ausgabe:
  • Mittelschule
  • Gymnasium
  • Biologie
  • 1
Alle Dokumente für dieses Fach (1009)
avatar-seller
elisabonmann
Reiz und Reaktion
• Reize aus der Umwelt aufnehmen und auf sie zu reagieren
• Reizreaktion bei tierischen Lebewesen haben folgendes Grundschema:
> Reiz (z.b. Licht, Temperatur, Druck, chemischer Stoff) wirkt auf Lebewesen ein
—> kann ein Außen-Reiz (von außen aus der Umwelt) oder Innen-Reiz (durch Zustandsänderung im Inneren des Organismus)
> Reiz wird von speziellen sensorischen Rezeptoren aufgenommen (z.b. moleküle oder Zellorganelle; Sinneszellen)
—> in den Rezeptoren bewirkt der Reiz eine Veränderung der membranpermabilität und damit des Membranpotenzials
——> Potenzialänderung nennt man Erregung, spezieller als Rezeptorpotenzial
> verschiedene Arten von Reizenergie werden dabei alle in dieselbe Form elektrochemischer Energie übersetzt und so für die
Weiterleitung und Weiterverarbeitung des Organismus ,,kompartibel‘‘ gemacht —> (sensorische) Transduktion
> wenn Reizenergie zu gering ist, um direkt eine Erregung zu bewirken, dass kommt es in den Rezeptoren zu einer
Signalverstärkung
> auf Transduktion folgt Transformation: das Rezeptorpotential wird in eine Abfolge von Aktionspotentialen umgewandelt —>
Frequenz der Aktionspotentiake von der Höhe des Rezeptorpotenzials abhängig (Transformation geschieht bei primären
Sinneszellen direkt in der Rezeptorzelle, bei sekundären erst in einer nachgeschalteten Nervenzelle)
> Weiterleitung der Erregung (Transmission)
> Verarbeitung innerhalb des Nervensystems (Integration)
> bei höheren Tieren: im Zuge der Verarbeitung sensorischer Erregung kommt es im Gehirn zur Wahrnehmung (objektive
Reizinformationen werden mit subjektiven Erfahrungen, Persönlichkeitsmerkmalen verknüpft und interpretiert/bewertet)
> aus der Verarbeitung der Erregung kann ein neuronaler Befehl resultieren in Form einer Aktionspotenzialfrequenz über
ableitende Nervenbahnen zu Effektoren geleitet

Reaktion bei Pflanzen
> augenommene Reize
> Reizaufnahme durch spezielle Faktoren (z.b. lichtsensible Pigmente)
> Signalweiterleitung erfolgt, da Pflanzen keine Nervenzellen haben, in der Regel relativ langsam auf chemischem Wege
> Reaktion auf Reize bei Pflanzen in Form von Bewegung (Unterscheidung: Tropismen (Bewegungsrichtung abhngig von
Reizrichtung), Nastien (bewegungsrichtung durch Pfkanzenbau vorgegeben, damit unabhängig von RFeizrichtung), Taxien (von
Reizrichtung unabhängige Ortsveränderung frei beweglicher Pflanzen)

Die Nervenzelle
Bau einer Nervenzelle
• Neurone
—> sind die Informationsübertragenden und informationsverarbeitenden Elemente eines Nervensystems bei Tier und Mensch
• Grundbauplan mit 4 Abschnitten:
1. Soma: eigentlicher Zellkörper; beinhaltet Plasma, Zellkern, Mitochondiren und ein dicht mit Ribosomen besetztes raues
Endoplasmatisches Reticulum
2. Dendriten: meist reich verzweigte Ausläufer des Somas; Funktion: Informationen von anderen Nervenzellen aufnehmen,
unter Umständen vorverarbeiten und an das Soma weiterleiten; durch die Dendriten wird die rezeptive (Erregung
aufnehmende) oberfläche des Somas erheblich vergrößert
3. Axon (Neurit): langer Fortsatz des Somas; Hauptfunktion: Informationsleitung vom SOma bis zum synaptischen
Endknöpfchen; von Axon können Kollaterale (Verzweifungen) abgehen, die sich stark verästeln; kegelförmiger Ursprung des
Axons: Axonhügel (Bildungsstelle des Aktionspotentials); Nervenzellen sind von Gliazellen umgeben: erfüllen Schutz., Stütz-
und Ernährungsfunktion und für die Bildung der Myelinschiede (Markscheide) verantwortlich: besteht aus 80% aus Lipiden
und zu 20% aus Proteinen und wird von den Gliazellen in mehreren Schichten um das Axon gewickelt; bei manchen
peripheren Nervenzellen übernehmen als SCHWANN‘sche Zellen bezeichente Gliazellen die Myelinisierung; myelisierte
Axone werden aks markhaltige Nervenfasern bezeichnet; Myelinscheide ist in regelmäßigen Abständen ubterbrochen:
Ranvier‘sche Schürringe
4. Synaptisches Endknöpfchen: an der Spitze jeder Axonverästelung; bläschenförmige Verdickung; bildet mit einer
nachgeschalteten Nerven-, Muskel-, Sinnes- oder Drüsenzelle eine kontaktstzelle aus —> Synapse (dort werden
Informationen von einer Nervenzelle auf eine nachgeschaltete Zelle übertragen); eine Synapse zwischen Neuronen und
Skellettmuskelzelle: neuromotorische Synapse oder motorische Endplatten

Ruhepotenzial
• Nervenzellen codieren ihre Informationen für die Weiterleitung über längere Strecken in Form eines binärcodes —> die Null
dieses Codes wird als Ruhepotenzial und die Eins als Aktionspotenzial bezeichnet
Ruhepotenzial - Rahmenbedingungen
• Ionen: elektrisch geladene Teilchen; Ionen mit positiver Ladung: Kationen (Iz.b. Kalium-Ionen (K+) oder Natrium-Ionen (Na+))
Ionen mit negativer Ladung: Anionen (z.B. Cglorid-Ionen (CL-) und Protein-Anionen (A-))
• Spannung/Potenzial: elektrische Spannung entsteht dadurch, dass man unterschiedliche elektrische ladungen unter Einsatz
von Arbeit (Energie) trennt —> haben das Bestreben sich auszugleichen —> Bestreben = elektrische Spannung/elektrisches
Potenzial
• Bau der Nervenzellmembran: die Lipiddoppelschicht der nervenzellmembran ist fpr geladene Teilchen undurchlässig; Ionen
können die Membran nur mithilfe spezieller Ionenkanäle passieren (—> Membranproteine, die ringförmig angeordnet sind; in
der Mitte befindet sich eine pore, durch die Ionen die Membran durchqueren können)

Alle Vorteile der Zusammenfassungen von Stuvia auf einen Blick:

Garantiert gute Qualität durch Reviews

Garantiert gute Qualität durch Reviews

Stuvia Verkäufer haben mehr als 700.000 Zusammenfassungen beurteilt. Deshalb weißt du dass du das beste Dokument kaufst.

Schnell und einfach kaufen

Schnell und einfach kaufen

Man bezahlt schnell und einfach mit iDeal, Kreditkarte oder Stuvia-Kredit für die Zusammenfassungen. Man braucht keine Mitgliedschaft.

Konzentration auf den Kern der Sache

Konzentration auf den Kern der Sache

Deine Mitstudenten schreiben die Zusammenfassungen. Deshalb enthalten die Zusammenfassungen immer aktuelle, zuverlässige und up-to-date Informationen. Damit kommst du schnell zum Kern der Sache.

Häufig gestellte Fragen

Was bekomme ich, wenn ich dieses Dokument kaufe?

Du erhältst eine PDF-Datei, die sofort nach dem Kauf verfügbar ist. Das gekaufte Dokument ist jederzeit, überall und unbegrenzt über dein Profil zugänglich.

Zufriedenheitsgarantie: Wie funktioniert das?

Unsere Zufriedenheitsgarantie sorgt dafür, dass du immer eine Lernunterlage findest, die zu dir passt. Du füllst ein Formular aus und unser Kundendienstteam kümmert sich um den Rest.

Wem kaufe ich diese Zusammenfassung ab?

Stuvia ist ein Marktplatz, du kaufst dieses Dokument also nicht von uns, sondern vom Verkäufer elisabonmann. Stuvia erleichtert die Zahlung an den Verkäufer.

Werde ich an ein Abonnement gebunden sein?

Nein, du kaufst diese Zusammenfassung nur für 4,48 €. Du bist nach deinem Kauf an nichts gebunden.

Kann man Stuvia trauen?

4.6 Sterne auf Google & Trustpilot (+1000 reviews)

45.681 Zusammenfassungen wurden in den letzten 30 Tagen verkauft

Gegründet 2010, seit 14 Jahren die erste Adresse für Zusammenfassungen

Starte mit dem Verkauf
4,48 €
  • (0)
  Kaufen