100% Zufriedenheitsgarantie Sofort verfügbar nach Zahlung Sowohl online als auch als PDF Du bist an nichts gebunden
logo-home
Zusammenfassung Betriebswirtschaftslehre (1.0 in der Klausur) 2,99 €
In den Einkaufswagen

Zusammenfassung

Zusammenfassung Betriebswirtschaftslehre (1.0 in der Klausur)

 81 mal angesehen  2 mal verkauft

Zusammenfassung für das Modul Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL). In der Klausur habe ich mit dieser Zusammenfassung eine 1.0 geschrieben!

vorschau 4 aus 33   Seiten

  • Unbekannt
  • 12. märz 2020
  • 33
  • 2019/2020
  • Zusammenfassung
  • bwl
  • zusammenfassung
book image

Buch Titel:

Autor(en):

  • Edition:
  • ISBN:
  • Ausgabe:
Alle Dokumente für dieses Fach (1)
avatar-seller
janakuper98
Wirtschaften:

Die Bedürfnisse der Menschen sind größer als die Güter, die wir brauchen, um diese zu befriedigen.
Wirtschaften ist somit die Entscheidung über die Verwendung knapper Güter. Hier ist die
Anwendung des ökonomischen Prinzips erforderlich.

Das Ziel ist die Bedürfnisbefriedigung! Folgende Daten müssen bekannt sein:

 alternative Verwendungsmöglichkeiten der Güter
 verfügbare Mengen der Güter
 es existiert ein Kriterium, nachdem eine Entscheidung getroffen wird

Wirtschaftsgüter:

Stellung im Produktionsprozess: Inputgüter (Rohstoffe, Hilfsstoffe,..)
Outputgüter (Fertigprodukte u. Dienstleistungen)

Nutzungsart: Gebrauchsgüter (Maschinen, Fuhrpark,..)
Verbrauchsgüter (Rohstoffe, Hilfsstoffe,..)

Physische Substanz: materielle Güter
Immaterielle Güter

Einsatzart: Produktionsgüter (Verwendung in Betrieben)
Konsumgüter (Verwendung im privaten Bereich)

Nutzungsart bei Produktionsfaktoren: Potentialfaktoren (dauerhafter Gebrauch im
Produktionsprozess)
Repetierfaktoren (einmaliger Gebrauch im
Produktionsprozess, z.B. Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriensstoffe)

Ökonomische Prinzip:

Maximumprinzip:
Mit gegebenem Einsatz von Mitteln, soll ein größtmögliches Ziel erreicht werden. (Mit einer
Tankfüllung so viele Kilometer wie möglich zurücklegen.)

Minimumprinzip:
Ein gegebenes Ziel soll mit so geringem Mitteleinsatz wie möglich erreicht werden. (Von Osnabrück
nach Hamburg mit möglichst wenig Tank erreichen.)

Optimumprinzip:
Es ist ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Input und Output zu erwirtschaften.
Dabei sollten die Inputmengen, so wie die Outputmengen mit Faktor- und Güterpreisen bewertbar
sein. Die Differenz zwischen den bewerteten Input- und Outputmengen sollte möglichst groß sein.

Wirtschaftseinheiten:
Bei den Wirtschaftseinheiten unterscheidet man zwischen der Eigenbedarfsdeckung und der
Fremdbedarfsdeckung.
Zu der Eigenbedarfsdeckung gehören öffentliche Haushalte (Gemeinden, Bund, Länder) und private
Haushalte, welche Güter kaufen, um Bedürfnisse zu befriedigen.

,Zu der Fremdbedarfsdeckung gehören öffentliche Unternehmen und Verwaltungen (stehen ganz
oder teilweise im Eigentum einer Kommune, Bund), gemischtwirtschaftliche Unternehmen, private
Unternehmen (Ziel: Gewinnmaximierung). Diese Unternehmen kaufen Güter, um andere Güter
herzustellen.

Alle Betriebe handeln nach 1) dem Wirtschaftlichkeitsprinzip (ökonomisches Prinzip)
2) Prinzip des finanziellen Gleichgewichts (Erträge >= Aufwendungen)
3) Kombination aus Produktionsfaktoren (Arbeit, Betriebsmittel,
Werkstoffe, Informationen)

Betriebe lassen sich in Unternehmen und öffentliche Betriebe und Verwaltungen aufteilen.

Unternehmen wirtschaften nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip (Gewinnmaximierung),
Selbstbestimmung des Wirtschaftsplanes (Autonomieprinzip) und dem Prinzip des Privateigentums.

Öffentliche Betriebe und Verwaltungen wirtschaften nach dem Prinzip der Planerfüllung, handeln
nach politisch determiniertem Wirtschaftsplan und nach dem Prinzip des Gemeineigentums.

Rationalprinzip:
Wirtschaftssubjekte handeln nach dem Rationalprinzip, wenn sie sich bei der Wahl zwischen zwei
Alternativen für die bessere Lösung entscheidet.

Effizienzprinzip: Ein Produktionsprozess ist effizient, wenn es durch keinen anderen
Produktionsprozess dominiert wird. Ein Produktionsprozess ist dann dominant, wenn er von einem
Produkt mehr herstellen kann, ohne von dem anderen weniger herzustellen.
„die Dinge richtig tun!“

Effektivitätsprinzip: = die Vollständigkeit und Genauigkeit, mit der ein bestimmtes Ziel erreicht wird.
„die richtigen Dinge tun“  wenn das vorgegebene Ziel vollständig und genau erreicht wird

Beispiel:
effizient aber nicht effektiv: Ich koche und mache danach schnell den Abwasch. Effizient, weil ich
mein Ziel schnell erreiche, aber nicht effektiv, da ich es nicht sorgfältig mache.

Effektiv aber nicht effizient: Ich streiche mein Zimmer mit einem Pinsel neu und brauche 3 Wochen.
Effizienter wäre es, eine Farbrolle zur Hand zu nehmen.

__________________________________________________________________________________

Unternehmen stellen Güter und Dienstleistungen her und verkaufen diese auf dem Markt gegenüber
Dritten. Ein Unternehmen ist ein sozio-ökonomisches System, in dem Menschen miteinander
interagieren und Unternehmensaktivitäten nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip ausrichten.

Unternehmen beschaffen sich auf dem
Finanzmarkt Geld gegen Zinsen und fragen
mit auf dem Beschaffungsmarkt Güter nach.
Die Güter werden mit Potentialfaktoren,
Repetierfaktoren, Arbeitsleistung und
Informationen im Produktionsprozess zu
Fertigprodukten, die auf dem Markt gegen
Entgelt abgesetzt werden.

,Zielkonflikte zwischen Menschen im Unternehmen:




Wertschöpfungskette:

Das Modell der Wertekette zeigt den
Aufbau eines Unternehmens mit ihren
Kernfunktionen und unterstützenden
Funktionen. Die Kernfunktionen
(Beschaffung, Produktion und Absatz)
haben einen direkten Bezug zum
hergestellten Produkt und leisten einen
Beitrag zum wirtschaftlichen Ergebnis
des Unternehmens. Die unterstützenden
Funktionen haben zwar keinen direkten
Bezug zum hergestellten Produkt, sind
aber Voraussetzung für die Durchführung
der wertschöpferischen Tätigkeit.
Typologisierung von Unternehmen:

 Branchen/Wirtschaftszweig
 Größe des Unternehmens (Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz)
 Art der Eigentümer (privat oder öffentlich)
 Geographisches Ausmaß (international, national)
 Gewinnorientierung
 Rechtsform (Personalgesellschaften, Kapitalgesellschaften)

Primärer Sektor:
Gewinnungsbetriebe (Urproduktionsbetriebe): Rohstoffe und Naturprodukte
z.B. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau, energiewirtschaftliche Betriebe (Wasser, Gas,
Elektrizität)

Sekundärer Sektor:
Veredelungs- und Verarbeitungsbetriebe: Halbfabrikate und technisch fertige Erzeugnisse
z.B. Stahlbau, Bekleidungsindustrie, Sägewerke, Baugewerbe

Tertiärer Sektor:

, z.B. Handelsbetriebe, Banken, Versicherungen, Rechtsanwälte, Kino, Steuerberater
Beispiel Fensterputzer:
Externer Faktor (Fensterscheibe) wird durch Arbeitskraft, Werkstoffe und Betriebsmitteln verändert
 veränderter externer Faktor




Gewinnorientierung:

Gewinnorientierte Unternehmen: (private Unternehmen)
Gewinnorientiere Unternehmen richten sich nach den Marktbedürfnissen aus und sind bestrebt
Gewinne zu erzielen. Da Geld in das Unternehmen investiert worden ist und entsprechende Gewinne
abwerfen soll.

Nicht gewinnorientierte Unternehmen: (öffentliche Unternehmen)
Nicht gewinnorientierte Unternehmen streben meist danach, die Bedürfnisse der Menschen zu
befriedigen, ohne dabei einen großen Gewinn zu erwirtschaften.
Merkmale:
 Finanzierung erfolgt nicht ausschließlich über Entgelte, sondern auch über Subventionen
 Ehrenamtliche Mitarbeiter
 Übernahme staatlicher Aufgaben
 Tertiärer Sektor
 Entscheidungen sind auch hier nach dem ökonomischen Prinzip zu treffen

Staatliche Unternehmen: öffentliche Verwaltung oder öffentlicher Betrieb z.B. Krankenhaus
Private Unternehmen: Sportvereine, Umweltschutzorganisationen, Deutsches Rotes Kreuz,
Arbeitnehmerorganisationen)

Akteure im Wettbewerb:
Kunden haben bestimmte Präferenzen
und ein begrenztes Budget.

Unternehmungen bieten Produkte und
Dienstleistungen an.

Wettbewerbsvorteile des Konkurrenten:
*Qualität
*Zuverlässigkeit
*niedrige Preise
*Kulanz
*qualifiziertes Personal


Wettbewerbsformen:

Alle Vorteile der Zusammenfassungen von Stuvia auf einen Blick:

Garantiert gute Qualität durch Reviews

Garantiert gute Qualität durch Reviews

Stuvia Verkäufer haben mehr als 700.000 Zusammenfassungen beurteilt. Deshalb weißt du dass du das beste Dokument kaufst.

Schnell und einfach kaufen

Schnell und einfach kaufen

Man bezahlt schnell und einfach mit iDeal, Kreditkarte oder Stuvia-Kredit für die Zusammenfassungen. Man braucht keine Mitgliedschaft.

Konzentration auf den Kern der Sache

Konzentration auf den Kern der Sache

Deine Mitstudenten schreiben die Zusammenfassungen. Deshalb enthalten die Zusammenfassungen immer aktuelle, zuverlässige und up-to-date Informationen. Damit kommst du schnell zum Kern der Sache.

Häufig gestellte Fragen

Was bekomme ich, wenn ich dieses Dokument kaufe?

Du erhältst eine PDF-Datei, die sofort nach dem Kauf verfügbar ist. Das gekaufte Dokument ist jederzeit, überall und unbegrenzt über dein Profil zugänglich.

Zufriedenheitsgarantie: Wie funktioniert das?

Unsere Zufriedenheitsgarantie sorgt dafür, dass du immer eine Lernunterlage findest, die zu dir passt. Du füllst ein Formular aus und unser Kundendienstteam kümmert sich um den Rest.

Wem kaufe ich diese Zusammenfassung ab?

Stuvia ist ein Marktplatz, du kaufst dieses Dokument also nicht von uns, sondern vom Verkäufer janakuper98. Stuvia erleichtert die Zahlung an den Verkäufer.

Werde ich an ein Abonnement gebunden sein?

Nein, du kaufst diese Zusammenfassung nur für 2,99 €. Du bist nach deinem Kauf an nichts gebunden.

Kann man Stuvia trauen?

4.6 Sterne auf Google & Trustpilot (+1000 reviews)

45.681 Zusammenfassungen wurden in den letzten 30 Tagen verkauft

Gegründet 2010, seit 14 Jahren die erste Adresse für Zusammenfassungen

Starte mit dem Verkauf
2,99 €  2x  verkauft
  • (0)
In den Einkaufswagen
Hinzugefügt