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Zusammenfassung

Zusammenfassung Abitur Vorbereitung

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Dokument ist eine Zusammenfassung vom Sport LK Q1-Q4

vorschau 4 aus 73   Seiten

  • Ja
  • 28. januar 2021
  • 73
  • 2019/2020
  • Zusammenfassung
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Autor(en):

  • Edition:
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  • Ausgabe:
  • Mittelschule
  • Gymnasium
  • Sport
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tomfreudenthal
Sport LK Q1
Azyklische Bewegung: Das Bewegungsziel wird durch eine einmalige Aktion
erreicht. Die Reihenfolge der Bewegungen ist nicht umkehrbar
(Fußball, Weitsprung, Handball, Tennis …)

Zyklische Bewegung: Der Bewegungsablauf wiederholt sich mehrfach. Dabei fällt
die Endphase des vorhergehenden Zyklus mit der Vorbereitungsphase des
folgenden zusammen. Insofern haben wir hier eine zweiphasige Bewegung:
Hauptphase – Zwischenphase
(Phasenverschmelzung)
(Laufen, 100 Meter Sprint, Skilanglauf …)

Weitsprung:
Beginnt mit einem zyklischen Anlauf, bis Bild 4.
Ab Bild 5 beginnt die Absprungphase, in der der Sportler sein Schwungbein explosiv
hoch zieht. Parallel reißt er wiederum die Arme explosiv hoch. (Vorbereitungsphase)
In Bild 7 ist die Flugphase zu sehen, welche bis Bild 12 geht. Dabei zieht der
Springer seine Arme und Beine nach hinten, so erhält er ein Hohlkreuz. Kurz danach
bringt er die Beine und Arme wieder nach vorne und sein Oberkörper klappt sich
zusammen. (Hauptphase).
In Bild 13 ist die Landung zu erkennen, der Sportler kommt zuerst mit den Füßen auf,
dies wird durch die Flugphase eingeleitet. Deshalb kann er sich auch zur Seite hin
abrollen und kippt nicht nach Hinten um, so würde er nämlich nicht die maximale
Weite erreichen. (Endphase)

Kugelstoßen:
Die Vorbereitungsphase beginnt in Bild 1 und endet in Bild 11 bzw. Bild 12. Dabei
platziert der Sportler zuerst die Kugel an seinem Hals und beugt sich dann nach
vorne unten. Der andere Arm ist der Schwungarm, welcher locker zum Boden hängt.
Danach zieht er das Schwungbei von sich aus nach hinten und bleibt auf seinem
Standbein stehen. Das Schwungbein wird daraufhin wieder ran gezogen und sofort
wieder Explosion Artig nach hinten ausgestreckt, so dass der Sportler nur auf seinem
steht und trotzdem nach hinten gleitet. Kommt der zum Stehen, setzt er sein
Schwungbein ab und beginnt sich über diese Achse zu drehen. Parallel dazu richtet
er seinen Oberkörper auf und beginnt seinen Schwungarm schnell zur Seite zu
bewegen, damit sein Oberkörper anfängt zu rotieren.
Ab Bild 9 bis 11 ist die Rotation und die Gewichtsverlagerung von dem Standbein auf
das Schwungbein zu erkennen.
In Bild 12 bis 15 ist die Hauptphase zu sehen. Der Sportler beginnt nun zuerst sein
Knie nach vorne, dann seine Hüfte und dann sein Oberkörper nach vorne zu drehen.
Dadurch rotiert der Oberkörper und der Stoßarm kommt nachvorne, dies wird zudem
durch den Schwungarm, welcher zur Seite gezogen wird, unterstützt.
In Bild 15 befindet sich die Kugel bzw. der Stoßarm Parallel zur Schulter und ab da
an beginnt die Streckung des Arms und diese verläuft in einem Winkel von 42 Grad
ebenfalls wird diese Explosionsartig ausgeführt. Außerdem wird nicht nur der Arm
gestreckt, sondern auch die Schulter nach vorne geschoben. Zu dem macht der
Sportler sich groß bzw. richtet sich nochmal richtig auf, damit er eine möglichst große
Wurf Höhe erreicht.

,Die Endphase ist von Bild 16 bis Bild 17. Die Kugel wurde hoch Abgestoßen und der
Sportler vollendet die Bewegung, indem er sich weiter dreht und den Stoßarm zur
Seite unten zieht. Außerdem wechseln die Beine, das Schwungbein wird nach hinten
gezogen und das Standbein kommt nach vorne.

Phasenmodell nach MEINEL und SCHNABEL
Meinel/Schnabel Göhner
Vorteile Klare Strukturierung Funktionale und
der zeitliche Aspekte
Bewegungsabläufe, werden berücksichtigt
Nutzbarkeit der
qualitativen
Bewegungsmerkmale
bei Beschreibungen
Bewertungen und
Korrekturen
Nachteile Für komplexe Zuordnung nicht
Bewegungen zu immer eindeutig
oberflächlich Bewegungsfertigkeiten
simple Strukturierung aus dem rhythmischen
und ästhetischen
Bereich kaum
untersuchbar
Anzahl der Phase Vor-, Haupt-, End Eine Hauptphase
azyklische mehrere
Zwischen- und Haupt Hilfsfunktionsphasen
zyklischen (3)
Abhängigkeit der ursächlich, ergebnis Hauptfunktionsphase
Phasen und zweckorientiert ist funktional
unabhängig und die
Hilfsfunktionen
funktional abhängig

Vorbereitungsphase:
Schaffung optimaler Voraussetzungen für die Hauptphase

Hauptphase:
Bewältigung der eigentlichen Bewegungsaufgabe

Endphase:
Erreichen eines stabilen Gleichgewichtszustandes

Funktionsphasenmodell nach GÖHNER

,Vorbereitende Hilfsfunktionsphase:
Bei den vorbereitenden Hilfsfunktionsphasen bestehen in der Regel die
Hilfsfunktionen aus dem Erreichen von bestimmten Ortsstellen, wie beim Laufen zum
Ball im Tennis oder Volleyball, aus dem Erreichen bestimmter Raumlagen und / oder
Körperpositionen, wie dies etwa für das Einnehmen einer Innenlage während des
bogenförmigen Anlaufs beim Flop zutrifft, und aus dem Erreichen von bestimmten
Bewegungszuständen, wie dies etwa für den Anlauf beim Weitsprung der Fall ist, bei
dem der Springer die größtmögliche Geschwindigkeit zu erreichen versucht.

Unterstützende Hilfsfunktionsphase:
Bei den unterstützenden Hilfsfunktionsphasen unterscheidet man direkt und indirekt
unterstützende. Für den ersten Fall ist charakteristisch, dass Körperteile, die bei der
Ausführung einer Funktionsphase nicht unbedingt einzusetzen sind, zusätzlich in den
Bewegungsablauf eingeschaltet werden. Einen Wurf könnte man allein mit dem Arm
ausführen. Direkt unterstützen lässt er sich jedoch, wenn wir noch den Rumpf mit in
die Bewegungsrichtung drehen.


Überleitende Hilfsfunktionsphase:
Bei den überleitenden Funktionsphasen kommt es darauf an, den in einer
vorangehenden Funktionsphase gegebenen Bewegungszustand in einen neuen, der
natürlich auch ein Ruhezustand sein kann, zu überführen.
Am Beispiel "gehockter Salto" soll diese Phase verdeutlicht werden. Wenn der
Springer richtig einleitet, der Absprung also richtig ausgeführt wird, dann befindet er
sich während der Flugphase in einer Vorwärtsrotation mit einer bestimmten
Drehgeschwindigkeit. Die Phase der Überleitung beginnt nun dort, wo der Springer
versuchen muss, sein Drehtempo durch Strecken des Körpers so zu verringern, dass
er in den angestrebten neuen Zustand, etwa den des Eintauchens ins Wasser oder
des Stehens auf einer Matte, übergehen kann....

Hauptfunktionsphase:
Funktionscharakterisierung und bezieht sich auf die unmittelbare Zielerreichung der
Bewegungsaufgabe.
Kugelstoßen:
Vorbereitende Hilfsfunktionsphase 1- 11
Unterstützende Hilfsfunktionsphase  1-11
Hauptfunktionsphase  12-15
Überleitende Hilfsfunktionsphase  16-17


Qualitative Bewegungsmerkmale
Können durch die Außensicht wahrgenommen werden und dienen zur Verbesserung
der Bewegungsabläufe und damit zu einer optimaleren Hauptphase.

Bewegungsrhythmus:
Zeitliche Anordnung von Bewegungsabläufen, ein optimales Verhältnis von
Anspannen und Entspannen. Dies ist besonders bei zyklischen Bewegungen, wie
z.B. Laufen, Rudern oder Radfahren zu beobachten. Ein guter Bewegungsrhythmus
ist bei einer Gleichmäßigkeit von sich wiederholenden Bewegungsabläufen der Fall.

, Bewegungskopplung:
Teilbewegungen müssen räumlich, zeitlich und dynamisch aufeinander abgestimmt
sein, damit der Bewegungsablauf gelingt. Schwungübertragungen und zeitliche
Verschiebung von Teilbewegungen sind dabei wichtig.
SchwungübertragungHochreißen und Abstoppen der Arme bei
Absprungbewegungen z.B. Hochsprung.
Zeitliche VerschiebungDurch die Bogenspannung des Körpers wird zuerst die
Hüfte in die Wurfrichtung gedreht, dann folgen der Rumpf, die Schultern und die
Arme. Oder Delphinschwimmen der Kopf leitet die auf- und ab Bewegung ein.

Bewegungsfluss:
Runden und flüssigen Bewegungsablauf, z.B. der Übergang vom Anlauf zum Abwurf
bei Wurfbewegungen oder der Anlauf zum Absprung erfordert eine kontinuierlichen
Bewegungsablauf.
Beim Kugelstoßen ist der Bewegungsfluss z.B. beeinträchtigt, wenn nach dem
Angleiten die Hochtief Bewegung erflogt und die Bewegungsdurchführung
unterbrochen wird. Bewegungsfluss hängt eng mit Bewegungskopplung und
Bewegungsrhythmus zusammen.

Bewegungspräzision:
Genauigkeit der ausgeführten Bewegung. Es wird zwischen Zielgenauigkeit und
Ablaufgenauigkeit unterschieden. Zielgenauigkeit ist besonders bei
Zielschussspielen wichtig, da Punktevergabe mit der Anzahl der Treffer
zusammenhängt. Bei der Bewegungsgenauigkeit z.B. beim Weitsprung das optimale
treffen des Balkens ist für den Erfolg entscheidend. Bei Geräteturnen ist die
Bewegungsgenauigkeit besonders wichtig.
Bewegungsgenauigkeit nimmt mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit ab z.B.
beim überhasteten Korbwurf.

Bewegungsumfang:
Räumliche Ausdehnung der Bewegungsabläufe. Absprung ohne gebeugtes Knie
kaum möglich, zu tief gebeugt kann nachteilige Auswirkungen haben. Finten sind
nicht wirksam, wenn die Täuschungsbewegung einen zu geringen
Bewegungsumfang hat. Eine gute Beweglichkeit ist beim Bewegungsumfang von
Vorteil und der Bewegungsumfang ist darüber hinaus in manchen Sportarten
ästhetisch.

Bewegungstempo:
Betrifft die Geschwindigkeit von Gesamt und Teilbewegungen. Steigerung des
Bewegungstempos ist oft bei zyklischen Bewegungen Leistungsfördernd z.B.
Trittgeschwindigkeit beim Radfahren oder die Schlagfrequenz beim Rudern.
Bei azyklischen Bewegungen steht die Gesamtdauer der Teilbewegungen im
Vordergrund. Eine zu geringe Absprunghöhe kann durch eine höhere
Drehgeschwindigkeit des Saltos und damit die Zunahme des Bewegungstempos
kompensier werden.

Bewegungsstärke:
Krafteinsatz während eines Bewegungsablaufs. Bewegungsumfang und
Bewegungstempo können durch eine stärkere oder schwächere Krafteinsatz
beeinflusst werden. Die Dosierung der Bewegungsstärke spielt eine wichtige Rolle

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