Steuerung und kontrolle - Studienführer, Klassennotizen & Zusammenfassungen

Zusammenfassung des 1. und 2. Lehrjahres SSK

Die Plankostenrechnung ist ein Instrument der Kostenrechnung, bei dem geplante Kosten für bestimmte Perioden oder Aktivitäten im Voraus festgelegt werden. Dabei werden Sollkosten als Zielvorgaben definiert, die dann mit den tatsächlich angefallenen Istkosten verglichen werden. Die Abweichung zwischen Soll- und Istkosten wird analysiert, um Kostenabweichungen zu identifizieren und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Plankostenrechnung ermöglicht eine effektive Kostenplanung, -kont...

KOMPLETTE PRÜFUNGSVORBEREITUNG auf über 80 Seiten! Gilt für alle kaufmännischen Ausbildungen (Fokus Medienberufe) Themen: - Kontierung und Buchungssätze (Soll an Haben) - Bilanzen - Abschreibung (AfA) - Inventur & Bestandsveränderungen - Fachbegriffe und Definition - Jahresabschluss - Umsatzsteuer - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung - Haupt- und Nebenbücher, Kontenplan - Beschaffung & Absatzwirtschaft - Retouren, Nachlässe, Skonto - Rückstellungen & Rücklagen -...

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Die Deckungsbeitragsrechnung ist eine Methode der Kostenrechnung, bei der die Deckungsbeiträge einzelner Produkte oder Produktgruppen ermittelt werden. Der Deckungsbeitrag stellt den Betrag dar, um den die Erlöse eines Produkts oder einer Produktgruppe die variablen Kosten überschreiten und somit zur Deckung der fixen Kosten und des Gewinns beitragen. Die Deckungsbeitragsrechnung ermöglicht es Unternehmen, die Rentabilität einzelner Produkte zu analysieren, Entscheidungen über Produktmix u...

Kalkulatorische Kosten sind Kosten, die nicht direkt in der Buchführung erfasst werden, aber dennoch für Entscheidungsfindungen und Kalkulationen berücksichtigt werden. Dazu gehören beispielsweise die kalkulatorischen Abschreibungen, die Opportunitätskosten für selbstgenutzte Ressourcen oder kalkulatorische Zinsen für eigenes Kapital. Diese Kosten dienen dazu, ein realistischeres Bild der Kostenstruktur eines Unternehmens zu erhalten und Entscheidungen fundierter zu treffen. Wenn du mehr ...

Das Betriebsoptimum ist der Punkt, an dem ein Unternehmen die maximale Effizienz und Rentabilität erreicht, indem es die ideale Produktionsmenge produziert, bei der die Gesamtkosten minimal sind oder der Gewinn maximal ist. Das Betriebsminimum hingegen ist der Punkt, an dem die Produktion eingestellt werden sollte, da die Kosten die Erlöse übersteigen und das Unternehmen Verluste erleidet. Die Bestimmung des Betriebsoptimums und -minimums erfolgt durch die Analyse von Kosten- und Gewinnfunkti...

Die Vollkostenrechnung ist eine Methode der Kostenrechnung, bei der sämtliche Kosten, sowohl Einzelkosten als auch Gemeinkosten, den Produkten oder Dienstleistungen zugerechnet werden. Einzelkosten sind dabei direkt einem Produkt zurechenbar, während Gemeinkosten indirekt und anteilig auf die Produkte verteilt werden. Durch die Vollkostenrechnung wird versucht, die tatsächlichen Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung umfassend zu erfassen, um eine realistische Preisbildung und Gewinn...

Kostenarten sind eine Unterteilung der Kosten in verschiedene Kategorien basierend auf ihrer Art und ihrer Zuordnung zu den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens. Einzelkosten sind direkt einem Produkt zurechenbar und variieren mit der Produktionsmenge, während Gemeinkosten indirekt und anteilig auf die Produkte verteilt werden. Fixe Kosten bleiben unverändert, unabhängig von der Produktionsmenge, während variable Kosten sich direkt proportional zur Produktionsmenge verändern. ...

Erfolgskonten sind Konten in der Buchführung, die dazu dienen, Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens zu erfassen. Zu den Ertragskonten gehören beispielsweise Umsatzerlöse und Zinseinnahmen, während zu den Aufwandskonten Kosten wie Materialaufwand und Personalkosten gehören. Das Saldo der Erfolgskonten gibt Auskunft über den Gewinn oder Verlust eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum. Diese Informationen fließen dann in die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ein. Wenn du mehr...